Am Donnerstagmittag wurde der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg eine Rauchentwicklung aus einem Container gemeldet, der sich auf einem Firmengelände im Freien befand. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Süderelbe stellten fest, dass es sich um Ausgasungen aufgrund einer chemischen Reaktion handelte. Zudem waren zehn Personen betroffen, von denen eine leicht verletzte Person durch den Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus befördert wurde.
Um ein kontrolliertes Ausgasen des als Aluminiumphospid identifizierten Stoffes zu ermöglichen, wurden Spezialkräfte der Technik- und Umweltschutzwache hinzugezogen. Dadurch konnte eine Gefährdung verhindert werden.
Insgesamt waren etwa 80 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes über sieben Stunden im Einsatz für Hamburg.
Feuerwehr Hamburg