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Warnmeldungen
Entwarnung: Entschärfung einer Weltkriegsbombe - Böblingen/Sindelfingen
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Entschärfung einer Weltkriegsbombe - Böblingen/Sindelfingen" vom 03.07.2025 19:50:17 gesendet durch LS Böblingen vS/E, Kreis (DEU, BW). Die Warnung ist aufgehoben.
Die Bombe wurde entschärft.
Der Bereich kann wieder betreten werden. ÖPNV Einschränkungen wurden aufgehoben.
Stadt Böblingen - Bürgertelefon
07031 6698888
Integrierte Leitstelle Böblingen Parkstr. 16 71034 Böblingen
03.07.2025 23:19

Abkochgebot - Langeringen, Gennach, Schwabmühlhausen, Schwabaich und Falkenberg
Wichtige Mitteilung an alle Haushalte!
Abkochgebot!
Das Trinkwasser im Bereich Langeringen, Gennach, Schwabmühlhausen, Schwabaich und Falkenberg weist bakterielle Verunreinigungen auf. Befolgen Sie unbedingt die folgenden Anweisungen des Gesundheitsamtes:
- Trinken Sie Leitungswasser nur abgekocht.
- Lassen Sie das Wasser einmalig sprudelnd Aufkochen und dann langsam über mindestens 10 Minuten abkühlen. Die Verwendung eines Wasserkochers ist aus praktischen Gründen zu empfehlen.
- Nehmen Sie für die Zubereitung von Nahrung, zum Zähneputzen und zum Reinigen offener Wunden ausschließlich abgekochtes Leitungswasser.
- Sie können das Leitungswasser zum Duschen, Baden und Waschen nutzen.
- Sie können das Leitungswasser für die Toilettenspülung nutzen.
Wir informieren Sie, sobald das Trinkwasser wieder einwandfrei ist.
Falls Sie Fragen haben, rufen Sie uns an:
08232/9603-33
Stadt Augsburg Amt für Brand- und Katastrophenschutz; Integrierte Leitstelle Berliner Allee 30 86153
03.07.2025 22:57

Abkochempfehlung, Vorsorgliche Empfehlung zur Trinkwasserqualität - Stadt Wörrstadt und Ortsgemeinde Sulzheim
Die Wasserversorgung Rheinhessen-Pfalz GmbH hat bei einer Routineuntersuchung des Trinkwassers im Hochbehälter in Wörrstadt jeweils einen coliformen und einenE-Coli festgestellt.
In Absprache mit dem Gesundheitsamt Alzey-Worms wurde nun eine Vorsorgliche Abkochempfehlung vereinbart. Dies gilt für die Kundinnen und Kunden der Stadt Wörrstadt sowie der Ortsgemeinde Sulheim.
Weitere Infos und eine FAQ-Fragenkatalog finden Sie unter www.wvr.de
Homepage: Wasserversorgung
061356500
Berufsfeuerwehr Mainz Jakob-Leischner-Straße 11 55128 Mainz Tel.: +49 6131 12458-0
03.07.2025 21:05

Waldbrand Gohrischheide - Evakuierung Heidehäuser
Die Anordnung zur Evakuierung bleibt aufgrund der anhaltenden Gefährdung für die Ortslage Heidehäuser weiter bestehen. Wir informieren Sie wenn die Gefahr vorüber ist.
Verwaltungsstab Landkreis Meißen

03522 521710
Landkreis Meißen Brauhausstraße 21 01662 Meißen
03.07.2025 16:33

Rauchgase aufgrund eines Waldbrandes in Thüringen - Landkreis Kronach
Die wichtige Information der Kreisbrandinspektion Kronach wurde von der Regierung von Ofr aktualisiert:
In den Landkreisen Kulmbach, Kronach, Coburg, Lichtenfels, im nördlichen Teil von Bayreuth, im
nordöstlichen Teil von Bamberg, im nordwestlichen Teil von Hof sowie in der Stadt Coburg kommt es
aufgrund eines größeren Waldbrandes im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt (Thüringen) zu
Geruchsbelästigungen. Aktuell kann eine Gesundheitsgefährdung ausgeschlossen werden, besonderen
Schutzmaßnahmen sind nicht erforderlich. Die Bevölkerung wird jedoch gebeten, auf mögliche
Veränderungen der Luftqualität zu achten und gegebenenfalls Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Bei einer Veränderung der Lage wird die Regierung von Oberfranken weiter informieren.
Ansprechstelle der Originalwarnung: Regierung von Ofr
Integrierte Leitstelle Coburg Frankenring 3 96237 Ebersdorf b. Coburg
03.07.2025 12:43

