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Warnmeldungen
Entwarnung: Kampfmittelbeseitigung - Hamm
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Kampfmittelbeseitigung - Hamm" vom 20.08.2025 14:42:53 gesendet durch LS Hamm, krsfr. Stadt (DEU, NW). Die Warnung ist aufgehoben.
Nähe Gallberger Weg 34 wurde eine 250kg Sprengbombe freigelegt. Eine Evakuierung des betroffenen Bereiches erfolgt ab ca. 16:30. Hierfür wird ein Radius von 250m evakuiert. Aktuelle Infos unter Internetseite Stadt Hamm, Feuerwehr Hamm, lokale Medien
Integrierte Leitstelle Stadt Hamm Hafenstraße 45 59067 Hamm
20.08.2025 18:23

Update zum Abkochgebot des Leitungswassers - Gemeinde Burbach - Burbach, Wahlbach, Würgendorf, Lippe u. Lützeln
Update:
Durch die laufende Desinfektion der Trinkwasserleitungen kann es zu Chlorgeruch und -geschmack im Trinkwasser kommen. Das Abkochgebot und die unten aufgelisteten Maßnahmen bleiben bis auf Widerruf aufrechterhalten.
Aufgrund einer mikrobiologischen Belastung in den Trinkwasserleitungen ordnen das Kreisgesundheitsamt und die Gemeinde Burbach mit sofortiger Wirkung ein Abkochgebot für das Leitungswasser für die Ortsteile Burbach, Wahlbach, Würgendorf, Lippe und Lützeln an. Das Gebot umfasst auch das Gewerbegebiet Burbach, den Gewerbepark Siegerland (ehemalige Siegerlandkaserne) sowie den Siegerland-Flughafen und die angrenzenden Gewerbegebiete. Das Gebot gilt bis auf Weiteres, bis zur Vorlage der der einwandfreien Nachuntersuchungen. Die Dörfer Holzhausen, Nieder- und Oberdresselndorf sowie Gilsbach sind nicht betroffen, da sie nicht mit der Wasserversorgung der belasteten Bereiche in Verbindung stehen. Dennoch wurden auch hier vorsorglich Beprobungen vorgenommen.
Die Gemeindewerke ergreifen die notwendigen Maßnahmen und werden die Wasserqualität in den kommenden Tagen regelmäßig beproben.
Folgende WICHTIGE ANWEISUNGEN sind zu befolgen:
Trinkwasser muss vor der Verwendung abgekocht werden für:
- Trinken und alle Getränkezubereitungen
- Zubereitung von Speisen und Getränken (auch Abwaschen von Gemüse, Obst u. Salat)
- Zähneputzen, Mundspülung
- Reinigung von Wunden
- Spülen von Säuglings- u. Kleinkindernahrung sowie Geschirr

So kochen Sie Wasser richtig ab:
1. Wasser sprudelnd aufkochen
2. mindestens 3 Minuten kochen lassen
3. Abkühlen lassen vor Verwendung
4. abgekochtes Wasser max. 24 Stunden bei Raumtemperatur aufbewahren
Unbedenklich ohne Abkochen sind:
- Duschen u. Baden (Wasser nicht schlucken)
- Geschirrspüler bei Temperaturen über 60°C
- Waschmaschine
- Toilettenspülung
- Gartenbewässerung
Es wird keine Verwendung empfohlen von:
- Haushalts-Wasserfiltern (bieten keinen ausreichenden Schutz)
- chemische Desinfektionsmitteln für Trinkwasser
Besondere Vorsicht ist geboten für:
- Säuglinge, Kleinkinder, ältere Menschen
- Personen mit geschwächtem Immunsystem
- Schwangere
Information zur Situation:
Die Belastung mit Pseudomonas aeruginosa wurde im Rahmen unserer routinemäßigen Qualitätskontrolle im Bereich der Jung-Stilling-Straße in Wahlbach festgestellt.
Die Gemeindewerke arbeiten mit Hochdruck an der Problembeseitigung und führen engmaschige Kontrollen durch.
Maßnahmen wie Spülung, Chlorung, Nachbeprobungen wurden und werden weiterhin durchgeführt.
Aufhebung des Abkochgebots:
Das Abkochgebot wird erst aufgehoben, wenn mindestens zwei aufeinanderfolgende, im Abstand von mindestens 24 Stunden genommene
Wasserproben die Einhaltung der Grenzwerte bestätigen.
Aktuelle Informationen zur Situation erhalten Bürgerinnen und Bürger werktags, 08:00Uhr,
unter der Rufnummer 02736 - 4563.
Außerdem wird die Gemeinde Burbach auf ihrer Homepage www.burbach-siegerland.de und in den Sozialen Medien über aktuelle Entwicklungen informieren.
Integrierte Leitstelle Kreis Siegen-Wittgenstein Weidenauerstraße 270 57076 Siegen
20.08.2025 17:18

