Am Samstagabend wurden die Abteilungen Haubersbronn und Stadt zu einem Gebäudebrand in den Kellerwiesen im Schorndorfer Ortsteil Haubersbronn alarmiert. Im Bürotrakt eines Firmengebäudes brannten Einrichtungsgegenstände. Die ersten Meldungen, dass auch ein Behältnis mit Wasserstoffperoxid vom Brand betroffen sei, bestätigte sich glücklicherweise nicht. Das Feuer konnte von einem Trupp unter Atemschutz mit einem Löschrohr innerhalb kürzester Zeit gelöscht werden. Das Brandgut wurde im Anschluss aus dem Gebäude verbracht sowie der betroffene Bereich auf Glutnester kontrolliert und belüftet.
Eine Person wurde vom Rettungsdienst behandelt und in ein Krankenhaus transportiert. Neben den Feuerwehrabteilungen Stadt und Haubersbronn mit acht Fahrzeugen und rund 45 Einsatzkräften waren der Rettungsdienst und die Polizei vor Ort.
Abteilung Stadt:
- Schorndorf 1/11 – Einsatzleitwagen [ELW 1]
- Schorndorf 1/19-2 – Mannschaftstransportwagen [MTW]
- Schorndorf 1/33 – Drehleiter mit Korb [DLK 23-12 nB]
- Schorndorf 1/44 – Löschgruppenfahrzeug [LF 16/12]
- Schorndorf 1/46 – Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug [HLF 20/16]
- Schorndorf 1/52 – Rüstwagen [RW]
Abteilung Haubersbronn:
- Schorndorf 3/19 – Mannschaftstransportwagen [MTW]
- Schorndorf 3/43 – Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug [HLF 10/6]
Rettungsdienst:
- Rettungswagen
- Organisatorischer Leiter
Polizei:
Feuerwehr Schorndorf
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde in der Straße Kellerwiesen in ein Firmengebäude eingebrochen. Die Täter gelangten über ein aufgebrochenes Fenster in die Betriebsräume, die nach Wertgegenständen durchsucht wurden. Es wurden im Gebäude diverse vorgefundene Tresore aufgeflext. Letztlich erbeuteten die Diebe Wertgegenstände und Bargeld im Wert von wenigen tausend Euro. Der Inventarschaden könnte sich nach ersten Schätzungen auf über 100.000 Euro belaufen.
Am Samstagabend wurde dann die Feuerwehr auf den Plan gerufen, nachdem sich in dem Einbruchsobjekt noch ein Brand entwickelt hatte. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von weiteren 10.000 Euro. Beim Betreten des Gebäudes erlitt ein Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens durch die Rauchentwicklungen eine Atemwegsreizung, weshalb er in einem Krankenhaus medizinisch betreut werden musste. Die Feuerwehr, die mit sieben Fahrzeugen und 44 Einsatzkräften zum Löscheinsatz vor Ort waren, konnten den Brand löschen.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Derzeit ist davon auszugehen, dass durch die von den Einbrechern durchgeführten Flexarbeiten ein Schwelbrand verursacht wurde.
Polizeipräsidium Aalen