banner

08.11.2009 06:57

Hannover

Niedersachsen

Gaststätte des Hainhölzer Bades ausgebrannt, € 250.000,- Schaden

In der Gaststätte auf dem Gelände des Hainhölzer Bades brach am frühen Morgen ein Brand aus. Der Feuerwehr gelang es mit einem massiven Löschangriff eine Ausbreitung auf den direkt anschließenden Technikbereich (Wasseraufbereitung Heizung) und den Festsaal zu verhindern. Verletzt wurde niemand.

Wiederum wurde die Feuerwehr Hannover an diesem Wochenende in den frühen Morgenstunden zu einem ausgedehnten Brand gerufen. Um 06:57 Uhr meldete die Leitstelle der Polizei der Feuerwehr, dass das Gaststättengebäude des Hainhölzer Bades im Vollbrand stünde. Daraufhin wurden zwei Löschzüge, ein Alarm- und Aufsichtdienst, ein Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und die Freiwillige Feuerwehr Vinnhorst alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen Flammen aus mehreren Fenstern und aus dem Dach. Die Feuerwehr leitete umgehend sowohl von außen als auch von innen einen massiven Löschangriff ein. Die im Innenangriff vorgehenden Trupps unter Atemschutz mussten sich zunächst gewaltsam Zutritt verschaffen und mehrere Türen aufbrechen. Der umfassende und gezielte Löscheinsatz zeigte schnell Wirkung. So konnte eine Ausbreitung der Flammen auf das auf der einen Seite direkt angebaute Technikgebäude sowie den auf der anderen Seite angrenzenden Festsaal erfolgreich verhindert werden.

Die weiteren Löschmaßnahmen gestalteten sich langwierig und aufwendig, da der Brand in die Flachdachkonstruktion eingedrungen war. Die Einsatzkräfte öffneten zum Ablöschen der dort befindlichen Brandherde und Glutnester die gesamte Dachhaut über dem vom Brand betroffenen Gebäudeteil. Die angrenzenden Dachbereiche wurden mit mehreren Wärmebildkameras ständig kontrolliert. Derzeit dauern die langwierigen Nachlösch- und Aufräumarbeiten noch an.

Der gesamte mittlere eingeschossige Gebäudeteil (Gastraum, Küche und Lagerräume) ist auf einer Fläche von ca. 18 m x 8 m durch den Brand komplett zerstört wurden. Der direkt angeschlossene Festsaal wurde durch den Brandrauch erheblich in Mitleidenschaft gezogen.

Nach einer ersten Schätzung beträgt der Sachschaden ca. € 250.000,-. Verletzt wurde niemand. Zur Feststellung der Brandursache hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen

Von der Feuerwehr und dem Rettungsdienst waren zwei Löschzüge, eine Freiwillige Feuerwehr, ein Alarm- und Aufsichtsdienst, ein Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Fahrzeug für die Versorgung mit Atemschutzgeräten sowie ein Einsatzleitwagen mit insgesamt 54 Einsatzkräften eingesetzt.


Weitere Berichte Links) zu diesem Einsatz hinzufügen


zurück zur Einsatzliste der Einsatzberichte auf www.FEUERWEHR.de


© 1996-2019 www.FEUERWEHR.de, Dipl.-Ing.(FH) Jürgen Mayer