Geruchsbelästigung durch Brandrauch - Dresden und Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Infolge eines Waldbrandes in der Gohrischheide im Landkreis Meißen in Verbindung mit auffrischendem Wind ist eine verstärkte Rauch- und Geruchsbelästigung in weiten Teilen von Dresden und dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge wahrnehmbar.
Wählen Sie nur in Notfällen den Notruf 112.
Integrierte Regionalleitstelle Dresden Scharfenberger Straße 47 01139 Dresden
03.07.2025 11:38

Geruchsbelästigung durch Brandrauch - Nördlicher Teil Regierungsbezirk Oberfranken
In den Landkreisen Kulmbach, Kronach, Coburg, Lichtenfels, im nördlichen Teil von Bayreuth, im nordöstlichen Teil von Bamberg, im nordwestlichen Teil von Hof sowie in der Stadt Coburg kommt es aufgrund eines größeren Waldbrandes im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt (Thüringen) zu Geruchsbelästigungen. Aktuell kann eine Gesundheitsgefährdung ausgeschlossen werden, besonderen Schutzmaßnahmen sind nicht erforderlich. Die Bevölkerung wird jedoch gebeten, auf mögliche Veränderungen der Luftqualität zu achten und gegebenenfalls Fenster und Türen geschlossen zu halten. Bei einer Veränderung der Lage wird die Regierung von Oberfranken weiter informieren.
Regierung von Oberfranken - Katastrophenschutz Ludwigstraße 20 95444 Bayreuth
03.07.2025 11:29

Waldbrand Gohrischheide - Katastrophenalarm ausgelöst - Gemeinden Zeithain und Wülknitz, Stadt Gröditz
Aktualisierung zum Waldbrand in der Gohrischheide. Die betroffene Fläche beträgt insgesamt ca. 200 Hektar in den Gemeinden Zeithain, Wülknitz und Stadt Gröditz. Die Ortschaften Heidehäuser und Neudorf wurden evakuiert. Teile der Ortschaft Lichtensee mussten zwischenzeitlich geräumt werden.
Durch auffrischenden Wind ist eine verstärkte Rauch- und Geruchsbelästigung in weiten Teilen des Landkreises Meißen und im Landkreis Elbe-Elster wahrnehmbar. Schließen Sie Fenster und Türen und schalten Sie gegebenenfalls Lüftungen und Klimaanlagen aus.
Wählen Sie nur in Notfällen den Notruf 110 (Polizei) und 112 (Feuerwehr).
Verwaltungsstab Landkreis Meißen

03522 521710
Landkreis Meißen Brauhausstraße 21 01662 Meißen
03.07.2025 11:05

Geruchsbelästigung durch Brandrauch - Landkreis Bautzen + Landkreis Görlitz
Infolge von Waldbränden in der Gohrischer Heide im Landkreis Meißen in Verbindung mit auffrischenden Wind ist eine verstärkte Rauch- und Geruchsbelästigung in weiten Teilen der Landkreise Bautzen und Görlitz wahrnehmbar.
Wählen Sie nur in Notfällen den Notruf 112.
Stab für außergewöhnliche Ereignisse Landkreis Meißen
03522 521710
Integrierte Regionalleitstelle Ostsachsen Liselotte-Hermann-Straße 89a 02977 Hoyerswerda
03.07.2025 06:54

Rauchentwicklung durch Wald-/Flächenbrand - LK Sonneberg
Auf Grund eines Wald-/ Flächenbrandes im Landkreis Saalfeld- Rudolstadt kommt es zu starker Rauchentwicklung. Der Rauch zieht Richtung Süden, besonders betroffen ist der Bereich um Neuhaus-Schierschnitz. Die Feuerwehr ist im Einsatz.
Rettungsdienstzweckverband Südthüringen Rennsteigstraße 10 98544 Zella-Mehlis
03.07.2025 04:11

Geruchsbelästigung im Landkreis Kulmbach durch einen Waldbrand in Thüringen - Landkreis Kulmbach
Im Landkreis Kulmbach kommt es durch einen größeren Waldbrand im Landkreis Saalfeld Thüringen zu Geruchsbelästigung. Nach derzeitigen Stand kann eine Gesundheitsgefährdung ausgeschlossen werden. Besondere Schutzmaßnahmen sind zurzeit nicht erforderlich.
Leitstelle Bayreuth/Kulmbach (ILS) An der Feuerwache 6 95445 Bayreuth
03.07.2025 02:49

mögliche Geruchsbelästigung in Lkr Hof und Stadt Hof durch Waldbrand in Thüringen - Landkreis Hof und Stadt Hof
Im Bereich von Stadt und Landkreis Hof könnte es aufgrund von einem größeren Waldbrand in Thüringen zu einer Geruchsbelästigung kommen. Nach derzeitigen vorliegenden Informationen kann eine Gesundheitsgefährdung ausgeschlossen werden. Besondere Schutzmaßnahmen sind zurzeit nicht erforderlich.
Integrierte Leitstelle Hochfranken Alsenberg 4 95032 Hof
03.07.2025 00:19

