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14.08.2023 19:42

Dresden Leuben

Sachsen

Rettungseinsatz an der Kiesgrube Leuben - Rettungswagen fährt sich fest

Der Integrierten Regionalleitstelle Dresden wurde eine Person gemeldet, welche im Bereich der Wakeboard- und Skianlage im Wasser in Not geraten sei. Daraufhin wurden zahlreiche Kräfte und Mittel alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte die Einsatzstelle erreichten, trafen sie zunächst niemanden an. Erst nach einiger Zeit der Suche trafen sie auf eine männliche Person, welche offenbar mit einem anderen Mann in Streit geraten war. Im Rahmen dieses Streits wurden beide Männer verletzt. Im Rahmen der weiteren Suche fanden die Einsatzkräfte eine schwer erweckbare Person am Ufer liegend vor. Beide Patienten (22 Jahre und 34 Jahre alt) wurden notärztlich versorgt und ins Krankenhaus transportiert. Da sich die Lage nach Auffinden der Person am Ufer entspannt hatte, konnten ein Großteil der Kräfte sowie der Rettungshubschrauber wieder einrücken.

Beim Versuch vom Ufer loszufahren, blieb die Besatzung eines Rettungswagens mit ihrem Fahrzeug im Sand stecken. Daraufhin wurde der Patient in einen anderen Rettungswagen umgelagert und ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr befreite den etwa bis zur Achse im Sand versunkenen Rettungswagen mit Schaufeln aus seiner misslichen Lage, sodass das Fahrzeug selbständig wieder auf befestigten Boden gelangte.

Im Einsatz waren insgesamt 38 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Übigau und Striesen, der Rettungswachen Leuben und Reick, der Rettungshubschrauber Christoph 38, der B-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Niedersedlitz.

Feuerwehr Dresden


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