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15.10.2022 18:14

Rheinberg Wesel

Nordrhein-Westfalen

Dachstuhlbrand eines Einfamilien-Hauses

Zu zwei Einsätzen wurde die Feuerwehr Rheinberg gestern im Tagesverlauf alarmiert.

Gegen 10:30 Uhr, wurde eine verdächtige Rauchentwicklung auf einem Firmengelände in Millingen gemeldet. Die Erkundung ergab, dass es sich um ein Nutzfeuer auf einem freien Feld handelte. Ein Tätigwerden der Einsatzkräfte war nicht notwendig.

Um 18:15 Uhr wurden die Einheiten Rheinberg, Millingen und Pelden mit dem Stichwort „Dachstuhlbrand“ alarmiert. Noch während die ersten Einheiten auf der Anfahrt waren, wurde das Alarmstichwort auf „Feuer Personen in Gefahr“ erhöht, da sich erstem Informationen zufolge, noch Personen in dem Brandgebäude befinden sollten. Dieses bestätigte sich jedoch beim Eintreffen der Feuerwehr nicht. Alle Bewohner konnten das Haus rechtzeitig verlassen und wurden durch den anwesenden Rettungsdienst betreut. Eine Person wurde mit dem Verdacht einer Rauchgasintoxikation einem Krankenhaus zugeführt.

Durch insgesamt 7 Trupps unter schwerem Atemschutz und dem Wenderohreinsatz über die Drehleiter, konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Im weiteren Einsatzverlauf wurde das Dach großflächig geöffnet, um vereinzelte Glutnester ablöschen zu können.

Während der Einsatzmaßnahmen wurde durch die Einheit Borth/Wallach der Grundschutz für das Stadtgebiet an der Feuerwache am Melkweg sichergestellt.

eingesetzte Einheiten

  • Leitung der Feuerwehr
  • Einheit Millingen
  • Einheit Rheinberg
  • Einheit Pelden
  • Einheit Borth / Wallach
  • weitere Einheiten
  • Rettungsdienst
  • Polizei
  • O-Amt Rheinberg

Feuerwehr Rheinberg


Am Samstag, gegen 18.14 Uhr kam es in Rheinberg zu einem Dachstuhlbrand in einem freistehenden Einfamilien-Haus in der Straße Grote Gert.

Beim Eintreffen der Feuerwehr war bereits eine starke Rauchentwicklung vorhanden, die in das Stadtgebiet zog. Aus diesem Grund wurde eine Warnung an die Bevölkerung über die Warn App "Nina" und Radio ausgestrahlt.

Die dort wohnende Familie konnte das Haus schnell verlassen. Lediglich ein 23-Jähriger wurde durch das Einatmen von Rauchgas leicht verletzt.

Die Feuerwehr war mit drei Einheiten und 50 Mann vor Ort, brachte den Brand unter Kontrolle und löschte ihn. Es entstand hoher Sachschaden.

Da das Haus zur Zeit nicht bewohnbar ist, wurde die Familie durch die Stadt anderweitig untergebracht.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Kreispolizeibehörde Wesel


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