Starke Rauchentwicklung Waldbrand Gösselsdorf (LK Saalfeld-Rudolstadt) - Landkreis Saale-Orla Kreis
Aufgrund eines Waldbrandes in Gösselsdorf kommt es zu einer Geruchsbelästigung.
Zentrale Leitstelle Gera Berliner Straße 153 07546 Gera
02.07.2025 23:01

Waldbrand Gohrischheide - Mühlber/E., Fichtenberg, Altenau, Weinberge, Burxdorf, Neuburxdorf
Es kommt zu einem Waldbrand in der Gohrischheide. Von einer direkten Gefährdung der Bevölkerung ist derzeit nicht auszugehen.
Halten Sie unbedingt alle Straßen und Wege in der Umgebung der Gohrischheide zur ungehinderten Befahrung durch Rettungskräfte frei. Umfahren Sie das Gebiet weiträumig.
Lassen Sie am Rand liegende Verkehrsleitkegel unbedingt unverändert liegen. Sie dienen den Einsatzkräften der Orientierung.
Aktuell ist eine verstärkte Rauch- und Geruchsbelästigung wahrnehmbar. Schließen SIe Fenster und Türen und schalten Sie Lüftungen und Klimaanlagen möglichst aus
Regionalleitstelle Lausitz Dresdener Straße 46 03050 Cottbus
02.07.2025 19:47

Starke Rauchentwicklung Waldbrand Gösselsdorf - Saalfeld - Teile LK Saalfeld-Rudolstadt - Neuhaus am Rennweg
Auf Grund eines Waldbrandes in Gösselsdorf kommt es im Gebiet Stadt Saalfeld, in Teilen des Landkreises SLF-RU und der Stadt Neuhaus am Rennweg zu Rauchausbreitung und Asche-Niederschlag.
Zentrale Leitstelle Jena Am Anger 28 07743 Jena
02.07.2025 18:58

Rauchentwicklung durch Waldbrand - Truppenübungsplatz Jüterbog West - Stadt Jüterbog und angrenzende Gemeinden
Im Bereich des Truppenübungsplatz Jüterbog West kommt es zu einer Rauchentwicklung bei einem ausgedehnten Brand.
Die Feuerwehr ist bereits im Einsatz!
Halten Sie die Notrufnummern von Feuerwehr und Polizei für Notrufe frei.
Regionalleitstelle Brandenburg Fontanestraße 1 14770 Brandenburg
02.07.2025 16:55

Hitzewelle - Tübingen
Es tritt eine anhaltende Wärmebelastung auf.
Integrierte Leitstelle Tübingen Steinlachwasen 26 72072 Tübingen
28.06.2025 07:47

Abkochgebot für Trinkwasser im Versorgungsgebiet des Marktes Wolnzach - Wolnzach, Thongräben, Jebertshausen (teilweise)
Bei Trinkwasseruntersuchungen durch die Wasserversorgung des Marktes Wolnzach (Wasserwerk Wolnzach) wurden in den Hochbehältern geringfügige bakterielle Verunreinigungen mit Enterokokken festgestellt. Deshalb wird als Sicherheitsmaßnahme zum Schutz der Bevölkerung ein sofortiges Abkochgebot erlassen. In der Zwischenzeit laufen weitere umfangreiche Untersuchungen zur Ursachenfindung durch die Wasserversorgung Wolnzach in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Pfaffenhofen.
Betroffen ist das gesamte Versorgungsgebiet des Wasserversorgers „Wasserwerk Wolnzach“. Dazu zählt das gesamte Marktgebiet mit Thongräben und Teilen von Jebertshausen.
Der Nachweis von Enterokokken stellt immer eine unerwünschte Belastung des Trinkwassers dar. Enterokokken selbst können sich nicht im Trinkwasser, sondern nur im menschlichen oder tierischen System vermehren. Aber sie können relativ lange außerhalb des Körpers überleben. Die fäkalen Verunreinigungen kommen also von außen ins Trinkwasser.
Enterokokken selbst gelten als „fakultativ pathogen“. Das heißt, dass sie in der Regel bei gesunden Menschen keine Infektionen auslösen.
Hinweis zum Abkochgebot:
Lassen Sie das Wasser einmalig sprudelnd aufkochen und dann langsam über mindestens 10 Minuten abkühlen. Die Verwendung eines Wasserkochers ist aus praktischen Gründen zu empfehlen.
Nehmen Sie für die Zubereitung von Nahrung, zum Zähneputzen und zum Reinigen offener Wunden ausschließlich abgekochtes Leitungswasser.
Sie können das Leitungswasser für die Toilettenspülung und andere Zwecke ohne Einschränkungen nutzen. Körperpflege kann mit nicht abgekochtem Wasser erfolgen, sofern darauf geachtet wird, dass das Wasser nicht getrunken wird bzw. auf offene Wunden gelangt.
Bei weiteren Fragen zu gesundheitlichen Belangen können Sie sich an das Gesundheitsamt Pfaffenhofen: hygiene@landratsamt-paf.de oder gesundheitsamt@landratsamt-paf.de oder den Wasserversorger wenden.
Wir informieren, sobald das Trinkwasser wieder einwandfrei ist. Bitte geben Sie die Information auch an Ihre Mitbewohner und Nachbarn weiter.
Landratsamt Pfaffenhofen a.d.Ilm
08441 27-0
Integrierte Leitstelle Ingolstadt Dreizehnerstraße 1 85049 Ingolstadt
10.06.2025 10:54

