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Warnmeldungen
Entwarnung: Waldbrand - Quedlinburg, Lehof
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Waldbrand - Quedlinburg, Lehof" vom 03.07.2025 05:44:18 gesendet durch LS Harz vS/E, Kreis (DEU, ST, Halberstadt). Die Warnung ist aufgehoben.
ENTWARNUNG
Integrierte Leitstelle Landkreis Harz Friedrich-Ebert Straße 42 38820 Halberstadt
03.07.2025 05:44

Waldbrand Gohrischheide - Gemeinden Zeithain und Wülknitz
Aktualisierung zum Waldbrand in der Gohrischheide. Die betroffene Fläche beträgt insgesamt ca. 200 Hektar in den Gemeinden Zeithain und Wülknitz. Die Ortschaft Heidehäuser wurde evakuiert. Teile der Ortschaft Lichtensee mussten zwischenzeitlich geräumt werden.
Durch auffrischenden Wind ist eine verstärkte Rauch- und Geruchsbelästigung in weiten Teilen des Landkreises Meißen und im Landkreis Elbe-Elster wahrnehmbar. Schließen Sie Fenster und Türen und schalten Sie gegebenenfalls Lüftungen und Klimaanlagen aus.
Wählen Sie nur in Notfällen den Notruf 110 (Polizei) und 112 (Feuerwehr).
Stab für außergewöhnliche Ereignisse Landkreis Meißen

03522 521710
Landkreis Meißen Brauhausstraße 21 01662 Meißen
03.07.2025 05:32

Rauchentwicklung durch Wald-/Flächenbrand - LK Sonneberg
Auf Grund eines Wald-/ Flächenbrandes im Landkreis Saalfeld- Rudolstadt kommt es zu starker Rauchentwicklung. Der Rauch zieht Richtung Süden, besonders betroffen ist der Bereich um Neuhaus-Schierschnitz. Die Feuerwehr ist im Einsatz.
Rettungsdienstzweckverband Südthüringen Rennsteigstraße 10 98544 Zella-Mehlis
03.07.2025 04:11

Entwarnung: Waldbrand Gohrisch Heide - Kosilenzien, Neuburxdorf und Burxdorf (gesamte Ortslage)
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Waldbrand Gohrisch Heide - Kosilenzien, Neuburxdorf und Burxdorf (gesamte Ortslage)" vom 03.07.2025 00:11:29 gesendet durch LS Lausitz, Land BB Red. (DEU, Cottbus). Die Warnung ist aufgehoben.
Es besteht eine extreme Rauchbelastung mit unklarer Prognose von aktuell noch unbekannter Dauer. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen und schalten Sie Lüftungsanlagen ab.
Bürgertelefon: 035341 / 155-573
035341155573
Regionalleitstelle Lausitz Dresdener Straße 46 03050 Cottbus
03.07.2025 04:00

Rauchgase aufgrund eines Waldbrandes in Thüringen - Landkreis Kronach
Es folgt eine wichtige Information der Kreisbrandinspektion Kronach und der ILS Coburg
Im Landkreis Kronach kommt es durch einen Waldbrand in Thüringen zu Geruchsbelästigung und Rauchniederschlag. Gesundheitliche Beeinträchtigungen können nicht ausgeschlossen werden.
Integrierte Leitstelle (ILS) Coburg
Integrierte Leitstelle Coburg Frankenring 3 96237 Ebersdorf b. Coburg
03.07.2025 02:52

Geruchsbelästigung im Landkreis Kulmbach durch einen Waldbrand in Thüringen - Landkreis Kulmbach
Im Landkreis Kulmbach kommt es durch einen größeren Waldbrand im Landkreis Saalfeld Thüringen zu Geruchsbelästigung. Nach derzeitigen Stand kann eine Gesundheitsgefährdung ausgeschlossen werden. Besondere Schutzmaßnahmen sind zurzeit nicht erforderlich.
Leitstelle Bayreuth/Kulmbach (ILS) An der Feuerwache 6 95445 Bayreuth
03.07.2025 02:49

