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10.07.2023 15:20

Rottenburg am Neckar Tübingen

Baden-Württemberg

Motorradfahrer bei Verkehrsunfall tödlich verletzt

Um 15:23 Uhr wurde die Abteilung Ergenzingen zusammen mit dem Einsatzleiter vom Dienst zur Unterstützung und Absicherung des Rettungsdienstes alarmiert. In Fahrtrichtung Stuttgart kam es zu einem schweren Motorradunfall.

Die Kräfte aus Ergenzingen waren die erst eintreffenden Einsatzkräfte an der Unfallstelle und unterstützten unmittelbar die Ersthelfer bei einer Reanimation. Kurze Zeit später landete der Rettungshubschrauber an der Einsatzstelle und unterstützte ebenfalls. Leider konnte der schwer verletzte Patient nicht mehr gerettet werden. Zur weiteren Ermittlung wurde ein Sachverständiger hinzugezogen, weshalb die Autobahn noch längere Zeit gesperrt bleiben musste. Des Weiteren bestand die Aufgabe der Feuerwehr im Aufbau eines Sichtschutzes, für den Verkehr auf der Gegenspur, in Richtung Singen.

Zur Betreuung von Zeugen und Ersthelfern wurde die Notfallseelsorge hinzugezogen.

Alarmierte Einsatzkräfte, Feuerwehr Rottenburg:

  • Abt. Ergenzingen
  • EvD

Weitere Kräfte:

  • Rettungsdienst
  • Rettungshubschrauber
  • Polizei
  • Abschleppdienst

Feuerwehr Rottenburg am Neckar


Ein 66-jähriger Motorradfahrer erlag am Montag (10.07.2023) bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 81 zwischen den beiden Autobahnanschlussstellen Rottenburg und Herrenberg auf Höhe Rottenburg am Neckar seinen schweren Verletzungen. Der 66-Jährige fuhr gegen 15:20 Uhr auf der zweispurigen Autobahn von Singen kommend in Richtung Stuttgart zunächst auf dem rechten der beiden Fahrstreifen. Um ein vor ihm fahrendes Fahrzeug bei verkehrsüblicher Geschwindigkeit zu überholen, wechselte er auf den linken Fahrstreifen. Hierbei kam er aus bislang ungeklärter Ursache alleinbeteiligt mit seinem Zweirad ins Schlingern und stürzte folglich auf die Fahrbahn. Hinzugeeilte Ersthelfer kümmerten sich direkt an der Unfallstelle um den verletzten Motorradfahrer, dieser erlag trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch vor Ort seinen schweren Unfallverletzungen. Der entstandene Sachschaden ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Das verunfallte Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Rottenburg rückte mit vier Fahrzeugen sowie 16 Einsatzkräften an die Unfallstelle aus; ebenso war die Autobahnmeisterei Herrenberg mit fünf Fahrzeugen vor Ort. Auch ein Rettungshubschrauber landete an der Unfallstelle. Die beiden Richtungsfahrbahnen in Fahrtrichtung Stuttgart mussten während der Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Später konnte der Verkehr auf dem Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Es bildeten sich mehrere Kilometer Stau. Um 18:13 Uhr konnte die Fahrbahn wieder vollständig freigegeben werden.

Polizeipräsidium Ludwigsburg


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