Einsatzreiche Stunden liegen hinter der Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück. Zu mehr als 20 unwetterbedingten Alarmierungen mussten unsere Löschzüge in der vergangenen Nacht und den Morgenstunden ausrücken. In viele Keller war Wasser gelaufen, welches wir abpumpten. Auch die Sprinkleranlage eines Industriebetriebes war betroffen. Hier galt es schnell zu handeln, damit nicht gesamte Löschtechnik beschädigt wurde. Dies gelang den eingesetzten Kräften. Auch zu mehreren Verkehrsunfällen in Zusammenhang mit dem Unwetter wurden wir gerufen.
Großalarm dann am heutigen Freitag um 10:39 Uhr. Der Dachstuhl eines Doppelhauses in Wiedenbrück war in Brand geraten. Aus den Körben der beiden Drehleitern und mit mehreren Strahlrohren im Außenangriff konnte das Feuer schnell eingedämmt werden. Trotzdem entstand großer Gebäudeschaden. Hier laufen zurzeit noch die Nachlöscharbeiten.
Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück
Am Freitagvormittag (23.06., 10.35 Uhr) wurden Feuerwehr und Polizei über eine Wohnhausbrand an der Strengerstraße informiert.
Zunächst brannte der Dachstuhl einer Doppelhaushälfte. Später fing auch der unmittelbar daneben liegende Dachstuhl Feuer.
Zeugen wurden zunächst auf die Rauchentwicklung aufmerksam und traten die Terrassentür des Hauses ein, um eine schlafende 58-jährige Bewohnerin aus dem Haus zu holen. Ebenso wurden zwei Hunde aus dem Haus befreit. Alle blieben unverletzt.
Die Doppelhaushälften sind jeweils nicht bewohnbar.
Die Kriminalpolizei Gütersloh hat die Ermittlungen zu der Brandursache aufgenommen. Der Sachschaden wird auf ca. 250.000 Euro geschätzt.
Polizei Gütersloh
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