Entwarnung: Brand auf einem Industriegelände - Braunschweig
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Brand auf einem Industriegelände - Braunschweig" vom 02.07.2025 23:24:51 gesendet durch LS Braunschweig, Kreis (DEU, NI). Die Warnung ist aufgehoben.
Durch ein Brandereignis in einem Industriegebäude könnten Gefahrstoffe freigesetzt werden.
Bitte halten Sie Fenster und Türen geschlossen, schalten Sie Klima- und Lüftungsanlagen aus.
Stadt Braunschweig Fachbereich Feuerwehr Integrierte Regionalleitstelle BS-PE-WF Postfach 3309 38028
03.07.2025 02:46

Entwarnung: Feuerwehreinsatz - Heide
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Feuerwehreinsatz - Heide" vom 02.07.2025 20:39:19 gesendet durch LS Elmshorn, Land SH Red. (DEU, SH). Die Warnung ist aufgehoben.
Die örtliche Gefahrenabwehr der Stadt Heide gibt bekannt:
In Heide, Kreis Dithmarschen, kommt es in der Straße Ostroher Weg derzeit zu einem Feuerwehreinsatz.
Die Bevölkerung wird gebeten im Warnbereich Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten!
i.A. Kooperative Regionalleitstelle West
25337 Elmshorn
Kooperative Regionalleitstelle West, Elmshorn Agnes-Karll-Allee 19a 25337 Elmshorn
03.07.2025 02:11

Entwarnung: Flächenbrand - Niederkrossen
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Flächenbrand - Niederkrossen" vom 02.07.2025 20:35:29 gesendet durch LS Jena vS/E, Kreis (DEU, TH). Die Warnung ist aufgehoben.
Wegen eines Flächenbrandes im Bereich Niederkrossen kommt es in der Umgebung zu Beeinträchtigungen durch Brandrauch.
Zentrale Leitstelle Jena Am Anger 28 07743 Jena
03.07.2025 02:09

Entwarnung: Brandrauch durch Dachstuhlbrand - Neubehrend
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Brandrauch durch Dachstuhlbrand - Neubehrend" vom 02.07.2025 23:12:21 gesendet durch LS Harrislee, Kreis (DEU, SH). Die Warnung ist aufgehoben.
Brandrauch durch Dachstuhlbrand
Kooperative Regionalleitstelle Nord Am Oxer 40 24955 Harrislee
03.07.2025 00:43

mögliche Geruchsbelästigung in Lkr Hof und Stadt Hof durch Waldbrand in Thüringen - Landkreis Hof und Stadt Hof
Im Bereich von Stadt und Landkreis Hof könnte es aufgrund von einem größeren Waldbrand in Thüringen zu einer Geruchsbelästigung kommen. Nach derzeitigen vorliegenden Informationen kann eine Gesundheitsgefährdung ausgeschlossen werden. Besondere Schutzmaßnahmen sind zurzeit nicht erforderlich.
Integrierte Leitstelle Hochfranken Alsenberg 4 95032 Hof
03.07.2025 00:19

Entwarnung: Waldbrand Gohrischheide - Teilevakuierung Lichtensee - Teilevakuierung Ortslage Lichtensee
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Waldbrand Gohrischheide - Teilevakuierung Ortslage Lichtensee " vom 02.07.2025 22:40:49 gesendet durch LK Meißen vS/E, Kreis (DEU, SN). Die Warnung ist aufgehoben.
• Die Lage in Lichtensee ist unter Kontrolle gebracht. Die Warnung ist aufgehoben.
• Wählen Sie nur in Notfällen den Notruf 110 (Polizei) und 112 (Feuerwehr).
Stab außergewöhnliche Ereignisse Landkreis Meißen

03522 521710
Landkreis Meißen Brauhausstraße 21 01662 Meißen
02.07.2025 23:57

Starke Rauchentwicklung Waldbrand Gösselsdorf (LK Saalfeld-Rudolstadt) - Landkreis Saale-Orla Kreis
Aufgrund eines Waldbrandes in Gösselsdorf kommt es zu einer Geruchsbelästigung.
Zentrale Leitstelle Gera Berliner Straße 153 07546 Gera
02.07.2025 23:01

