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Entwarnung: Entwarnung: Weltkriegsbombe entschärft - Mainz - Bereich Europakreisel
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Entwarnung: Weltkriegsbombe entschärft - Mainz - Bereich Europakreisel" vom 26.04.2024 13:28:16 gesendet durch LS Mainz, Kreis (DEU, RP). Die Warnung ist aufgehoben.
Die am Mittwoch gefundene 500-kg-Weltkriegsbombe im Bereich Europakreisel wurde erfolgreich entschärft. Der eingerichtete Evakuierungsbereich und die Sperrungen werden sukzessive aufgehoben. Mit einer Normalisierung der Verkehrssituation ist im Lauf des Nachmittags zu rechnen.!
Bürgertelefon der Stadt Mainz
06131 - 12 4634
BBK-ISC-012 BBK-ISC-015 BBK-ISC-017 BBK-ISC-022 BBK-ISC-024 shortCode:BBK-ISC-004
26.04.2024 13:36

Schadstoffaustritt. Es wird drum gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten - Rysum
Es wird drum gebeten, Fenst und Türen geschlossen zu halten
BBK-ISC-009 shortCode:BBK-ISC-011
25.04.2024 19:34

Abkochgebot für Trinkwasser im Versorgungsgebiet der Stadt Arnstein - Stadt Arnstein mit Ortsteilen
Das Trinkwasser im Trinkwasserversorgungsgebiet der Stadt Arnstein (mit Ortsteilen Arnstein, Halsheim, Reuchelheim, Müdesheim, Gänheim, Binsfeld, Heugrumbach, Weiler Dattensoll, Weiler Marbach und Weiler Ruppertzaint) weist eine Grenzwertüberschreitung bezüglich des Parameters „Enterokokken“ auf. Das Trinkwasser wird derzeit desinfiziert und umfassend beprobt. Eine mögliche Ursache könnten die Wetterverhältnisse der vergangenen Tage sein.
Das Gesundheitsamt Main-Spessart ordnet deshalb mit sofortiger Wirkung ein Abkochgebot an. Bitte beachten Sie unten stehende Handlungsempfehlungen.
Bitte geben Sie die Information auch an Ihre Mitbewohner und Nachbarn weiter.
Sobald das Abkochen des Trinkwassers nicht mehr notwendig ist, wird das Gesundheitsamt über die Medien, Homepage des Landkreises und die örtliche Gemeindeverwaltung entsprechend informieren, sowie wir diese Warnung sodann aufgehoben.
Um eine gesundheitliche Gefährdung auszuschließen, sollten die folgenden Anweisungen des Gesundheits
25.04.2024 16:32

Probealarm der Stadt Koblenz - Stadtgebiet Koblenz
Probealarm aller Warnmittel der Stadt Koblenz, keine Gefahr, Probealarm
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27
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Gedenkveranstaltung 50. Jahrestag

Explosionsunglück Güterbahnhof Linden/Fischerhof im Jahre 1969

Anlässlich des tragischen Explosionsunglücks am Güterbahnhof Linden/Fischerhof vor 50 Jahren haben Feuerwehrdezernentin Rita Maria Rzyski, Bürgermeisterin Regine Kramarek, die Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG Manuela Herbort und Stefan Drescher von DB Cargo heute (22. Juni) einen Kranz in der Feuer- und Rettungswache 4 niedergelegt und der Opfer in einer anschließenden Schweigeminute gedacht.

Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie gedachten Vertreter*innen der Landeshauptstadt Hannover und der Deutschen Bahn AG gemeinsam mit Hinterbliebenen der Opfer. Eine Schweigeminute fand um 8.09 Uhr gemeinsam mit Hannovers Bürgermeisterin Regine Kramarek und der Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn AG Manuela Herbort in den Räumlichkeiten der Feuer- und Rettungswache 4 statt.