Entwarnung: Brand von Heuballen - Verbandsgemeinde Wittlich-Land
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Brand von Heuballen - Verbandsgemeinde Wittlich-Land" vom 20.08.2025 08:58:59 gesendet durch LS Trier, Kreis (DEU, RP). Die Warnung ist aufgehoben.
Die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Wittlich-Land informiert:
Durch einen Brand von Heuballen kommt es zu einer Rauchentwicklung mit möglicher Geruchsbelästigung.
Es besteht keine Gefahr.
Integrierte Leitstelle Trier (Rheinland-Pfalz) Sankt-Barbara-Ufer 40 54290 Trier Tel: 0651 - 824 96-
20.08.2025 16:05

Entwarnung: Gefahrstoffwolke - Hamburg-Langenbek, Hamburg-Sinstorf
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Gefahrstoffwolke - Hamburg-Langenbek, Hamburg-Sinstorf" vom 20.08.2025 15:57:35 gesendet durch LS Hamburg vS/E, Land (DEU, Hamburg). Die Warnung ist aufgehoben.
Dies ist die ENTWARNUNG zu der nachstehenden Meldung.
Es folgt eine amtliche Warnung der Feuerwehr Hamburg!
Im Bereich Hamburg in der Winsener Straße kam es bei Bauarbeiten zu einer Beschädigung einer Gasleitung.
Die Gefahrstoffwolke zieht in Richtung Südwesten.
Folgende Regionen sind betroffen Hamburg-Langenbek, Hamburg-Sinstorf.
Es kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen.
Feuerwehr Hamburg Wendenstraße 251 20537 Hamburg
20.08.2025 15:58

Sirenen Probealarme - Großwendern
Sirenentest - kein Akutfall, keine Warnung, keine Gefährdung
Integrierte Leitstelle Hochfranken Alsenberg 4 95032 Hof
20.08.2025 13:39

Ausbreitung von Brandgasen - Barnim / Bernau / Waldfrieden
Aktuell kommt es im angegebenen Bereich zur Bildung von Brandgasen und Sichtbehinderungen durch Brandrauch. Grund hierfür ist ein Waldbrand. Bitte meiden Sie das Gebiet, halten Sie die Zufahrten für nachrückende Einsatzkräfte frei, entfernen Sie keine liegenden (!!!) Verkehrsleitkegel auf Waldwegen und folgen Sie den Anweisungen der Einsatzkräfte. Die Feuerwehr ist bereits vor Ort.
Integrierte Leitstelle Nordost Eberswalder Straße 41 16225 Eberswalde
19.08.2025 17:05

Aktualisierung! - Bakteriologische Beeinträchtigung des Trinkwassers - Abkochgebot - Biringen, Fürweiler, Gerlfangen, und Oberesch der Gde. Rehlingen-Siersburg
UPDATE zur Pressemitteilung vom 14.08.2025:
Bakteriologische Beeinträchtigung des Trinkwassers:
Abkochgebot für den Ortsteil Hemmersdorf der Gemeinde Rehlingen-Siersburg aufgehoben
Im Bereich der Gemeinde Rehlingen-Siersburg – in den Ortsteilen Biringen, Fürweiler, Gerlfangen,
Hemmersdorf und Oberesch – wurde im Rahmen von Routinekontrollen des Trinkwassers eine mikrobiologische Verunreinigung festgestellt.
Für den Ortsteil Hemmersdorf konnte eine Beeinträchtigung des Trinkwassers durch eine Nachprobe ausgeschlossen werden: Für den Ortsteil Hemmersdorf sind daher alle Maßnahmen aufgehoben.
Für die Ortsteile Biringen, Fürweiler, Gerlfangen und Oberesch bleibt das Abkochgebot bestehen.
Die Ursache der Verunreinigung wird geklärt und Maßnahmen zur Behebung der Störung sind eingeleitet. Unter anderem werden engmaschige bakteriologische Kontrollen durchgeführt.
Für Rückfragen erreichen Sie die TWRS jederzeit unter folgender Telefon-Notrufnummer:
06835 501933
*********************************************************************************
Frühere Meldung vom 14.08.2025
Bakteriologische Beeinträchtigung des Trinkwassers
Abkochgebot für die Ortsteile Biringen, Fürweiler, Gerlfangen, Hemmersdorf und Oberesch der Gemeinde Rehlingen-Siersburg

