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11.06.2023 18:45

Riedlingen Biberach

Baden-Württemberg

Rollator im Schlamm steckengeblieben - durch GPS-Tracker geortet

Eine Frau rief gegen 18:45 Uhr bei der Polizei an. Sie machte sich Sorgen um ihre 86-jährige Mutter. Diese war allein zu Fuß mit einem Rollator unterwegs. Der Rollator stand nun seit zwei Stunden am Ufer der Donau bei Riedlingen und wurde nicht bewegt. Dies stellte die Anruferin über einen sogenannten GPS-Tracker fest, der am Rollator angebracht war. Die Polizei fuhr sofort zu der genannten Stelle und suchte nach der 86-Jährigen. Sie riefen dabei auch nach der Frau. Weil die Frau auf die Rufe der Polizei reagierte, konnten die Einsatzkräfte sie letztlich zwischen Schilf und Gestrüpp an der Donau finden und ihr helfen. Ihr Rollator lag in ihrer Nähe im Schlamm. Polizei und Feuerwehr bargen die Frau und den Rollator aus dem Gebüsch. Der Rettungsdienst kümmerte sich anschließend um die 86-Jährige und brachte sie zurück an ihre Adresse.

Hinweis:

Die Frau, die die Polizei suchte, brauchte die Hilfe von Rettungskräften. Die Tatsache, dass an dem Rollator ein GPS-Tracker angebracht war, führte dazu, dass sich Angehörige Sorgen machten und die Polizei informierten. Die Polizei konnte durch dies Signale des GPS-Trackers die Frau dann sehr schnell finden. Zwar hätte es auch sein können, dass die 86-Jährige keine Hilfe benötigt. Die Polizei rät jedoch dazu, lieber "einmal zu viel" die Polizei zu informieren. Hierfür ist sie täglich 24 Stunden für alle Bürgerinnen und Bürger erreichbar.

Polizeipräsidium Ulm


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