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25.04.2023 04:04

Dresden

Sachsen

Ausgedehnter Kellerbrand

Die Feuerwehr wurde zu einer starken Rauchentwicklung aus dem Keller eines Mehrfamiliengebäudes alarmiert. Die Rauchentwicklung war so stark, dass sich der giftige Qualm im gesamten Treppenraum ausbreitete. Dadurch atmeten einige Bewohner bei der Flucht aus dem Gebäude Rauch ein. 12 Personen wurden in einer Straßenbahn der Dresdner Verkehrsbetriebe temporär untergebracht und durch den Rettungsdienst gesichtet. Ein 6-jähriges Kind wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus transportiert. Die Suche nach dem Brandherd gestaltete sich auf Grund der starken Rauchentwicklung sehr herausfordernd. Mehrere Trupps unter Atemschutz waren im Keller unterwegs und mussten durch eine Wand gehen, um den Brandort zu lokalisieren. Mit einem Strahlrohr wurde der Brand gelöscht. Bei der Kontrolle der darüber liegenden Wohnungen wurde festgestellt, dass sich die Flammen durch die Decke in den Fußboden einer Wohnung ausgebreitet hatten. Mit Werkzeug und einer Motorkettensäge wurde der Bereich geöffnet und die Glutnester mit zwei Strahlrohren gelöscht. Dazu wurden weitere Kräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen angefordert. Die Polizei ist vor Ort und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Leipziger Straße ist gegenwärtig zwischen Dreyßigplatz und Wüllnerstraße voll gesperrt. Davon ist auch der ÖPNV betroffen. Im Einsatz sind 50 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr

Feuerwehr Dresden


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