Im Bereich der Gemeinde Rehlingen-Siersburg – in den Ortsteilen Biringen, Fürweiler, Gerlfangen, Hemmerasdorf und Oberesch – wurde im Rahmen von Routinekontrollen des Trinkwassers eine mikrobiologische Verunreinigung festgestellt.
Es sind nur die genannten Ortsteile betroffen!
Diese mikrobiologische Verunreinigung kann unter Umständen Ihre Gesundheit beeinträchtigen.
Die Ursache der Verunreinigung wird geklärt und Maßnahmen zur Behebung der Störung sind eingeleitet. Unter anderem werden engmaschige bakteriologische Kontrollen durchgeführt.
In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Saarlouis wurde, gemäß dem bestehenden Maßnahmenplan nach Trinkwasserverordnung, ab dem 14.08.2025 eine Schutzchlorung angeordnet.
Mit der Wirkung der Schutzchlorung ist zu Beginn der KW 34 zu rechnen. Von nun an gilt ein Abkochgebot!

Dies bedeutet, dass Sie das Wasser für die nachfolgend aufgeführten Zwecke mindestens 3 Minuten sprudelnd kochen lassen müssen:
• Zubereitung von Nahrung, insbesondere für Säuglinge, Kleinkinder, Alte und Kranke
• Abwaschen von Salaten, Gemüse und Obst
• Herstellen von Eiswürfeln zur Kühlung von Getränken
• Zähneputzen
• medizinische Zwecke (Reinigung von Wunden, Nasenspülung etc.)
Das gekochte und soweit wie nötig abgekühlte Wasser können Sie wie bisher verwenden. Die Körperpflege (Waschen, Duschen, Baden) kann mit nicht abgekochtem Wasser erfolgen, sofern darauf geachtet wird, dass das Wasser nicht getrunken wird bzw. auf offene Wunden kommt. Für die Toilettenspülung benötigen Sie kein abgekochtes Wasser.
Für Haustiere und Vieh benötigen Sie kein abgekochtes Wasser. Bitte informieren Sie auch Ihre Mitbewohner und Nachbarn über diese Maßnahmen! Wir werden Sie umgehend informieren, wenn das Wasser wieder uneingeschränkt genutzt werden kann oder das Abkochgebot aufgehoben werden kann.
TWRS Technische Werke der Gemeinde Rehlingen-Siersburg GmbH
06835 501933
Katastrophenschutzbehörde LK Saarlouis Kaiser-Wilhelm-Straße 4-6 66740 Saarlouis
18.08.2025 11:42

Trinkwasser belastet - Bad König - Gumpersberg, Ober-Kinzig
Ein Abkochen des Trinkwassers in den Stadtteilen Gumpersberg und Teilen von Ober-Kinzig
ist ab sofort notwendig!
Bei der Trinkwasserversorgung der Stadtteile Gumpersberg und Ober-Kinzig sind Probleme aufgetreten.
Eine Beprobung des Ortsnetzes ergab eine mikrobiologische Belastung.
Betroffen sind das komplette Ortsnetz von Gumpersberg sowie Teile von Ober-Kinzig.
In Ober Kinzig betrifft es das Ortsnetz ab der Straße „Am Berg“; „Am Kalkofen“; „Im Strietchen“; „Hummetröther Straße“ 20 – 52; sowie „Außerhalb“ 3.
In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Odenwaldkreises wurden bereits Gegenmaßnahmen eingeleitet.
Aus Vorsorgegründen muss das entnommene Trinkwasser abgekocht werden.
Die Stadt Bad König wird zeitnah informieren, sobald das Abkochen des Trinkwassers nicht mehr notwendig ist.
Stadt Bad König
Kreissausschuss des Odenwaldkreises Michelstädter Straße 12 64711 Erbach
15.08.2025 12:54