Bürgermeisterin Regine Kramarek zeigte sich tief betroffen von der Tragödie: „Wir alle blicken auch heute noch fassungslos auf die damaligen Geschehnisse zurück. Besonders für die Feuerwehrbeamten, die an diesem Tag ihren Dienst versahen, war das Unglück schwer zu fassen. Dieses berufliche Risiko gehen auch heute noch tagtäglich rund 800 hauptberufliche sowie 750 ehrenamtliche Einsatzkräfte in unserer Landeshauptstadt ein. Das erfordert Mut und Verantwortung und verdient unseren höchsten Respekt“.

Auch die Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG Manuela Herbort sagte: „Wir sind uns der Schmerzen bewusst, die Opfern und Hinterbliebenen widerfahren sind. Mir ist es ein persönliches Anliegen, ihnen unser zutiefst empfundenes Mitgefühl auszusprechen“.

Im Anschluss an die feierliche Zeremonie legten Feuerwehrdezernentin Rzyski, Bürgermeisterin Kramarek und Detlef Steinwedel von der Deutschen Bahn AG Blumen an der öffentlichen Gedenktafel in der Bahnunterführung Linden /Fischerhof nieder.

Hintergrundinformationen zum Explosionsunglück

Am 22. Juni 1969 geriet durch eine defekte Bremse der Waggon eines Güterzuges in Brand, der 216 Panzergranaten geladen hatte. Er explodierte während der Löscharbeiten im Bereich des Güterbahnhofs in Linden. Das Unglück ereignete sich kurz nachdem um 8.09 Uhr die Feuerwehr mit dem vierten Löschzug vor Ort eintraf. Bei dem Unfall kamen acht Feuerwehrleute und vier Bedienstete der Bundesbahn ums Leben. Vierzig weitere Personen wurden verletzt. Die Explosion verursachte schwere Schäden an den Gleis- und Bahnhofsanlagen sowie an zahlreichen Gebäuden der weiten Umgebung. Der Gesamtschaden belief sich auf 40 Millionen D-Mark. Es ist das schwerste Zugunglück in Hannover seit dem Zweiten Weltkrieg, aufgrund der Personenverluste insbesondere für die Landeshauptstadt Hannover.

Die Ursache für die Katastrophe war primär der technische Defekt: Eine heißgelaufene Bremse am linken Vorderrad des Unglückswaggons, die ihn in Brand setzte. Die beschränkten Kommunikationswege –und Geschwindigkeiten zwischen Bundesbahn, Werks- und Berufsfeuerwehr, Streckenpersonal und Zugführer – taten ihr Übriges. Die Kennzeichnung des mit Gefahrgut beladenen Waggons war zu klein, so dass die eigentliche Gefahr der Situation zu spät eingeschätzt werden konnte. Nach mehreren Streckenposten fiel erst dem Betriebsaufseher Dieter Liedtke der Warnzettel am Waggon im Güterbahnhof Linden auf. Er koppelte den Waggon vom Rest des Zuges ab, konnte die eintreffenden Feuerwehrkräfte aber nicht schnell genug warnen. Die Druckwelle der Explosion zertrümmerte noch in größerer Entfernung tausende Fensterscheiben. Der Schaden bei der Berufsfeuerwehr Hannover summierte sich auf etwa 150.000 D-Mark. Ein Einsatzleitwagen und ein Tanklöschfahrzeug wurden komplett zerstört, ein Löschgruppenfahrzeug und die Drehleiter schwer beschädigt.

Am Mittag trafen Innenminister Richard Lehners und wenige Stunden später Bundesverteidigungsminister Dr. Gerhard Schröder am Unglücksort ein. Am 27. Juni 1969 nahmen Bürger*innen und Repräsentant*innen der Stadt bei einer Trauerfeier vor dem Neuen Rathaus Abschied von den Toten. Im Nachgang der Tragödie wurde die Kennzeichnungspflicht für explosive Transportgüter verbessert und Spezialwaggons für den Transport von massenexplosionsgefährlichen Gütern eingesetzt.

 

Blogbeitrag "Ein trauriger Tag" von Klaus Bethge, Isernhagen

Klaus Bethge war am Tag des Unglücks als Einsatzkraft der Feuerwehr Hannover am Güterbahnhof Linden/Fischerhof im Einsatz



Feuerwehr Hannover

Dazu auch die Diskussion im Feuerwehr-Forum:
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