Am Montagmorgen wurde in der Hamburger Innenstadt in der Straße Alter Wall bei Bauarbeiten eine Gasleitung beschädigt. Aus der Leckage trat Gas aus und dies stellte eine Gefahr für die Umgebung dar. Durch die Rettungsleitstelle wurde die Alarmstufe "Technische Hilfe mit Explosionsgefahr" ausgelöst und ein Löschzug der Berufsfeuerwehr, sowie Spezialkräfte der Technik- und Umweltschutzwache zum Alten Wall alarmiert.
Die ersten eintreffenden Einsatzkräften bauten einen dreifachen Brandschutz mithilfe von Löschpulver, Schaum und Wasser auf, um einer Brand- und Explosionsgefahr gezielt entgegenwirken zu können. Durch den Umweltdienst der Feuerwehr Hamburg wurden Messungen auf eine Gaskonzentration im Innern der angrenzenden Gebäude durchgeführt. Aus einem Bürogebäude wurden durch Einsatzkräfte 40 Menschen evakuiert, die Polizei sperrte die Umgebung weiträumig ab. Über Twitter appellierte die Feuerwehr Hamburg, den Bereich um den Alten Wall zu meiden.
Gasnetz Hamburg grub anschließend die beschädigte Gasleitung frei und quetschte den beschädigten Teil ab, sodass ein Gasaustritt gestoppt werden konnte.
Nachdem betroffene Gebäudebereiche belüftet worden waren, keine Gaskonzentration mehr nachweisbar war, konnte die Feuerwehr Hamburg die Einsatzstelle an Gasnetz Hamburg übergeben.
Die Feuerwehr Hamburg war mit insgesamt 30 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr und Spezialkräften der Technik- und Umweltschutzwache zweieinhalb Stunden im Einsatz für Hamburg.
Feuerwehr Hamburg
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