Trinkwasser belastet - Bad König - Momart
Ein Abkochen des Trinkwassers in den Stadtteilen Momart ist ab sofort notwendig!
Bei der Trinkwasserversorgung des Stadtteils Momart sind Probleme aufgetreten.
Eine Beprobung des Ortsnetzes ergab eine mikrobiologische Belastung.
Betroffen ist das komplette Ortsnetz von Momart.
In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Odenwaldkreises wurden bereits Gegenmaßnahmen eingeleitet.
Aus Vorsorgegründen muss das entnommene Trinkwasser abgekocht werden.
Die Stadt Bad König wird zeitnah informieren, sobald das Abkochen des Trinkwassers nicht mehr notwendig ist.
Stadt Bad König
Kreissausschuss des Odenwaldkreises Michelstädter Straße 12 64711 Erbach
15.08.2025 12:50

Waldbrandgebiet Gösselsdorf - Verletzungsgefahr - Waldgebiet zwischen Gösselsdorf, Großneundorf, Marktgölitz und Königsthal
Betreten des Waldes im ehemaligen Waldbrandgebiet Gösselsdorf verboten – Lebensgefahr!
Das zuständige Forstamt hat ein Betretungsverbot für das Gebiet erlassen. Dieses gilt bis zum 31.08.2025!
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe!
Landkreis Saalfeld-Rudolfstadt Zum Eckardtsanger 34 07318 Saalfeld
30.07.2025 15:16

Sirenentest der Städte Weinheim, Hemsbach und der Gemeinde Laudenbach - Weinheim, Hemsbach, Laudenbach
Sirenentest in den Städten Weinheim, Hemsbach und der Gemeinde Laudenbach.
In den Städten Weinheim, Hemsbach und der Gemeinde Laudenbach ein Sirenentest durchgeführt. Es besteht keine Gefahr und es ist keine Handlung erforderlich!
Freiwillige Feuerwehr Weinheim / Freiwillige Feuerwehr Hemsbach / Freiwillige Feuerwehr Laudenbach
Innenministerium Baden-Württemberg durch Auslösestelle Lagezentrum der Landesregierung Willy-Brandt-
11.07.2025 18:08

Afrikanische Schweinepest im Landkreis Groß-Gerau - Landkreis Groß-Gerau
Informationen über die Afrikanische Schweinepest im Landkreis Groß-Gerau finden Sie unter www.kreisgg.de
Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau
06152 989-0
BBK-ISC-131 shortCode:BBK-ISC-011
17.04.2025 12:52

Betrieb Infotelefon im Rahmen des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest - Stadt Darmstadt
Zentrale Leitstelle Stadt Darmstadt meldet: Das Infotelefon der Stadt Darmstadt ist ab sofort täglich von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 06151 / 115 erreichbar.
Das Infotelefon der Stadt Darmstadt ist ab sofort täglich von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 06151 / 115 erreichbar.
06151 / 115
Melden Sie Funde von toten Wildschweinen der Veterinärbehörde (Mail an: asp@darmstadt.de). In den R
23.07.2024 14:28


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Brandenburg

Gemeinsam vorbeugen und löschen: Innenstaatssekretärin stellt Waldbrandbericht 2018 vor

Die Waldbrandsaison 2018 hat von den Einsatzkräften in Brandenburg alles gefordert – und sie wirkt nach. Innenstaatssekretärin Katrin Lange und der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg, Werner-Siegwart Schippel, haben heute den Waldbrandbericht 2018 vorgestellt. In dem Bericht werden die Folgen der Großwaldbrände des vergangenen Sommers ausgewertet und Schwerpunkte für den vorbeugenden und abwehrenden Waldbrandschutz skizziert. Das Kabinett hatte den Bericht auf seiner Sitzung am Dienstag zur Kenntnis genommen.

