Bereits auf der Anfahrt war eine Rauchsäule sichtbar. Die Bewohner konnten alle aus dem Gebäude flüchten, sie vermuteten einen Brand im Keller. Allerdings brannte der Vorraum in kompletter Ausdehnung. Der Raum wurde als Werkstatt genutzt und war komplett voll mit Werkzeugen, Gefahrstoffen und Baumaterial. Alles musste von Hand unter Atemschutz herausgetragen und dort abgelöscht werden. Da das sehr ausrüstungs- und zeitintensiv war, rückte der Gerätewagen Atemschutz aus Esslingen ebenfalls zur Einsatzstelle an. Der stellvertretende Kreisbrandmeister konnte sich vom Löscherfolg vergewissern. Ein Bewohner wurde mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert.
Einsatzkräfte:
- Freiw. Feuerwehr Weilheim
- HLF20/16
- LF16/12
- ELW1
- MTW
- FWA
- DLA 23/12
- LF10
- DRK Weilheim
Feuerwehr Weilheim
In die Untere Ortsstraße nach Hepsisau sind Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am Sonntagnachmittag, kurz vor 17 Uhr, ausgerückt. Zuvor war den Einsatzkräften ein Brand in einem dortigen Einfamilienhaus gemeldet worden. Vor Ort stellte sich heraus, dass in einem Raum im Erdgeschoss aus noch unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen war, das zu einer starken Rauchentwicklung führte. Ein Bewohner, der bereits mit Löschversuchen begonnen hatte, zog sich nach derzeitigem Kenntnisstand eine Rauchgasvergiftung zu, weshalb er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht wurde. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden. Trotz des raschen Eingreifens der Feuerwehr könnte sich der Gesamtschaden auf einen sechsstelligen Betrag belaufen. Das Gebäude ist auch aufgrund des Rußniederschlags bis auf Weiteres nicht bewohnbar. Die Bewohner kamen bei Bekannten unter.
Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta