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08.10.2009 23:00

Hannover

Niedersachsen

Schweres Unwetter hält Feuerwehr in Atem

Gegen 23:00 Uhr traf die vom Wetterdienst angekündigte erste Unwetterwelle mit schwerem Gewitter und Starkregen in der Landeshauptstadt Hannover ein. Besonders betroffen war das südliche Stadtgebiet. Dort kam es zu kalten Blitzeinschlägen und Regenmengen von fast 50 Liter/qm in nur 15 Minuten. Die Regionsleitstelle Hannover verzeichnete zu dem Zeitpunkt fast zeitgleich 23 Notrufe zu unterschiedlichen Einsätzen im Stadtgebiet Hannover. Sämtliche Notrufleitungen waren schlagartig belegt.

Zur Einsatzabwicklung wurden neben den fünf Wachen der Berufsfeuerwehr Hannover noch sieben Ortsfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr Hannover mit über 100 Einsatzkräften eingesetzt.

Nach ersten Erkenntnissen kam es im Stadtgebiet zu keinen Brandschäden durch Blitzeinschlag. Allerdings entstand teilweise erheblicher Sachschaden durch Wasserschäden. Um 0:30 Uhr verzeichnete die Regionsleitstelle insgesamt 54 Einsätze im Stadtgebiet Hannover. Mehrere Straßen im südlichen Stadtgebiet waren zwischen 23:00 und 23:45 Uhr kurzzeitig überflutet. Die „Kaisergabel“ an der Stadionbrücke ist stadtein- sowie stadtauswärts für Fahrzeuge nicht passierbar.


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