Am Dienstag erlitt ein 62-jähriger bei einem Flugunfall bei Blaubeuren schwere Verletzungen.
Noch während der Anfahrt forderte der Einsatzleiter der Feuerwehr Blaubeuren die Ulmer Höhenretter an. Gemeldet war ein abgestürztes Ultraleichtfugzeug in einem Baum.
Glücklicher Umstand war, dass der schwer verletzte Pilot mit der Drehleiter erreicht und somit vom Notarzt versorgt werden konnte.
Mit dem Kran vom WLF wurde das Fluggerät gegen Abrutschen gesichert.
Durch die Höhenretter wurde der örtliche Einsatzleiter beraten und die Kräfte im Baum beim Umlagern des Patienten auf die Schleifkorbtrage der Drehleiter unterstützt.
- Feuerwehr Ulm
- DRK Rettungsdienst Heidenheim-Ulm
- Notfallseelsorge Ulm / Alb-Donau-Kreis
Feuerwehr Blaubeuren
Gegen 13.40 Uhr befand sich der Mann mit seinem Ultraleichtflugzeug im Landeanflug auf den Flugplatz in Seißen. Aus ungeklärter Ursache kollidierte er mit einer Baumgruppe. Das Fluggerät und der Pilot blieben dabei in etwa fünf Metern Höhe in den Bäumen hängen. Die Feuerwehr sicherte das Flugzeug mit einem Kran, um Rettungskräften die Bergung des 62-Jährigen zu ermöglichen. Der Mann, der langjährige Flugerfahrung hat, erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen. Die Rettungskräfte brachten ihn in eine Klinik. Der Polizeiposten Blaubeuren nahm die Ermittlungen zur Unfallursache auf. Der Sachschaden beträgt etwa 10.000 Euro.
Polizeipräsidium Ulm