Vier Feuerwehrangehörige wegen Verdacht auf Brandstiftung festgenommen

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Entwarnung: Stromausfall in Marsberg - Marsberg
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Stromausfall in Marsberg - Marsberg" vom 01.05.2024 19:10:01 gesendet durch LS Hochsauerlandkreis (DEU, NW, Meschede). Die Warnung ist aufgehoben.
In Teilbereichen des Ortsteiles Niedermarsberg der Stadt Marsberg ist es zu einem Stromausfall gekommen.
Der Fehler ist repariert worden.
Die Stromversorgung wird wieder zugeschaltet.
Feuerwehrhaus Marsberg, In Der Marsch 46
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Heimbeatmete Patienten mit Schwierigkeiten am Beatmungsgerät melden sich beim Notruf 112 der Feuerwe
02.05.2024 01:03

Waldbrandgefahr - Landkreis Garmisch-Partenkirchen
Aufgrund der erhöhten Waldbrandgefahr im Landkreis am 30.04. und 01.05.2024 möchte das Landratsamt Garmisch-Partenkirchen auf die Hinweise zur Waldbrandvorbeugung aufmerksam machen, die das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus gibt:
• In den Wäldern gilt für Waldbesucher Rauchverbot vom 1. März bis 31. Oktober.
• Werfen Sie beim Autofahren keine Zigarettenkippen aus dem Fenster.
• Entzünden Sie im Wald oder in Waldnähe (bis 100 m) kein offenes Feuer.
• Parken Sie Ihren PKW nicht auf trockenem Gras, da es sich am heißen Katalysator entzünden kann.
• Melden Sie Waldbrände mit möglichst genauer Ortsangabe sofort an die Feuerwehr unter der Telefonnummer 112.
• Parken Sie stets so, dass Betriebs-, Rettungs- und Löschfahrzeuge bei ihrem Einsatz nicht behindert werden.
Weitere Informationen unter: https://www.dwd.de/DWD/warnungen/agrar/wbx/wbx_tab_alle_BY.html
BBK-ISC-009 shortCode:BBK-ISC-011
30.04.2024 12:24

Wasserverunreinigung - Gemeindegebiet Gärtringen Ortsteil Rohrau
Gefahr durch eine Wasserverunreinigung.
Amtliche Gefahrenmitteilung des Landkreises Böblingen.
In Gärtringen ist der Ortsteil Rohrau von einer Wasserverunreinigung betroffen.
Bis auf weiteres muss das Wasser in Rohrau abgekocht werden.
Gemeinde Gärtringen, Tel.: 07034/923-0
Gemeinde Gärtringen
07034/923-0
Die Wasserwerke fordern die Bevölkerung von Rohrau auf das Wasser abzukochen.
30.04.2024 02:09

Probealarm der Stadt Koblenz - Stadtgebiet Koblenz
Probealarm aller Warnmittel der Stadt Koblenz, keine Gefahr, Probealarm
Rückmeldungen zum Probealarm per Mail
27
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Brandserie im Raum Ahrensburg

Vier Feuerwehrangehörige wegen Verdacht auf Brandstiftung festgenommen

Im Jahre 2013 wurden im Zuständigkeitsbereich der Kriminalpolizei Ahrensburg (Ahrensburg, Großhansdorf, Trittau, Bargteheide, Ammersbek, Bargfeld-Stegen, Steinburg) insgesamt 81 Brände registriert. Es handelte es sich um 34 Delikte der vorsätzlichen Brandstiftung, 15 fahrlässige Brandstiftungen, 18 Sachbeschädigungen durch Feuer und 14 Feuer, die auf einen technischen Defekt zurückzuführen waren. Im Vergleich zu diesen Zahlen kam es im Jahr 2014 zu einer deutlichen Steigerung auf bislang 140 Brände. Darunter waren 49 Delikte der vorsätzlichen Brandstiftung, 4 fahrlässige Brandstiftungen, 57 Sachbeschädigungen durch Feuer und 30 Feuer, die auf einen technischen Defekt zurückzuführen waren. Eine Häufung der Brände ist seit Sommer 2013 insbesondere im Raum Ahrensburg und Bargteheide feststellbar. Bis heute kam es seit diesem Zeitpunkt zu insgesamt 153 Bränden, die allerdings nicht alle vorsätzlich gelegt wurden. 

Polizei und Staatsanwaltschaft gehen von 117 Fällen aus, bei denen der Verdacht einer vorsätzlichen Brandlegung besteht. Gebrannt haben unterschiedlichste Objekte, so Schuppen, Unterstände, Carports und Gartenlauben, Kraftfahrzeuge und ein Wohnwagen, Strohmieten, Altpapier- und Altkleidercontainer sowie Mülltonnen. Bei den Bränden wurden Personen nicht verletzt. Vereinzelt hätten aber bei ungünstigem Brandverlauf Personen durchaus verletzt werden können. Der Gesamtschaden der 117 Feuer beläuft sich nach polizeilicher Einschätzung auf ca. 3,5 Millionen Euro. Jedoch dürften zwei Brände mit einem Gesamtschaden von 2,5 Millionen Euro aus hiesiger Sicht nicht in die Serie gehören. 