Afrikanische Schweinepest im Landkreis Groß-Gerau - Landkreis Groß-Gerau
Informationen über die Afrikanische Schweinepest im Landkreis Groß-Gerau finden Sie unter www.kreisgg.de
Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau
06152 989-0
BBK-ISC-131 shortCode:BBK-ISC-011
17.04.2025 12:52

Betrieb Infotelefon im Rahmen des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest - Stadt Darmstadt
Zentrale Leitstelle Stadt Darmstadt meldet: Das Infotelefon der Stadt Darmstadt ist ab sofort täglich von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 06151 / 115 erreichbar.
Das Infotelefon der Stadt Darmstadt ist ab sofort täglich von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 06151 / 115 erreichbar.
06151 / 115
Melden Sie Funde von toten Wildschweinen der Veterinärbehörde (Mail an: asp@darmstadt.de). In den R
23.07.2024 14:28


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Feuerwehr Dorsten

Nicht „nur“ von Beruf Lebensretter

Wer Jörg Wischnewski über den Weg läuft, der wird den direkten Eindruck gewinnen, dass er ein gestandener Feuerwehrmann ist und richtig zupacken kann. Wer ihn besser kennt, weiß jedoch, dass das bei weitem nicht alles ist.

Für den Oberbrandmeister, der seit fast zwei Jahrzehnten seinen Dienst als hauptamtliche Kraft auf der Feuer- und Rettungswache der Dorstener Feuerwehr versieht, ist der Beruf des Feuerwehrmannes nicht nur einfach ein Job, sondern eine Lebenserfüllung und vielmehr Berufung. Mit viel Motivation und Herzblut bewältigt er die komplexen Aufgaben, die es im Bereich des Rettungsdienstes und abwehrenden Brandschutzes zu bewältigen gilt, immer wieder aufs Neue.

Doch im privaten Leben hat ein Feuerwehrmann genau all die Probleme des Alltags zu bewältigen, wie jeder andere auch und das ganz unabhängig von seinem ausgeübten Beruf. Denn jede Einsatzkraft ist einfach auch nur ein "Mensch" und nimmt am täglichen Leben teil. Das jedoch das Schicksal in voller Härte auch bei beruflichen "Rettern" zuschlagen kann, wurde vor einigen Jahren Jörg Wischnewski sehr bewusst. Als seine Ehefrau Birgitt an Krebs erkrankte, war plötzlich nichts mehr so wie es einmal war. Nach vielen Höhen und Tiefen, die die Erkrankung mit sich brachte, verstarb seine Ehefrau vor ziemlich genau drei Jahren an der tückischen Krankheit. Nach einem riesigen Verlust eines liebgewonnen Menschen und viel Trauer, war für Jörg Wischnewski aber auch klar, dass der Kopf im Sand niemandem weiterhilft. Bereits vor vielen Jahren hat er sich bei der heutigen DKMS (ehemals Deutsche Knochenmarkspenderdatei) typisieren und registrieren lassen. Die damalige Motivation zu diesem Schritt, war eine Leukämieerkrankung der Tochter eines Bekannten.

