28.09.2023 12:00

Zeven

Niedersachsen

Brand in Strohscheune zwischen Zeven und Oldendorf

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr hatten ihre Fahrzeuge und Gerätschaften vom letzten Einsatz im Zevener Ahornweg gerade wieder Einsatzbereit gemacht, da ereilte sie der nächste Notruf. Gemeldet wurde eine brennende Scheune in Oldendorf, nahe der Zevener Umgehungsstraße "Westring". Durch das dort gelagerte Stroh kam es zu einer massiven Rauchentwicklung rund um die Einsatzstelle. Da an diesem eher abgelegenen Ort keine Löschwasserversorgung durch Hydranten oder andere offene Gewässer vorhanden ist, wurde eine circa 1 Kilometer lange Schlauchleitung aus Oldendorf bis an die Einsatzstelle gelegt und zusätzlich ein Pendelverkehr mit mehreren nachalarmierten Tanklöschfahrzeugen eingerichtet, um zu jeder Zeit genug Löschwasser zur Verfügung zu haben. Der Löschangriff konnte nur von außen stattfinden, da ein Betreten des Gebäudes nicht mehr möglich war. Um die Löschmaßnahmen so effektiv wie möglich durchführen zu können wurde im Verlauf des Einsatzes ein Bagger eines Ortsansässigen Tiefbauunternehmens bestellt um verborgene Brandstellen ablöschen zu können. Nach circa eineinhalb Stunden konnten die ersten Einsatzkräfte, die aus der gesamten Umgebung alarmiert waren, die Einsatzstelle verlassen. Die letzten Fahrzeuge kehrten nach allen Lösch- und Aufräumarbeiten nach über drei Stunden an ihre Heimatstandorte zurück. Am Abend suchte die Feuerwehr die Brandstelle erneut auf, um diese noch einmal zu kontrollieren. Diese Kontrolle verlief ohne Feststellung. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden von der Polizei bereits aufgenommen.

Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)


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