Zu einer Person im Wasser Höhe Rheinkilometer 385 wurden wir am späten Mittwochnachmittag alarmiert. Diese war kurz zuvor mit einer Begleiterin und einem Hund am Rhein spazieren, als das Tier plötzlich ins Wasser sprang und abtrieb. Der Hundehalter sprang hinterher, um das Tier zu retten, stellte jedoch auf halbem Weg fest, dass ihm die Kraft ausging. Bereits kurze Zeit später suchten mehrere Rettungsboote beider Rheinseiten nach dem verunglückten. Während der Suchmaßnahme gab ein Sportbootführer an, wenige Minuten zuvor eine Person aus dem Hafenbecken Germersheim aufgenommen zu haben. Dank des couragierten eingreifen des Bootfahrers kamen weder Mensch noch Tier zu Schaden und der Einsatz der Hilfsorganisationen konnte zeitnah beendet werden.
Bei einem sogenannten Rheinalarm werden Hilfsorganisationen beider Rheinseiten stromauf-und stromabwärts alarmiert, weshalb es schnell zu einer Vielzahl von Rettungsbooten unterschiedlicher Organisationen auf dem Rhein kommt.
Zusätzlich zu den eingesetzten Feuerwehren und DLRG-Einheiten waren ebenfalls im Einsatz: Die Wasserschutzpolizei Germersheim, die Polizei Germersheim sowie die Malteser Hördt/ Rülzheim und der ADAC Rettungshubschrauber Christoph 5.
Eingesetzte Fahrzeuge der Stadt Germersheim:
KdoW, ELW 1, RW 1, WLF-K, MTF I, AB-RTB2, MZB, RTB1
An diesem Einsatz waren auch folgende Organisationen beteiligt:
Polizei, Wasserschutzpolizei, Malteser, ADAC, VG Rülzheim, Philippsburg Stadt, Philippsburg Huttenheim, Philippsburg Rheinsheim
Feuerwehr Germersheim
Am Nachmittag des 6. August 2025 wurde der Wasserschutzpolizei Germersheim eine ertrinkende Person im Bereich des Hafens Germersheim im Rhein gemeldet. Beim Rettungseinsatz waren neben dem schweren Polizeiboot der Wasserschutzpolizeistation Germersheim insgesamt sechs weitere Boote umliegender Feuerwehren, ein Rettungshubschrauber sowie das DRK und das DLRG beteiligt. Noch während der Suchmaßnahmen gab ein Sportbootführer an, vor einigen Minuten eine Person aus dem Hafenbecken Germersheim aufgenommen zu haben. Der Gerettete gab an, dass er seinem ins Wasser stürmenden, angeleinten Hund hinterhergeschwommen sei, um ihn aus dem Wasser zu holen. Hierbei verließen ihn nach kurzer Zeit die Kräfte. Seine Begleitung rief um Hilfe. Durch den beherzten Einsatz des Sportbootführers, welcher den Hilferuf vernahm und sodann mit seinem Beiboot dem Verantwortlichen zur Hilfe eilte, kamen weder Mensch noch Tier zu schaden.
Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik