Am Samstagnachmittag wurden die Einsatzkräfte zu einem Feuer auf dem Dach von einem Schnellrestaurant alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt konnte das Stichwort bestätigt werden und weitere Kräfte wurden dazu alarmiert.
Bei der Ankunft war das Gebäude bereits geräumt und niemand mehr in Gefahr.
Jedoch musste eine Person nach medizinischer Behandlung einem Krankenhaus zugeführt werden.
Mit einem Trupp unter Atemschutz im Innenangriff und parallel über die Drehleiter waren die offenen Flammen zügig gelöscht. Im weiteren Verlauf wurde dann mit mehreren Trupp's unter Atemschutz die Dachhaut geöffnet um auch die letzten Glutnester bekämpfen zu können.
Um 18:00 hieß es dann Feuer aus und auch die letzten Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr konnten die Einsatzstelle verlassen.
Auf diesem Wege bedanken wir uns bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.
Wir bedanken uns auch für zur Verfügung gestellten Getränke vor Ort.
weitere Kräfte:
- Feuerwehren aus Dreilützow, Perdöhl, Karft, Körchow, Hagenow
- Gemeindewehrführung
- Amtswehrführung
- Führungsgruppe Amt Wittenburg
- Kreiswehrführung
- ASB Regionalverband Süd-West-Mecklenburg e.V.
- DRK Rettungsdienst Parchim Ludwigslust gGmbH
- Polizei Westmecklenburg
- Bürgermeister Wittenburg
- Bürgermeister Wittendörp
- Objektverantwortliche
Feuerwehr Wittenburg
Aus bisher noch unbekannter Ursache kam es am 08.07.2023 gegen 15:38 Uhr zum Brand des Dachstuhls eines Schnellrestaurants in Wittenburg. Nachdem zunächst lediglich eine Rauchentwicklung festgestellt wurde, brannte der Dachstuhl im weiteren Verlauf in Gänze. Bei Eintreffen der Polizeivollzugsbeamten, befanden sich keine Personen mehr in dem Gebäude. Durch das Feuer erlitt eine Person eine Rauchgasintoxikation. Im Zuge der Löscharbeiten zog sich zudem ein Kamerad der Feuerwehr eine Zerrung des Oberschenkels zu. Der Brandort wurde beschlagnahmt und das Schnellrestaurant bleibt vorerst geschlossen. Es wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung eingeleitet. Durch den Kriminaldauerdienst Ludwigslust werden weitere Ermittlungen durchgeführt. Der Sachschaden wurde auf 50.000 Euro geschätzt.
Polizeipräsidium Rostock
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