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02.07.2025 12:00

Nürnberg Eibach

Bayern

Dachstuhlbrand bei 36 Grad verhindert - Aufwendiger Löscheinsatz

Am heißesten Tag des Jahres mit Temperaturen von rund 36 Grad ist es der Feuerwehr Nürnberg gelungen, einen drohenden Dachstuhlbrand in einem Wohnhaus im Rohbauzustand im Stadtteil Eibach zu verhindern. Der schweißtreibende Einsatz forderte am Mittwoch, 02. Juli 2025, rund 35 Feuerwehrleute über mehrere Stunden.

Gegen 12:00 Uhr wurden ein Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Eibach in die Gunzenhausener Straße alarmiert. Dort war bei Bauarbeiten die Dämmung im Dachbereich eines Gebäudes in Brand geraten. Da das Feuer durch die metallene Dacheindeckung von außen nicht zugänglich war, konnte der Brandherd nur von innen bekämpft werden.

Unter schwerem Atemschutz entfernten mehrere Trupps die betroffene Wärmedämmung und löschten gezielt die betroffenen Dachbalken und Dachsparren. Ein Übergreifen der Flammen auf den gesamten Dachstuhl konnte so verhindert werden. Die Freiwillige Feuerwehr Eibach unterstützte die Arbeiten tatkräftig.

Am späten Nachmittag sollte zur Sicherheit eine Nachschau durch die Feuerwehr erfolgen. Bevor es dazu kam, meldeten Arbeiter jedoch eine erneute Rauchentwicklung. Da eine vollständige Entfernung der nun wieder kokelnden Holzfaserdämmplatten von innen nicht möglich war, wurde das Blechdach über eine Drehleiter mit einer speziellen Motorsäge geöffnet und die betroffene Dachschalung großflächig entfernt.

Erst diese Maßnahme brachte den endgültigen Löscherfolg, wie eine weitere Kontrolle gegen 21 Uhr bestätigte. Verletzt wurde niemand. Angaben zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen derzeit nicht vor.

Im Einsatz waren neben Kräften der Berufsfeuerwehr auch die Freiwillige Feuerwehr Eibach sowie jeweils ein Fahrzeug des Rettungsdienstes und der Polizei.

 

Feuerwehr Nürnberg


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