Die Registrierung war schon völlig in Vergessenheit geraten, da meldete sich plötzlich die Westdeutsche Spenderzentrale (WSZE) aus Ratingen. Die Kontaktaufnahme gestaltete sich jedoch schwierig, da der Dorstener Feuerwehrmann vor einiger Zeit umgezogen ist. Schließlich konnte der Kontakt, wie kann es anders sein, über die Feuer- und Rettungswache in Dorsten hergestellt werden. Kurze Zeit später machte sich Jörg Wischnewski auf den Weg nach Ratingen, um dort im Labor die notwendige Kompatibilität mit dem Empfänger überprüfen zu lassen, da er als potenzieller Spender in Frage kam. Nach der Überprüfung hörte er zunächst lange Zeit nichts mehr aus Ratingen. Ein halbes Jahr später erfolgte erneut die Kontaktaufnahme und er reiste wieder nach Ratingen. Spätestens jetzt wurde es ernst, da Jörg Wischnewski nun explizit danach gefragt wurde, ob die Bereitschaft zur Spende in letzter Konsequenz besteht. Nach weiteren Untersuchungen und einer Wartezeit von zwei Wochen, war dann klar, dass eine Spende kurz bevorsteht. Um Stammzellen spenden zu können, bekam Jörg Wischnewski ein Medikament, das er sich über sieben Tage selbst verabreichte. Dabei handelte es sich um einen Botenstoff (G-CSF), der es möglich macht, dass die Zahl der Stammzellen im Blut erhöht wird. Bevor er jedoch für eine Woche nach Hause entlassen wurde, wurde ihm eines ganz besonders klar gemacht. Wenn er jetzt eine Spende verweigern würde, bedeutet dies zeitgleich eine absolute Lebensgefahr für seinen genetischen Zwilling, denn dieser muss für die Spende ebenfalls vorbereitet werden. Dabei wird das Immunsystem des Empfängers auf null gesetzt. Dementsprechend verfügt er dann über keinerlei Abwehrkräfte und wird für diesen Zeitraum komplett isoliert. Da Jörg Wischnewski sich allerdings vorher vollumfänglich mit der Thematik auseinandergesetzt hatte, zu seinem Wort steht und kein Freund von langen Erzählungen ist, sagte er einfach nur ruhrpotttypisch: "Lass gehen, mach fertig!"

Nach einer Woche war es dann endlich soweit, die Entnahme der Stammzellen stand auf dem Plan. Sein genetischer Zwilling, der übrigens in den Vereinigten Staaten lebt und US-Bürger ist, wurde für die Transplantation vorbereitet und konnte die Spende nun empfangen. Jörg Wischnewski, der im Kollegenkreis auch einfach "Bärchen" genannt wird, fühlte sich anschließend sehr gut und wurde zügig wieder nach Hause entlassen. Nach der Entnahme der Stammzellen und der Vorbereitung zur Spende war für Jörg Wischnewski klar, dass er es jederzeit wieder genauso machen würde und als Lebensretter einer anderen "Art" zur Verfügung steht.

Eine sehr seltene Tatsache wurde ein Jahr später zur Gewissheit, denn der Empfänger der Spende in den USA wurde rückfällig und Jörg Wischnewski wurde ein zweites Mal um Hilfe gebeten. Er ließ praktisch alles stehen und liegen und war sofort bereit wieder zu helfen. Für ihn stand somit fest, dass ihn ein weiteres Mal das identische Szenario aus dem vergangenen Jahr bevorsteht. Die wiederholte Einnahme des notwendigen Botenstoffes bescherten Jörg Wischnewski zwar grippeähnliche Symptome, allerdings waren diese schnell wieder abgeklungen. Die zweite Spende ist jetzt knapp einen Monat her und Jörg Wischnewski hat mittlerweile wieder seinen Dienst bei der Feuerwehr aufgenommen. Eine nachträgliche Betreuung durch die WSZE findet in einem großen Umfang statt. Hier können viele Fragen geklärt werden und der Spender wird so niemals mit eventuellen Problemen alleine gelassen. Die Stadt Dorsten, als verantwortliche Dienststelle, war von Anfang an unterstützend tätig und ermöglichte Jörg Wischnewski die Spende an einen sehr kranken Menschen am anderen Ende des großen Teiches. Ob die Spende die endgültige Rettung des US-Bürgers bedeutet, kann Jörg Wischnewski frühestens nach 12 Monaten in Erfahrung bringen. Jörg Wischnewski, ein Mann mit dem Herz am richtigen Fleck, hat die Probleme seiner Mitmenschen, trotz seines persönlichen Schicksalsschlages, nie aus den Augen verloren. Ein Feuerwehrmann wie ein Bär, eben ein richtiges "Bärchen" und einfach zum lieb haben.



Feuerwehr Dorsten
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