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23.12.2023 12:00

München

Bayern

Sturmtief Zoltan wollte es noch mal wissen

Die Feuerwehr München ist gestern nochmal stark vom Sturmtief Zoltan in Beschlag genommen worden. In der Integrierten Leitstelle wurden 233 Unwettereinsätze für Stadt und Landkreis München erfasst.

Mit voller Wucht ist gestern der Sturm nochmals durch München und das Umland gezogen. Die Einsatzkräfte in der Stadt hatten daher alle Hände voll zu tun. Mehrere umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste, umgestürzte Bauzäune und lose Dachteile mussten von der Feuerwehr beseitigt oder gesichert werden. Etliche Bäume blockierten hierbei Straßen und Gehwege. Auch eine Kabelbrücke verlor die Standsicherheit und legte sich auf die Bodenseestraße. Der wohl aufwendigste Einsatz ereignete sich in der Grünwalder Straße beim Einsturz eines Gerüstes (bereits berichtet).

Um die große Anzahl an Einsätzen abzuarbeiten, wurde um 12.00 Uhr eine erste Lagebesprechung abgehalten. Ein Fachberater für die Freiwillige Feuerwehr wurde in die Leitstelle alarmiert. Anschließend wurden zusätzlich zu den Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr noch weitere Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Diese unterstützen mit 24 Fahrzeugen bei der Beseitigung der Sturmschäden. Mit Nachlassen des Windes gegen 17.00 Uhr nahm glücklicherweise auch das Einsatzaufkommen deutlich ab. Und die Kräfte konnten nach und nach aus den Einsätzen entlassen werden.

Mit der Hoffnung auf deutlich weniger Wind wünschen wir allen schöne Weihnachten mit ein paar besinnlichen Tagen.

Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr

 

Feuerwehr München


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