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01.02.2024 03:40

Rauenberg Rhein-Neckar-Kreis

Baden-Württemberg

Brand eines Linienbusses

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es im Rauenberger Industriegebiet „Hohenaspen“ zu einem Brand eines ausgedienten Buses welcher auf dem Gelände eines Hotels abgestellt war. Neben dem Bus wurden zwei größere Partyzelte und eine Gartenhütte zum Raub der Flammen. Die Feuerwehr Rauenberg wurde mit Ihren Abteilungen Rauenberg und Malschenberg gegen 03:41 Uhr alarmiert. Nur sechs Minuten später waren die ersten Einsatzkräfte vor Ort und leiteten die Löschmaßnahmen mit zwei Trupps unter schwerem Atemschutz ein. Weitere nachrückende Kräfte suchten den Hotelkomplex ab um eine Ausbreitung auf das Gebäude ausschließen zu können. Im Zuge dieser Maßnahme mussten noch vier Personen ins Freie verbracht werden. Mit vereinten Kräften gelang es der Wehr das Feuer innerhalb kürzester Zeit unter Kontrolle zu bringen. Bis zum endgültigen Abschluss der Löscharbeiten wurden 10 Trupps unter schwerem Atemschutz über einen Zeitraum von eineinhalb Stunden eingesetzt. Neben der ortsansässigen Feuerwehr war die Polizei mit vier Fahrzeugen sowie der Rettungsdienst mit einem Fahrzeug vor Ort. Insgesamt waren 41 Einsatzkräfte über alle Organisationen hinweg im Einsatz. Die Aufräumarbeiten zogen sich bis in den frühen Vormittag. Feuerwehrkommandant Julian Haupt zeigte sich zufrieden und lobte seine Mannschaft für die gute Leistung.

Feuerwehr Rauenberg


Donnerstagfrüh gegen 03:40 Uhr wurde der Feuerwehr ein Brand eines Linienbusses im Industriegebiet Hohenaspen in Rauenberg gemeldet. Der umgebaute Bus war auf einem Privatgelände abgestellt und gehört zu einem angrenzenden Hotel. Ein Übergreifen des Brandes auf das Hotel konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Rauenberg verhindert werden. Dennoch verließen die Gäste zum Teil noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte freiwillig das Hotel und konnten nach Beendigung der Löschmaßnahmen gegen 04:30 Uhr zurück auf ihre Zimmer.

Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist Gegenstand der aktuellen Ermittlungen, die durch die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg geführt werden. Die Höhe des Sachschadens wird auf ungefähr 100.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Polizeipräsidium Mannheim


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