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16.10.2009 20:20

Bruchsal Büchenau Karlsruhe

Baden-Württemberg

Feuerwehr verhindert Dachstuhlbrand

Zu einem Dachstuhlbrand wurden am Freitagabend um 20.20 Uhr die Abteilungen Büchenau, Untergrombach und Bruchsal in die Alfred-Nägele-Straße im Bruchsaler Stadtteil Büchenau alarmiert.

Wie uns mitgeteilt wurde hatte eine Bewohnerin einer Doppelhaushälfte beim zu Bett gehen merkwürdige Geräusche aus dem Speicher wahrgenommen. Nach dem sie ebenfalls feststellen musste das die Wand zum Schlafzimmer erwärmt war, kontrollierte die Frau kurzer Hand den Speicher. Beim Öffnen der Ausziehtreppe kam ihr sofort Rauch entgegen. Blitzschnell schloss sie diese wieder und alarmierte die Feuerwehr. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr brachte sich die Familie nach draußen in Sicherheit.

Die in Kürze nach der Alarmierung eingetroffenen Löschgruppe der Abteilung Büchenau ging sofort unter Atemschutz mit einem Rohr ins Dachgeschoss vor. Ein durch einen vermutlichen technischen Defekt in der Elektrik verursachten Schwellbrand konnte der Angriffstrupp schnell löschen. Da sich der Zwischenboden auf dem Speicher aus Holz befand, musste in einer aufwendigen Arbeit dieser stellenweise geöffnet werden um weiter Brandnester die zuvor mit der Wärmebildkamera gefunden worden waren abzulöschen. Insgesamt war die Feuerwehr mit acht Fahrzeugen und rund 50 Mann unter der Leitung des Stadtbrandmeisters Ullrich Koukola im Einsatz. Die Einsatzleitung wurde stellenweise von der Bruchsaler Führungsgruppe die ebenfalls alarmiert war unterstützt.

Glücklicherweise wurde bei dem Brand niemand verletzt so dass der Rettungsdienst der unter dem organisatorischen Leiter Stefan Seebold mit einem Rettungswagen, einem Notarzt sowie der DRK Bereitschaft Büchenau vor Ort war nicht eingreifen musste. Um sich ein Bild von dem Geschehen zu machen war der stellvertretende Kreisbrandmeister Jürgen Bordt ebenfalls an der Einsatzstelle. Zur Klärung der genauen Brandursache hat die Polizei die Ermittlung aufgenommen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr blieb der Sachschaden nach den ersten Schätzungen im vierstelligen Bereich.


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