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Warnmeldungen
Waldbrand - gemeindefreies Gebiet Tennenloher Forst, Bereich Heuweg
Der Waldbrand im Tennenloher Forst auf Höhe des Wildpferdegeheges besteht weiterhin mit Brand und Rauchgeruch.
Die Einsatzkräfte haben den Brand unter Kontrolle. Die Löscharbeiten werden allerdings noch einige Zeit andauern.
Bei Bedarf Fenster und Türen geschlossen halten.
Bitte meiden Sie das Einsatzgebiet - insbesondere den Bereich zwischen Grenzweg (Höhe OBI-Kreisverkehr) und dem Wildpferdgehege. In diesem Bereich besteht eine erhebliche Gefahr durch Brandrauch und ggf. umstürzende Bäume. Bitte beeinträchtigen Sie die Löscharbeiten nicht und meiden Sie den Bereich weiträumig!
Leitstelle Nürnberg
09.05.2025 22:37

Afrikanische Schweinepest im Landkreis Groß-Gerau - Landkreis Groß-Gerau
Informationen über die Afrikanische Schweinepest im Landkreis Groß-Gerau finden Sie unter www.kreisgg.de
Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau
06152 989-0
BBK-ISC-131 shortCode:BBK-ISC-011
17.04.2025 12:52

Betrieb Infotelefon im Rahmen des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest - Stadt Darmstadt
Zentrale Leitstelle Stadt Darmstadt meldet: Das Infotelefon der Stadt Darmstadt ist ab sofort täglich von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 06151 / 115 erreichbar.
Das Infotelefon der Stadt Darmstadt ist ab sofort täglich von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 06151 / 115 erreichbar.
06151 / 115
Melden Sie Funde von toten Wildschweinen der Veterinärbehörde (Mail an: asp@darmstadt.de). In den R
23.07.2024 14:28


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Erste Ergebnisse einer großen Studie zum Katastrophenschutz

Sirenensignale richtig interpretieren und Selbsthilfefähigkeit stärken

In der StädteRegion Aachen wird in den neun Altkreiskommunen (Alsdorf, Baesweiler, Eschweiler, Herzogenrath, Monschau, Roetgen, Simmerath, Stolberg und Würselen) gerade wieder ein flächendeckendes Sirenen-Warnsystem aufgebaut. Auch wenn zwischenzeitlich schon 100 der 153 geplanten Standorte fertiggestellt sind, ist die Technik nur ein Baustein für eine effektive Warnung der Bevölkerung: „Die besten und lautesten Sirenen nutzen wenig, wenn die Bevölkerung die Signale nicht richtig interpretieren kann und weiß, was dann zu tun ist“, bringt der zuständige Dezernent der StädteRegion Aachen, Gregor Jansen, es auf den Punkt.

Aus diesem Grund hat die StädteRegion schon vor zwei Jahren eine wissenschaftliche Begleitung des Sirenenausbaus an die „Akademie der Katastrophenforschungsstelle der Freien Universität Berlin“ (AKFS) vergeben. Erste Ergebnisse einer umfassenden Befragung der Bevölkerung haben die Wissenschaftler jetzt im Ausschuss für Rettungswesen und Bevölkerungsschutz vorgestellt.

Dazu wurden insgesamt 1.840 Menschen umfangreich befragt, teils Online (1339) und teils in einer Forsa-Telefonumfrage (501 Interviews). Professor Dr. Henning Goersch stellte im Ausschuss die Ergebnisse zu den vier großen Blöcken Sirenenwarnung, ehrenamtliches Engagement, Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung und Anlaufstellen für die Bevölkerung im Katastrophenfall vor.

Gemeinsam auf dem Weg zu einem nachhaltigen Warnkonzept für die StädteRegion Aachen (von links): Marlis Cremer, Andreas Dovern, Stefan Siehoff und Gregor Jansen (alle: StädteRegion Aachen) sowie die drei Gutachter: Professor Dr. Henning Goersch, Dr. Cordula Dittmer und Daniel F. Lorenz. Urheber: Holger Benend, StädteRegion Aachen

„Die Teilnahme an der Online-Umfrage war wirklich gut und wir haben jetzt sehr aussagekräftige Ergebnisse“, so Goersch. Interessant ist, dass schon heute mehr als zwei Drittel der Befragten den Sirenenton für einen Katastrophenalarm (einminütiger auf- und abschwellender Heulton) kennen. „Das ist mehr, als man annehmen könnte, bedeutet aber auch, dass ein Drittel der Bevölkerung nicht weiß, was eine solche Warnung bedeutet.“
Das Szenario eines dreitägigen Stromausfalls schätzten indes fast 70 Prozent der Befragten als bedrohlich oder sehr bedrohlich für ihren eigenen Haushalt ein. Goersch: „Das ist reine realistische Selbsteinschätzung, denn wir denken oft nicht daran, was alles nicht funktioniert, wenn der Strom länger ausfällt.“ Das geht von allen elektrischen Geräten und der Beleuchtung bis zu Telefon und Handy und letztlich der Heizungs- oder Wärmepumpe im eigenen Haus, betrifft zudem auch Tankstellen, Geldautomaten und den kompletten Einzelhandel.  

Sehr spannend waren auch die Ergebnisse zur Selbsthilfefähigkeit der Menschen während eines längeren Stromausfalls. Demnach verfügen zwar die meisten über grundlegende Erste-Hilfe-Fähigkeiten (rd. 65 Prozent), sehen sich imstande, einen kleineren Brand zu löschen (rd. 80 Prozent) und sogar Mahlzeiten zuzubereiten (70 Prozent). An einer Stelle hapert es aber erkennbar. „Das erste was man machen soll, wenn man eine Sirene hört, ist das Radio einzuschalten. Während eines Stromausfalls funktionieren aber nur noch Kurbelradios oder Radios, die mit Batterie betrieben werden. Auch das Handynetz kann schnell zusammenbrechen. Fast zwei Drittel der Befragten haben aber kein Radio mehr, das auch mit Batterie funktioniert.“

Viele spannende Erkenntnisse, die nun im nächsten Schritt mit allen Beteiligten diskutiert werden und bis 2024 in einem nachhaltigen Warnkonzept für die StädteRegion Aachen münden sollen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wird auch die letzte der 153 neuen Sirenen installiert und aufgeschaltet sein. Es ist also wichtig, dass dann auch bestmögliche und verständliche Informationen für die Bevölkerung vorliegen. Denn je besser alle vorbereitet sind, desto weniger Schäden entstehen hoffentlich bei - auch künftig leider immer denkbaren - Katastrophenereignissen.



StädteRegion Aachen
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