Waldbrand Gohrischheide - Mühlber/E., Fichtenberg, Altenau, Weinberge, Burxdorf, Neuburxdorf
Es kommt zu einem Waldbrand in der Gohrischheide. Von einer direkten Gefährdung der Bevölkerung ist derzeit nicht auszugehen.
Halten Sie unbedingt alle Straßen und Wege in der Umgebung der Gohrischheide zur ungehinderten Befahrung durch Rettungskräfte frei. Umfahren Sie das Gebiet weiträumig.
Lassen Sie am Rand liegende Verkehrsleitkegel unbedingt unverändert liegen. Sie dienen den Einsatzkräften der Orientierung.
Aktuell ist eine verstärkte Rauch- und Geruchsbelästigung wahrnehmbar. Schließen SIe Fenster und Türen und schalten Sie Lüftungen und Klimaanlagen möglichst aus
Regionalleitstelle Lausitz Dresdener Straße 46 03050 Cottbus
02.07.2025 19:47

Starke Rauchentwicklung Waldbrand Gösselsdorf - Saalfeld - Teile LK Saalfeld-Rudolstadt - Neuhaus am Rennweg
Auf Grund eines Waldbrandes in Gösselsdorf kommt es im Gebiet Stadt Saalfeld, in Teilen des Landkreises SLF-RU und der Stadt Neuhaus am Rennweg zu Rauchausbreitung und Asche-Niederschlag.
Zentrale Leitstelle Jena Am Anger 28 07743 Jena
02.07.2025 18:58

Waldbrand Gohrischheide - Evakuierung Heidehäuser
Aktualisierung zum Waldbrand in der Gohrischheide. Der Waldbrand dehnt sich schnell in Richtung Heidehäuser aus.
Halten Sie unbedingt alle Straßen und Wege in der Umgebung der Gohrischheide zur ungehinderten Befahrung durch die Rettungskräfte frei. Umfahren Sie das Gebiet weiträumig.
Das Wohnheim Heidehäuser wird evakuiert. Bitte verlassen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit ebenfalls alle Gebäude in der Ortslage Heidehäuser umgehend in Richtung Lichtensee. Nehmen Sie nur das Notwendigste mit.
Stab außergewöhnliche Ereignisse Landkreis Meißen

03522 521710
Landkreis Meißen Brauhausstraße 21 01662 Meißen
02.07.2025 17:49

Rauchentwicklung durch Waldbrand - Truppenübungsplatz Jüterbog West - Stadt Jüterbog und angrenzende Gemeinden
Im Bereich des Truppenübungsplatz Jüterbog West kommt es zu einer Rauchentwicklung bei einem ausgedehnten Brand.
Die Feuerwehr ist bereits im Einsatz!
Halten Sie die Notrufnummern von Feuerwehr und Polizei für Notrufe frei.
Regionalleitstelle Brandenburg Fontanestraße 1 14770 Brandenburg
02.07.2025 16:55

Hitzewelle - Tübingen
Es tritt eine anhaltende Wärmebelastung auf.
Integrierte Leitstelle Tübingen Steinlachwasen 26 72072 Tübingen
28.06.2025 07:47