Bisher wurden folgende Taten aufgeklärt:

  • 14 Brandstiftungen im Bereich der PD Ratzeburg: Im September 2014 wurden zwei Männer im Rahmen der Fahndung nach Brandlegungen im Kreis Herzogtum Lauenburg festgenommen. Diese räumten Brände von drei Strohballen in Geesthacht, sowie einer Kleingartenlaube und einem Papiercontainer in Schwarzenbek, jeweils einem Wohnwagen in Großhansdorf, in Reinbek und bei Zarrentin (MV) sowie sieben weiteren Bränden im Kreis Herzogtum Lauenburg ein (siehe Presseerklärung der PD Ratzeburg vom 23.09.14). 
  • Sechs einzelne Taten, außerhalb jeder Brandserie, die u.a. Kindern und Jugendlichen zuzurechnen sind. Darunter war auch das Feuer an einer Strohmiete am 23.02.2014 in Hammoor, welches durch drei spielende Kinder verursacht wurde (siehe Pressemitteilung der PD Ratzeburg vom 24.02.14).

Zur Klärung der Brände wurde im September 2014 eine Ermittlungsgruppe bei der KPSt Ahrensburg eingerichtet. Diese umfasst derzeit sechs Beamte. Die Mitarbeiter der Ermittlungsgruppe bearbeiten ausschließlich das Brandgeschehen. Die Ermittlungsgruppe wurde temporär durch weitere Mitarbeiter der KPSt Ahrensburg und anderer Dienststellen unterstützt.

Die Staatsanwaltschaft Lübeck hat drei Haftbefehle gegen insgesamt sechs Beschuldigte erwirkt.

Am 11.12.2014 wurden drei Heranwachsende und ein Erwachsener im Alter von 19 bis 21 Jahren aus dem Raum Ahrensburg in Ahrensburg festgenommen. Alle sind Mitglieder der Ortswehr Ahrensfelde.

Sie stehen im dringenden Verdacht, insgesamt zehn Brandlegungen begangen bzw. in Auftrag gegeben zu haben. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand entschlossen sich die vier Beschuldigten spätestens im Oktober 2013 Brände zu legen, um sodann als Feuerwehrleute am Ort des Brandes früh erscheinen zu können und die dadurch erwartete Achtung der Feuerwehrleute zu erlangen. 

So sollen die Beschuldigten für vier Brandstiftungen von Strohmieten im Oktober 2013 im Raum Ahrensfelde und Siek verantwortlich sein, bei denen insgesamt 1100 Strohballen niederbrannten. Den Schaden schätzt die Polizei auf ca. 71000,- EUR. Die Beschuldigten gerieten aufgrund nicht wahrheitsgemäßer Angaben und deren Auftreten vor Ort in den Verdacht, an den Brandstiftungen beteiligt zu sein. 

Aufgrund dieser Ermittlungen entschlossen sich die Beschuldigten die Brände nicht mehr selbst zu legen, sondern andere mit den Brandlegungen zu beauftragen, um den Verdacht von sich abzulenken. Zu diesem Zweck trafen sich die Beschuldigten mit zwei weiteren Personen und veranlassten diese gegen Zahlung geringer Geldbeträge weitere Brände zu legen. Zunächst blieb es bei zwei versuchten Anstiftungen zu Brandlegungen, da die Tatausführung den Beauftragten aus zeitlichen Gründen nicht möglich war. Später kam es dann jedoch zu vier Brandstiftungen in Ahrensfelde durch die Beauftragen. Diese haben folgende Taten begangen:

  • Brandstiftung an ca. 380 Strohballen im Juli 2014 -Brandstiftung an einer Strohmiete mit 180 Strohballen im September  2014 
  • Brandstiftung an einer Strohmiete mit 500 Strohballen im Oktober 2014 
  • Brandstiftung einer Dunglagerstätte  im Oktober 2014. 

Nach polizeilicher Schätzung entstand hierbei ein Schaden von insgesamt 69000,- EUR

Bereits am 01.12.2014 kam es zur Festnahme einer der o.g. Auftragsbrandstifter, einem 20-jährigen Mann aus Hamburg. Die Festnahme erfolgte durch das SEK Schleswig-Holstein in der Wohnung des Mannes. Der Festgenommene gestand den Großteil der ihm zur Last gelegten Taten und räumte zusätzlich seine Beteiligung an einem Pkw-Diebstahl in Trittau ein. Der Mann befindet sich aktuell in Untersuchungshaft. 

Am 09.12.2014 wurde der zweite Auftragsbrandstifter, ein 17-jährigen Ahrensburger, an dessen Wohnanschrift festgenommen. Dieser handelte gemeinsam mit dem am 01.12.2014 festgenommen Auftragsbrandstifter und war auch am Kfz-Diebstahl in Trittau beteiligt. Auch dieser Mann befindet sich in Untersuchungshaft. 

Bei allen vorgenannten Tatverdächtigen wurden die Wohnungen durchsucht. Es wurden unterschiedliche Beweismittel gefunden, so Brandbeschleuniger, ein Funkgerät, Funkscanner, Böller und Zeitungsberichte über die Brände. Drei Beschuldigte haben sich zur Sache eingelassen und Teile der bestehenden Tatvorwürfe bestätigt. Ein Beschuldigter bestätigte die ihm zur Last gelegten Taten einschließlich einer Brandstiftung von Strohballen im Oktober 2013, bei den insgesamt ca. 500 Ballen verbrannten. Hier wurde durch das Feuer ein Schaden in Höhe von ca. 32000,- EUR verursacht. 

Ein Beschuldigter wurde am 11.12.2014 dem Haftrichter vorgeführt. Es wurde Untersuchungshaft verhängt. Die weiteren Beschuldigten werden am 12.12.2014 beim Haftrichter vorgeführt. 

Zur Durchführung der Festnahmen und Durchsuchungen waren am 11.12.2014 19 Beamte der Polizei Ahrensburg eingesetzt. Die Ermittlungen werden fortgeführt. 



Polizeidirektion Ratzeburg / Staatsanwaltschaft Lübeck

Dazu auch die Diskussion im Feuerwehr-Forum:
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