Am Sonntagnachmittag kam es gegen 16:00 Uhr in der Gemeinde Dornum (LK Aurich/Niedersachsen) zu einem alleinbeteiligten Verkehrsunfall von einem Löschfahrzeug der Ortsfeuerwehr Dornum.
Das mit zwei Einsatzkräften besetzte Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) befuhr von Dornum Richtung Neßmersiel die Störtebecker Straße (L5) und befand sich auf einer Einweisungsfahrt für eine neu zur Ortsfeuerwehr hinzugekommene Einsatzkraft, die bereits jahrelange Erfahrung hat, mit Fahrzeugen in der entsprechenden Gewichtsklasse.
Die L5 ist bereits bekannt für diverse Unfälle, in Bezug auf LKW, die von der Straße abgekommen sind. Aus diesem Grund, wird insbesondere auch diese Straße bei einer Einweisungsfahrt befahren.
Das 16-tonnenschwere Löschfahrzeug geriet während der Fahrt, auf die völlig aufgeweichte Berme der L5 und kippte in den angrenzenden Graben der Straße. Beide Insassen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Nachdem sich die beiden verunfallten Einsatzkräfte gegeneinander auf Verletzungen überprüften, informierten sie die zuständige Leitstelle. Der Ortsbrandmeister Dennis Schoolmann, Einsatzkräfte der eigenen Ortsfeuerwehr, der Kreisbrandmeister Dieter Helmers, stellvertretender Brandschutzabschnittsleiter Dietmar Helmers und der Gemeindebrandmeister Thorsten Siebels sowie Bürgermeister Uwe Trännapp begaben sich umgehend an die Unglücksstelle. Die Feuerwehr Neßmersiel wurde gebeten, bei der Absicherung und der Bergung zu unterstützen.
Die dann an der Einsatzstelle eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr überzeugten sich ebenfalls von der Unversehrtheit der Verunglückten und sicherten die Unfallstelle ab.
Um das Fahrzeug bergen zu können, wurden zwei spezielle Schleppfahrzeuge geordert. Die L5 musste für die Bergung von etwa 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr gesperrt werden.
Ortsbrandmeister Dennis Schoolmann sagte, dass er glücklich darüber sei, dass seinen Einsatzkräften nichts passiert ist. Weiterhin betonte er, dass der Brandschutz weiterhin in Dornum sichergestellt ist und bei den nächsten Alarmen jeweils eine Feuerwehr zusätzlich mitalarmiert werde.
Augenscheinlich ist das verunfallte Fahrzeug nicht so schwer beschädigt, wie zunächst angenommen und wird voraussichtlich zeitnah, nach einer Reparatur, wieder einsatzbereit sein.
Manuel Goldenstein, Pressesprecher Kreisfeuerwehrverband Aurich / Bilder: Dennis Schoolmann, Feuerwe
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