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10.10.2022 07:36

Hamburg Tonndorf

Hamburg

Feuerwehr kämpft um Menschenleben nach Feuer in einer Garage

Am Montagmorgen wurde die Feuerwehr Hamburg in die Straße Küperkoppel in Hamburg Tonndorf gerufen. Anrufer meldeten ein Feuer in einem Einfamilienhaus und dass sich im betroffenen Bereich noch eine Person aufhält. Umgehend wurden der Löschzug der Feuer- und Rettungswache Wandsbek, die Freiwillige Feuerwehr Rahlstedt, ein Rettungswagen sowie ein Notarzt zum Einsatzort alarmiert.

Noch auf der Anfahrt meldete eine Anruferin, dass sich die vermisste Person jetzt außerhalb des Gebäudes befand. Durch den Mitarbeiter der Rettungsleitstelle wurde die Anruferin umgehend in der Ersten Hilfe unterstützt. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde sehr schnell festgestellt, dass es sich um eine Wiederbelebungssituation handelt. Die daraufhin sofort eingeleitete Laien-Wiederbelebung wurde bis zur Übernahme durch den Rettungsdienst fortgeführt. Nach der notärztlichen Versorgung vor Ort wurde der Patient unter Reanimationsbedingungen in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert, in dem er wenig später verstarb. Da die Ersthelferin die vermisste Person aus dem verrauchten Bereich gerettet hat, wurde sie ebenfalls rettungsdienstlich gesichtet, musste jedoch nicht in ein Krankenhaus gebracht werden.

Das Feuer betraf den Bereich eines 1-geschossigen Garagenanbaus, in dem ein Wäscheständer brannte. Das Feuer konnte schnell mit einem C-Strahlrohr gelöscht werden. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Die zuständige Fachabteilung des Landeskriminalamtes hat die Brandursachenermittlung übernommen.

Feuerwehr Hamburg


Heute Morgen kam es in einem Einfamilienhaus zu einem Feuer, in Folge dessen ein 86-jähriger Mann verstarb. Das Dezernat für Branddelikte (LKA 45) führt die Ermittlungen.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen hatte eine Anwohnerin aus dem Haus in der Küperkoppel eine Rauchentwicklung bemerkt.

Der Frau gelang es, sich Zugang zu dem Haus zu verschaffen. Dort hatte sie den 86-jährigen bewusstlos vorgefunden. Nachdem sie ihn ins Freie gerettet hatte, begann die Anwohnerin umgehend mit der Reanimation.

Unter notärztlicher Begleitung wurde der Senior durch eine Rettungswagenbesatzung und unter weiteren Reanimationsmaßnahmen in ein Krankenhaus transportiert, indem er wenig später verstarb.

Das zuständige Landeskriminalamt (LKA 45) hat die Ermittlungen, zu denen auch die Erforschung zur Brandursache gehören, unmittelbar übernommen und befindet sich derzeit am Tatort.

Polizei Hamburg

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