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18.11.2006 21:01

Hannover

Niedersachsen

Kellerbrand

Bei einem Kellerbrand in der Leipziger Straße 111 A am Abend kurz nach 21 Uhr wurde eine männliche Person durch Rauchgase verletzt.

Durch den Brand in einem Kellerabteil eines mehrgeschossigen Mehrfamilienhauses wurde der Treppenraum eines 6-geschossigen und eines daran anschließenden 3-geschossigen Gebäudekomplexes völlig verraucht und wurde dadurch unpassierbar für die Bewohner. Aufgrund dieser gemeldeten Situation wurden sofort 2 Löschzüge der Berufsfeuerwehr, eine Ortsfeuerwehr sowie Rettungswagen und ein Notarzt zur Einsatzstelle entsendet. Mehrere Trupps unter Preßluftatmer löschten den Brand mit zwei Rohren, kontrollierten den verrauchten Treppenraum nach Personen und lüfteten diesen mit Überdrucklüftern.
Da sämtliche Wohnungen des Gebäudes durch nach außen offene Laubengänge mit dem Treppenraum verbunden sind, bestand für die Bewohner zu keiner Zeit eine Gefährdung durch die Rauchentwicklung des Kellerbrandes. Die Bewohner, die ihre Wohnung verlassen hatten und auf den Laubengängen standen wurden angewiesen, sich wieder in den Schutz ihrer Wohnung zu begeben und die Fenster geschlossen zu halten bis der Brand gelöscht ist, was von den Bewohnern äußerst diszipliniert befolgt wurde. Ein Mann, welcher vor Eintreffen der Feuerwehr durch den bereits verrauchten Treppenraum ins Freie flüchtete, musste von einem Notarzt behandelt werden und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert.


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