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23.11.2023 14:26

Dresden

Sachsen

Gefahrstoffaustritt

Bei Arbeiten im Betriebsgelände einer Firma für Elektrotechnik kam es zu einer Havarie an einer Acetylenflasche. Durch Mitarbeitende wurde die Flasche ins Freie transportiert und die Feuerwehr alarmiert. Aus der Flasche entwich unkontrolliert Acetylen. Dabei bildete sich im Umkreis von mehreren Metern eine gefährliche Atmosphäre. Allerdings trug der Wind dazu bei, dass sich das austretende Gas schnell in der Luft verteilte. Um weitere Gefahren für Personen auszuschließen, wurde das Betriebsgebäude evakuiert und die Tübinger Straße für den öffentlichen Straßenverkehr voll gesperrt. Währenddessen führte der U-Dienst gemeinsam mit dem B-Dienst eine Erkundung und Recherche durch, welche Möglichkeiten zum Verschließen des Flaschenventils in Frage kamen. Unter Atemschutz und Wahrung des Explosionsschutzes ging ein Trupp vor und ihm gelang es, das Ventil vollständig zu schließen und den Produkt austritt zu stoppen. Im Anschluss konnten alle Einsatzmaßnahmen zurückgefahren werden. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren insgesamt 30 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Übigau und Altstadt sowie der B-Dienst und der U-Dienst.

Feuerwehr Dresden


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