Innenstaatssekretärin Lange: „Die Einsatzkräfte im Brand- und Katastrophenschutz sind in der vergangenen Waldbrandsaison bis an ihre Grenzen gegangen und teilweise auch darüber hinaus. Dank ihres großartigen Engagements konnte Schlimmeres verhindert werden. Aber zur Wahrheit gehört auch: An einigen Stellen können und müssen wir noch besser werden. Das hat auch die Aufbereitung der Waldbrandsaison 2018 gezeigt, für die ich allen Beteiligten herzlich danke. Der vorliegende Waldbrandbericht wird dabei helfen, kommende Einsätze noch erfolgreicher zu bewältigen. Klar ist: Die Menschen in Brandenburg können sich auf die Kameradinnen und Kameraden im Brand- und Katastrophenschutz verlassen. Dass die Zahl der aktiven Mitglieder bei den Freiwilligen Feuerwehren 2018 sogar wieder leicht gestiegen ist, freut mich sehr. Ich hoffe, dass daraus ein stabiler Trend in den kommenden Jahren wird.“

Werner-Siegwart Schippel: „Im vorliegenden Bericht werden konkrete Vorschläge gemacht, wie der Waldbrandschutz in Brandenburg verbessert werden kann. Dazu müssen alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Die Aufarbeitung der vergangenen Waldbrandsaison zeigt mir, dass das geht. Nur gemeinsam können wir aus den Erfahrungen aus 2018 lernen und in der kommenden Waldbrandsaison besser werden. Denn eines ist leider auch klar: Der nächste Großbrand kommt bestimmt.“

Raimund Engel, Waldbrandschutzbeauftragter des Landes Brandenburg: „Das Jahr 2018 war mit mehr als 500 Waldbränden und einer betroffenen Waldfläche von fast 1.700 Hektar ein Ausnahmejahr. Bereits in diesem Jahr hat der Landesbetrieb Forst schon mehr als 100 Waldbrände in der Mark verzeichnet. Der Landkreis Elbe-Elster führt die Statistik mit 17 Waldbränden an, gefolgt von den Landkreisen Dahme-Spreewald mit 14 und Ostprignitz-Ruppin mit zwölf Waldbränden. Dabei wurden schon mehr als 36 Hektar Wald geschädigt.“

Der Waldbrandbericht 2018 betrachtet zunächst die Großbrände der vergangenen Waldbrandsaison und teilt die erarbeiteten Vorschläge in unterschiedliche Kategorien auf. Die wichtigsten Punkte lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Führung, Einsatz und Organisation

Die Einsatzerfahrungen haben deutlich gemacht, dass die kontinuierliche personelle Besetzung von Führungsstrukturen verbessert werden muss. Dazu wird der Aufbau von mobilen Führungsunterstützungsstäben angeregt. Außerdem wird vorgeschlagen, ein landesweites Konzept zur Organisation und Funktion von mobilen Führungsunterstützungsstäben zu erarbeiten. Alternativ wird empfohlen, dass Personal aus nicht betroffenen Landkreisen Stäbe der betroffenen Kreise und Städte verstärkt.

Brandbekämpfung auf Kampfmittelverdachtsflächen

Auf den Kampfmittelverdachtsflächen besteht für die Einsatzkräfte eine besondere Gefahr. Die Träger des örtlichen Brandschutzes sind aufgefordert, im Rahmen ihrer Gefahren- und Risikoanalyse die notwendigen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr und die dafür notwendige Sondertechnik und -ausrüstung zu überprüfen, zu aktualisieren und gegebenenfalls zu erweitern. Dazu stehen den Landkreisen und kreisfreien Städten Karten zu Kampfmittelverdachtsflächen zur Verfügung. Zu Beginn der Waldbrandsaison legen die Landkreise und kreisfreien Städte ihre aktuellen Sonderpläne zur Waldbrandbekämpfung dem Ministerium des Innern und für Kommunales vor.

Zusammenarbeit mit den Forstbehörden

Die Aufgabenteilung zwischen Forst- und Katastrophenschutzbehörden hat sich grundsätzlich bewährt. Der gemeinsame Runderlass zur Vorbeugung und Abwehr von Waldbränden soll überarbeitet werden, um den Erfahrungen aus der zurückliegenden Waldbrandsaison gerecht zu werden. Unter anderem soll dabei die Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen während der Waldbrandsaison betrachtet werden.

Personal

Bei der Waldbrandbekämpfung sind Einsatzkräfte der Feuerwehren, der Hilfsorganisationen, der Landkreise, der Kommunen, des Bundes sowie der Landespolizei und von privaten Unternehmen zum Einsatz gekommen.

Vorgeschlagen wird, die bestehenden Brandschutzeinheiten um eine modulare Einsatzeinheit zur Sicherstellung der Versorgung der Kräfte bei längeren Einsatzlagen zu ergänzen. Außerdem sollen gemeinsam mit den Aufgabenträgern Empfehlungen erarbeitet werden, um die Bereitstellung, den Umfang und die Dauer des Einsatzes des Personals landeseinheitlich zu regeln.