Abkochgebot für Trinkwasser im Versorgungsgebiet des Marktes Wolnzach - Wolnzach, Thongräben, Jebertshausen (teilweise)
Bei Trinkwasseruntersuchungen durch die Wasserversorgung des Marktes Wolnzach (Wasserwerk Wolnzach) wurden in den Hochbehältern geringfügige bakterielle Verunreinigungen mit Enterokokken festgestellt. Deshalb wird als Sicherheitsmaßnahme zum Schutz der Bevölkerung ein sofortiges Abkochgebot erlassen. In der Zwischenzeit laufen weitere umfangreiche Untersuchungen zur Ursachenfindung durch die Wasserversorgung Wolnzach in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Pfaffenhofen.
Betroffen ist das gesamte Versorgungsgebiet des Wasserversorgers „Wasserwerk Wolnzach“. Dazu zählt das gesamte Marktgebiet mit Thongräben und Teilen von Jebertshausen.
Der Nachweis von Enterokokken stellt immer eine unerwünschte Belastung des Trinkwassers dar. Enterokokken selbst können sich nicht im Trinkwasser, sondern nur im menschlichen oder tierischen System vermehren. Aber sie können relativ lange außerhalb des Körpers überleben. Die fäkalen Verunreinigungen kommen also von außen ins Trinkwasser.
Enterokokken selbst gelten als „fakultativ pathogen“. Das heißt, dass sie in der Regel bei gesunden Menschen keine Infektionen auslösen.
Hinweis zum Abkochgebot:
Lassen Sie das Wasser einmalig sprudelnd aufkochen und dann langsam über mindestens 10 Minuten abkühlen. Die Verwendung eines Wasserkochers ist aus praktischen Gründen zu empfehlen.
Nehmen Sie für die Zubereitung von Nahrung, zum Zähneputzen und zum Reinigen offener Wunden ausschließlich abgekochtes Leitungswasser.
Sie können das Leitungswasser für die Toilettenspülung und andere Zwecke ohne Einschränkungen nutzen. Körperpflege kann mit nicht abgekochtem Wasser erfolgen, sofern darauf geachtet wird, dass das Wasser nicht getrunken wird bzw. auf offene Wunden gelangt.
Bei weiteren Fragen zu gesundheitlichen Belangen können Sie sich an das Gesundheitsamt Pfaffenhofen: hygiene@landratsamt-paf.de oder gesundheitsamt@landratsamt-paf.de oder den Wasserversorger wenden.
Wir informieren, sobald das Trinkwasser wieder einwandfrei ist. Bitte geben Sie die Information auch an Ihre Mitbewohner und Nachbarn weiter.
Landratsamt Pfaffenhofen a.d.Ilm
08441 27-0
Integrierte Leitstelle Ingolstadt Dreizehnerstraße 1 85049 Ingolstadt
10.06.2025 10:54

Afrikanische Schweinepest im Landkreis Groß-Gerau - Landkreis Groß-Gerau
Informationen über die Afrikanische Schweinepest im Landkreis Groß-Gerau finden Sie unter www.kreisgg.de
Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau
06152 989-0
BBK-ISC-131 shortCode:BBK-ISC-011
17.04.2025 12:52

Betrieb Infotelefon im Rahmen des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest - Stadt Darmstadt
Zentrale Leitstelle Stadt Darmstadt meldet: Das Infotelefon der Stadt Darmstadt ist ab sofort täglich von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 06151 / 115 erreichbar.
Das Infotelefon der Stadt Darmstadt ist ab sofort täglich von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 06151 / 115 erreichbar.
06151 / 115
Melden Sie Funde von toten Wildschweinen der Veterinärbehörde (Mail an: asp@darmstadt.de). In den R
23.07.2024 14:28


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Brandenburg

Gemeinsam vorbeugen und löschen: Innenstaatssekretärin stellt Waldbrandbericht 2018 vor

Die Waldbrandsaison 2018 hat von den Einsatzkräften in Brandenburg alles gefordert – und sie wirkt nach. Innenstaatssekretärin Katrin Lange und der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg, Werner-Siegwart Schippel, haben heute den Waldbrandbericht 2018 vorgestellt. In dem Bericht werden die Folgen der Großwaldbrände des vergangenen Sommers ausgewertet und Schwerpunkte für den vorbeugenden und abwehrenden Waldbrandschutz skizziert. Das Kabinett hatte den Bericht auf seiner Sitzung am Dienstag zur Kenntnis genommen.

Innenstaatssekretärin Lange: „Die Einsatzkräfte im Brand- und Katastrophenschutz sind in der vergangenen Waldbrandsaison bis an ihre Grenzen gegangen und teilweise auch darüber hinaus. Dank ihres großartigen Engagements konnte Schlimmeres verhindert werden. Aber zur Wahrheit gehört auch: An einigen Stellen können und müssen wir noch besser werden. Das hat auch die Aufbereitung der Waldbrandsaison 2018 gezeigt, für die ich allen Beteiligten herzlich danke. Der vorliegende Waldbrandbericht wird dabei helfen, kommende Einsätze noch erfolgreicher zu bewältigen. Klar ist: Die Menschen in Brandenburg können sich auf die Kameradinnen und Kameraden im Brand- und Katastrophenschutz verlassen. Dass die Zahl der aktiven Mitglieder bei den Freiwilligen Feuerwehren 2018 sogar wieder leicht gestiegen ist, freut mich sehr. Ich hoffe, dass daraus ein stabiler Trend in den kommenden Jahren wird.“

