Am Dienstag, den 26. August 2025, wurde die Feuerwehr Langenfeld um 9:56 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Düsseldorfer Straße alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person". Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Meldung. Ein Pkw war mit einem Motorrad kollidiert und durch die Wucht des Aufpralls auf die Seite geschleudert worden. Eine Person war im Fahrzeug eingeschlossen und konnte dieses nicht eigenständig verlassen. Die Feuerwehr leitete sofort die technische Rettung ein. Aufgrund des sich drastisch verschlechternden Allgemeinzustands der Fahrzeuginsassin musste eine Sofortrettung durchgeführt werden. Die beiden Personen auf dem Motorrad erlitten schwerste Verletzungen. Nach der Erstversorgung an der Einsatzstelle wurden sie jeweils mit Rettungshubschrauber und Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die Pkw-Insassin wurde ebenfalls nach medizinischer Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Düsseldorfer Straße war für die Dauer der Rettungsarbeiten und Unfallaufnahme rund 3,5 Stunden voll gesperrt. Neben der Feuerwehr waren Rettungsdienst, zwei Rettungshubschrauber sowie die Polizei im Einsatz.
Feuerwehr Langenfeld
In Langenfeld kam es am Dienstag (26. August 2025) zu einem schweren Verkehrsunfall. Hierbei erlitten zwei Personen lebensgefährliche Verletzungen. Eine dritte Person wurde schwer verletzt.
Folgendes war nach dem derzeitigen Stand der Erkenntnisse geschehen:
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen war gegen 9:50 Uhr ein 29-jähriger Mann mit seiner 36-jährigen Mitfahrerin aus Monheim am Rhein auf seinem Motorrad über die Düsseldorfer Straße in Richtung Urdenbach gefahren. Hierbei soll der Mann laut Angaben von unbeteiligten Zeugen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein und auf Höhe der Raiffeisenstraße eine rote Ampel passiert haben. In dem dortigen Kreuzungsbereich stieß das Motorrad dann mit dem Hyundai i10 einer 50 Jahre alten Solingerin zusammen, die gerade dabei war, ihren Wagen zu wenden.
Ersthelfer kümmerten sich um die drei Beteiligten und alarmierten umgehend die Rettungskräfte, welche schnell vor Ort waren.
Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr musste die Autofahrerin aus dem Wrack ihres Fahrzeugs befreien, welches aufgrund der Wucht des Aufpralls auf der Seite zum liegen gekommen war. Anschließend wurden der 29-Jährige sowie die 50-Jährige mit lebensbedrohlichen Verletzungen jeweils mit einem Rettungshubschrauber in Krankenhäuser geflogen. Die Beifahrerin auf dem Motorrad wurde schwer verletzt mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass das Motorrad des Mannes, eine Suzuki Gladius, entwendet und zur Fahndung ausgeschrieben war. Zudem lagen gegen den Deutschen, der über keinen festen Wohnsitz verfügt, mehrere offene Haftbefehle vor.
Zur Bergung der Fahrzeuge und zur weiteren Unfallaufnahme musste der Bereich der Kreuzung bis etwa 14:15 Uhr für den Verkehr gesperrt werden.
Polizei