Am heutigen Tage ist die Feuerwehr Hamburg um 13.08 Uhr zu einem sehr schweren Verkehrsunfall an der Kreuzung Altengammer Hauptdeich - Gammer Weg alarmiert worden. Hier wurden bei der Überquerung der Straße zwei Personen durch ein Trike angefahren.
Eine männliche Person (45) verletzte sich dabei schwer am Kopf, Oberkörper sowie an Armen und Beinen. Er ist mit dem Rettungshubschrauber 25-Christoph Hansa in ein Krankenhaus befördert worden.
Ein elfjähriges Kind trug so schwere Verletzungen davon, dass es noch an der Unfallstelle verstarb.
Die Fahrerin (43) und der Beifahrer (16) des Trike wurden aufgrund ihrer Verletzungen ebenfalls mit zwei Rettungswagen und durch einen Notarzt begleitet in ein Krankenhaus gebracht.
Mindestens 10 betroffene Personen, welche das schreckliche Geschehen aus einem Linienbus heraus und im näheren Umfeld mit angesehen hatten, befinden sich in der Betreuung des Kriseninterventionsteams des Deutschen Roten Kreuzes.
Die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Feuerwehr Hamburg mit den Erstversorgungskräften der Freiwilligen Feuerwehr Altengamme waren mit insgesamt 34 Helfern an der Einsatzstelle. Eine Betreuung der Einsatzkräfte erfolgt durch die Mitarbeitenden der Notfallseelsorge und Spezialeinsatzgruppe Gespräch der Feuerwehr Hamburg.
Feuerwehr Hamburg
Heute Mittag sind bei einem Verkehrsunfall in Altengamme ein Kind tödlich, zwei Erwachsene schwer sowie ein weiteres Kind leicht verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Süd (VUD, VD 4) hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.
Den bisherigen Erkenntnissen des VUD zufolge war der 41-Jährige mit seinem 11 Jahre alten Kind aus einem in Richtung Geesthacht fahrenden Linienbus an der Haltestelle Gammer Weg (Süd) ausgestiegen. Als beide anschließend die Fahrbahn hinter dem Bus querten, wurden sie von einem in Richtung Kirchwerder fahrenden Trike einer 43-jährigen Fahrerin erfasst.
Der 11-Jährige erlitt dabei tödliche Verletzungen. Ein Rettungswagen transportierte den schwer verletzten Vater zur weiteren Behandlung in eine Klinik. Die 43-Jährige wurde ebenfalls schwer, ihr 15 Jahre alter Sohn (Sozius) leicht verletzt. Neben mehreren Rettungswagen war an der Unfallstelle auch der Rettungshubschrauber "Christoph Hansa" eingesetzt.
Beamte mit einem 3D-Scanner und ein Sachverständiger unterstützten die Ermittler des VUD Bei der Verkehrsunfallaufnahme. Zudem fertigte der Polizeihubschrauber "Libelle 2" Aufnahmen von der Unfallstelle.
Das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes übernahm die psychosoziale Akutbetreuung von Zeugen und Angehörigen.
Die Sperrung des Altengammer Hauptdeiches dauert zum Zeitpunkt der Fertigung der Pressemitteilung noch an.
Die Ermittlungen werden seitens der VD 4 geführt.
Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Polizei Hamburg