Werner-Siegwart Schippel: „Im vorliegenden Bericht werden konkrete Vorschläge gemacht, wie der Waldbrandschutz in Brandenburg verbessert werden kann. Dazu müssen alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Die Aufarbeitung der vergangenen Waldbrandsaison zeigt mir, dass das geht. Nur gemeinsam können wir aus den Erfahrungen aus 2018 lernen und in der kommenden Waldbrandsaison besser werden. Denn eines ist leider auch klar: Der nächste Großbrand kommt bestimmt.“

Raimund Engel, Waldbrandschutzbeauftragter des Landes Brandenburg: „Das Jahr 2018 war mit mehr als 500 Waldbränden und einer betroffenen Waldfläche von fast 1.700 Hektar ein Ausnahmejahr. Bereits in diesem Jahr hat der Landesbetrieb Forst schon mehr als 100 Waldbrände in der Mark verzeichnet. Der Landkreis Elbe-Elster führt die Statistik mit 17 Waldbränden an, gefolgt von den Landkreisen Dahme-Spreewald mit 14 und Ostprignitz-Ruppin mit zwölf Waldbränden. Dabei wurden schon mehr als 36 Hektar Wald geschädigt.“

Der Waldbrandbericht 2018 betrachtet zunächst die Großbrände der vergangenen Waldbrandsaison und teilt die erarbeiteten Vorschläge in unterschiedliche Kategorien auf. Die wichtigsten Punkte lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Führung, Einsatz und Organisation

Die Einsatzerfahrungen haben deutlich gemacht, dass die kontinuierliche personelle Besetzung von Führungsstrukturen verbessert werden muss. Dazu wird der Aufbau von mobilen Führungsunterstützungsstäben angeregt. Außerdem wird vorgeschlagen, ein landesweites Konzept zur Organisation und Funktion von mobilen Führungsunterstützungsstäben zu erarbeiten. Alternativ wird empfohlen, dass Personal aus nicht betroffenen Landkreisen Stäbe der betroffenen Kreise und Städte verstärkt.

Brandbekämpfung auf Kampfmittelverdachtsflächen

Auf den Kampfmittelverdachtsflächen besteht für die Einsatzkräfte eine besondere Gefahr. Die Träger des örtlichen Brandschutzes sind aufgefordert, im Rahmen ihrer Gefahren- und Risikoanalyse die notwendigen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr und die dafür notwendige Sondertechnik und -ausrüstung zu überprüfen, zu aktualisieren und gegebenenfalls zu erweitern. Dazu stehen den Landkreisen und kreisfreien Städten Karten zu Kampfmittelverdachtsflächen zur Verfügung. Zu Beginn der Waldbrandsaison legen die Landkreise und kreisfreien Städte ihre aktuellen Sonderpläne zur Waldbrandbekämpfung dem Ministerium des Innern und für Kommunales vor.

Zusammenarbeit mit den Forstbehörden

Die Aufgabenteilung zwischen Forst- und Katastrophenschutzbehörden hat sich grundsätzlich bewährt. Der gemeinsame Runderlass zur Vorbeugung und Abwehr von Waldbränden soll überarbeitet werden, um den Erfahrungen aus der zurückliegenden Waldbrandsaison gerecht zu werden. Unter anderem soll dabei die Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen während der Waldbrandsaison betrachtet werden.

Personal

Bei der Waldbrandbekämpfung sind Einsatzkräfte der Feuerwehren, der Hilfsorganisationen, der Landkreise, der Kommunen, des Bundes sowie der Landespolizei und von privaten Unternehmen zum Einsatz gekommen.

Vorgeschlagen wird, die bestehenden Brandschutzeinheiten um eine modulare Einsatzeinheit zur Sicherstellung der Versorgung der Kräfte bei längeren Einsatzlagen zu ergänzen. Außerdem sollen gemeinsam mit den Aufgabenträgern Empfehlungen erarbeitet werden, um die Bereitstellung, den Umfang und die Dauer des Einsatzes des Personals landeseinheitlich zu regeln.

