Über den Notruf 112 erhielt die Integrierte Regionalleitstelle die Information, dass dunkler Rauch aus der Brandruine der ehemaligen Staatsoperette aufsteigt. Bei Ankunft der ersten Kräfte war eine leichte Rauchentwicklung am rückwärtigen Giebel des Gebäudes sowie deutlicher Brandgeruch wahrnehmbar. Das Gelände war verschlossen und musste von der Feuerwehr geöffnet werden, um Zugang zum Objekt zu erhalten. Auf der Nordwestseite wurde eine Drehleiter in Stellung gebracht, um das Gebäude von oben zu erkunden. Parallel dazu erkundeten weitere Kräfte der Feuerwehr die Südostseite sowie den Eingangsbereich. Unter Atemschutz drang ein Angriffstrupp in das Gebäude ein und stellte im Untergeschoss nahe einer Treppe brennende Gegenstände als Ursache der Rauchentwicklung fest. Der Rest des Untergeschosses war verraucht. Der Brand wurde mit einem Strahlrohr gelöscht. Im Anschluss wurde das Gebäude umfassend kontrolliert - weitere Brandstellen oder Personen wurden nicht gefunden. Am Abend wurde eine Nachkontrolle durchgeführt, die jedoch ohne Befund blieb. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 22 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen sowie der B-Dienst und der U-Dienst.
Feuerwehr Dresden