Über den europaweiten Notruf 112 meldeten Anrufende der Integrierten Leitstelle Freiburg-Breisgau-Hochschwarzwald eine Explosion in einem Wohngebäude. Umgehend wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr, fünf Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr, Informations- und Kommunikationszug, Stadtbrandmeister, der diensthabende Direktionsdienst und der Rettungsdienst mit dem Stichwort „B4 Explosion“ alarmiert.
Durch die Wucht der Explosion entstand ein nicht unerheblicher Schaden am Gebäude. Es kam zum Herausschleudern von Fenstern und Türen im Kellergeschoss sowie zu einer Verrauchung im Gebäude.
Zwei Personen wurden dabei schwer verletzt, sie mussten durch den Rettungsdienst versorgt und in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Drei weitere betroffene Personen wurden vor Ort durch den Rettungsdienst betreut.
Durch die Feuerwehr Freiburg wurde das Gebäude unter Atemschutz kontrolliert und Messungen durchgeführt. Anschließend wurde das Gebäude von der Feuerwehr belüftet um die Verrauchung zu beseitigen.
Zur Einschätzung der Standsicherheit wurde ein Statiker hinzugezogen.
Der Notdienst der Badenova hat die Gaszufuhr zum Gebäude vorsorglich abgesperrt.
Feuerwehr Freiburg
Am 13.04.2023, gg. 19.50 Uhr, kam es in einem Wohnhaus in der Burgunderstraße in Freiburg zu einer Explosion im Untergeschoß des Gebäudes. Durch die Explosion wurden sämtliche Fenster und Türen aus den Verankerungen gerissen. Die Ursache für die Explosion kann noch nicht benannt werden, lediglich daß sie in Laborräumen im Keller entstand. Aktuell sind Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei mit hohem Kräfteansatz vor Ort.
Es werden aktuell zwei Personen mit leichteren Verletzungen behandelt, vermutlich gibt es keine weiteren Verletzten. Über Schadenshöhe am Gebäude bzw. Nachbargebäude können noch keine Angaben gemacht werden.
Polizeipräsidium Freiburg