Technik

Der Bericht arbeitet mehrere Verbesserungsvorschläge für die boden- und luftgebundene Waldbrandbekämpfung heraus. Landkreise, Kommunen und kreisfreie Städte als Aufgabenträger müssen in ihren Vorplanungen die Verfügbarkeit von schwerer Einsatztechnik wie Bergepanzer, Planierraupen aber auch Löschhubschrauber aus den Beständen des Bundes, des Landes oder von privaten Unternehmen erfassen.

Derzeit werden technische Lösungen zur Wasserversorgung über lange Wegestrecken geprüft. Der Einsatz dieser Technologie entlastet die Einsatzfahrzeuge und gewährleistet auch über einen längeren Zeitraum die Löschwasserversorgung in den Brandbekämpfungsabschnitten. Der Pendelverkehr der wasserführenden Einsatzfahrzeuge von der Wasserentnahmestelle zum Einsatzort kann in vielen Fällen entfallen bzw. eingeschränkt werden.

Geprüft werden soll außerdem, ob Löschpanzer zur Brandbekämpfung auf Kampfmittelverdachtsflächen vorgehalten werden sollen. Hier kommt unter Umständen eine länderübergreifende Lösung in Frage. Vorgeschlagen wird darüber hinaus, dass transportable Löschwasserfaltbehälter zentral beschafft werden. Die gewonnenen Einsatzerfahrungen sollen auch in der Förderpolitik des Landes berücksichtigt werden. Unter anderem soll bei der zukünftigen Beschaffung die Geländetauglichkeit der Fahrzeuge einen Schwerpunkt bilden.

Angeregt wird auch die zentrale Beschaffung von Drohnen zur Lageerkundung für die Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten. Dazu soll die Landesfeuerwehrschule entsprechende Leistungsverzeichnisse erarbeiten und die Ausbildung des Bedienpersonals vorplanen. Die Anschaffung von Löschflugzeugen wird für nicht erforderlich erachtet.

Kommunikation und Taktik

Die Kommunikation von den Führungsstellen zur Einsatzleitung und von der Einsatzleitung zu der jeweiligen integrierten Regionalleitstelle erfordert eine Verbindung mit möglichst hoher Bandbreite, um alle Vorteile digitaler Datenübermittlung nutzen zu können. Die Erfahrungen der vergangenen Waldbrandsaison haben gezeigt, wie wichtig dabei mobile Funktechnik für die Einsatzkräfte ist. Der Aufgabenträger muss diese in seine Alarm- und Einsatzplanung integrieren und mögliche Standorte für Einsatzleitungen planerisch festlegen. Außerdem muss zum Beispiel durch Funkübungen sichergestellt werden, dass alle Einsatzkräfte die vorhandenen Kommunikationsmittel sicher benutzen können.

Persönliche Schutzausrüstung

Einsatzkräfte bzw. Löschmannschaften müssen mit geeigneter persönlicher Schutzausrüstung ausgestattet sein. Hier muss zwischen der optimalen Schutzwirkung und dem höchstmöglichen Tragekomfort abgewogen werden. Der Bericht schlägt eine Prüfung vor, ob zur Bekämpfung von Waldbränden eine spezielle persönliche Schutzausrüstung für die Einsatzkräfte in Brandenburg entworfen und ob besondere Schutzausrüstung beschafft werden soll.

Ausbildung

Das Land wird aufgrund der Vielzahl und Größe der letztjährigen Waldbrände das Lehrgangsangebot an der Landesfeuerwehrschule für eine spezielle Waldbrandausbildung auf allen Verwaltungsebenen erweitern.

Eine ressortübergreifend eingerichtete Arbeitsgruppe Waldbrand beschäftigt sich mit den Anforderungen für die Realisierung der aufgeführten Umsetzungsvorschläge aus dem Waldbrandbericht. Das Land Brandenburg wirkt dazu in entsprechenden Gremien auf Bundesebene mit. Die Arbeitsgruppe besteht aus Vertretern des Innenministeriums, des Umweltministeriums, der Landkreise und kreisfreien Städte, dem Landesfeuerwehrverband sowie externen Beratern.

 



Land Brandenburg
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