Technik

Der Bericht arbeitet mehrere Verbesserungsvorschläge für die boden- und luftgebundene Waldbrandbekämpfung heraus. Landkreise, Kommunen und kreisfreie Städte als Aufgabenträger müssen in ihren Vorplanungen die Verfügbarkeit von schwerer Einsatztechnik wie Bergepanzer, Planierraupen aber auch Löschhubschrauber aus den Beständen des Bundes, des Landes oder von privaten Unternehmen erfassen.

Derzeit werden technische Lösungen zur Wasserversorgung über lange Wegestrecken geprüft. Der Einsatz dieser Technologie entlastet die Einsatzfahrzeuge und gewährleistet auch über einen längeren Zeitraum die Löschwasserversorgung in den Brandbekämpfungsabschnitten. Der Pendelverkehr der wasserführenden Einsatzfahrzeuge von der Wasserentnahmestelle zum Einsatzort kann in vielen Fällen entfallen bzw. eingeschränkt werden.

Geprüft werden soll außerdem, ob Löschpanzer zur Brandbekämpfung auf Kampfmittelverdachtsflächen vorgehalten werden sollen. Hier kommt unter Umständen eine länderübergreifende Lösung in Frage. Vorgeschlagen wird darüber hinaus, dass transportable Löschwasserfaltbehälter zentral beschafft werden. Die gewonnenen Einsatzerfahrungen sollen auch in der Förderpolitik des Landes berücksichtigt werden. Unter anderem soll bei der zukünftigen Beschaffung die Geländetauglichkeit der Fahrzeuge einen Schwerpunkt bilden.

Angeregt wird auch die zentrale Beschaffung von Drohnen zur Lageerkundung für die Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten. Dazu soll die Landesfeuerwehrschule entsprechende Leistungsverzeichnisse erarbeiten und die Ausbildung des Bedienpersonals vorplanen. Die Anschaffung von Löschflugzeugen wird für nicht erforderlich erachtet.

Kommunikation und Taktik

Die Kommunikation von den Führungsstellen zur Einsatzleitung und von der Einsatzleitung zu der jeweiligen integrierten Regionalleitstelle erfordert eine Verbindung mit möglichst hoher Bandbreite, um alle Vorteile digitaler Datenübermittlung nutzen zu können. Die Erfahrungen der vergangenen Waldbrandsaison haben gezeigt, wie wichtig dabei mobile Funktechnik für die Einsatzkräfte ist. Der Aufgabenträger muss diese in seine Alarm- und Einsatzplanung integrieren und mögliche Standorte für Einsatzleitungen planerisch festlegen. Außerdem muss zum Beispiel durch Funkübungen sichergestellt werden, dass alle Einsatzkräfte die vorhandenen Kommunikationsmittel sicher benutzen können.

Persönliche Schutzausrüstung

Einsatzkräfte bzw. Löschmannschaften müssen mit geeigneter persönlicher Schutzausrüstung ausgestattet sein. Hier muss zwischen der optimalen Schutzwirkung und dem höchstmöglichen Tragekomfort abgewogen werden. Der Bericht schlägt eine Prüfung vor, ob zur Bekämpfung von Waldbränden eine spezielle persönliche Schutzausrüstung für die Einsatzkräfte in Brandenburg entworfen und ob besondere Schutzausrüstung beschafft werden soll.

Ausbildung

Das Land wird aufgrund der Vielzahl und Größe der letztjährigen Waldbrände das Lehrgangsangebot an der Landesfeuerwehrschule für eine spezielle Waldbrandausbildung auf allen Verwaltungsebenen erweitern.

Eine ressortübergreifend eingerichtete Arbeitsgruppe Waldbrand beschäftigt sich mit den Anforderungen für die Realisierung der aufgeführten Umsetzungsvorschläge aus dem Waldbrandbericht. Das Land Brandenburg wirkt dazu in entsprechenden Gremien auf Bundesebene mit. Die Arbeitsgruppe besteht aus Vertretern des Innenministeriums, des Umweltministeriums, der Landkreise und kreisfreien Städte, dem Landesfeuerwehrverband sowie externen Beratern.

 



Land Brandenburg
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