Lars Oschmann und Karl-Heinz Frank als DFV-Vizepräsidenten gewählt

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Warnmeldungen
Störung im Festnetz - auch der Notruf kann betroffen sein - Zweibrücken, Contwig, Althornbach, Hornbach und Mauschbach
Es existiert eine Störung in den Festznetzen diverser Anbieter - derzeit im Stadtbereich Zweibrücken, Contwig, Althornbach, Hornbach und Mauschbach. Auch der Notruf kann betroffen sein. Wenn Sie Hilfe benötigen, wählen Sie trotzdem den Notruf 112 - wenn möglich über Mobilfunk. Die Mobilfunknetze sind derzeit voll funktionsfähig. Wenn Sie den Notruf nicht erreichen können, suchen Sie das nächstgelegene Feuerwehrhaus, die nächste Rettungswache oder das Krankenhaus in Zweibrücken auf. Alle Behörden und Organisationen befinden sich in enger Abstimmung.
Integrierte Leitstelle Landau Haardtstraße 4a 76829 Landau in der Pfalz Tel.: +49 6341 549 50 - 0
16.09.2025 21:31

Entwarnung: ÜBUNG - TSG Troeger Surface Group GmbH & Co. in Bernsdorf - ÜBUNG - Gemeinde Bernsdorf - Bereich Dresdner Straße 20
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "ÜBUNG - TSG Troeger Surface Group GmbH & Co. in Bernsdorf - ÜBUNG - Gemeinde Bernsdorf - Bereich Dresdner Straße 20" vom 16.09.2025 15:46:19 gesendet durch LS Zwickau, Kreis (DEU, SN). Die Warnung ist aufgehoben.
ÜBUNG, ÜBUNG, ÜBUNG!
Derzeit findet bei der TSG Troeger Surface Group GmbH & Co.KG eine Einsatzübung der Feuerwehr Bernsdorf und des Landkreises Zwickau statt.
Es besteht keine Gefahr!
Wenn Sie Fragen zu Einsatzübungen haben, wenden Sie sich bitte an die Gemeindeverwaltung Bernsdorf.
Integrierte Regionalleitstelle Zwickau
16.09.2025 16:12

Ausfall der Trinkwasserversorgung in mehreren Stadtteilen - Hildesheim Stadt
14.09.2025 13:45 Uhr Aktuelle Lagemeldung zur Trinkwasserversorgung der Stadt Hildesheim
Seit dem heutigen Sonntag sind alle Stadtteile der Stadt Hildesheim wieder mit Trinkwasser versorgt. In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt der Stadt Hildesheim und der EVI gilt ab sofort vorsorglich für alle betroffenen Haushalte die Empfehlung, das Trinkwasser, welches für die Zubereitung von Speisen, zum Trinken oder zur Mundhygiene verwendet wird, an den drei darauffolgenden Tagen abzukochen.
Mit betroffenen Haushalten sind alle Haushalte gemeint, die entweder kein Trinkwasser oder eine stark eingeschränkte Trinkwasserversorgung hatten (tröpfelndes Wasser). Das Trinkwasser sollte mindestens drei Minuten sprudelnd abgekocht werden. Alle Informationen hierzu finden Sie auf der Homepage der EVI (https://www.evi-hildesheim.de/wasserrohrbruch) sowie auf den sozialen Medien der EVI, der Berufsfeuerwehr Hildesheim und der Stadt Hildesheim.
Ebenso wichtig: Um Schäden zu vermeiden, ist es wichtig, dass alle Wasserhähne (auch im Keller) geschlossen sind.
EVI Hildesheim
+49 (0) 5121 508-301
Stadt Hildesheim An der Feuerwache 4-7 31135 Hildesheim
14.09.2025 13:39

Trinkwasserverunreinigung - Ortsteile Hassenroth und Hummetroth
Bei der Trinkwasserversorgung der Gemeinde Höchst i. Odw. wurden im Rahmen der regelmäßigen Beprobung in den Ortsteilen Hassenroth und Hummetroth Auffälligkeiten festgestellt.
Eine Beprobung des Ortsnetzes ergab eine mikrobiologische Belastung.
Betroffen ist das komplette Ortsnetz von Hassenroth und Hummetroth.
In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Odenwaldkreises wurden bereits Gegenmaßnahmen eingeleitet.
Aus Vorsorgegründen muss das entnommene Trinkwasser bis auf Weiteres abgekocht werden.
Die Gemeinde Höchst i. Odw. wird zeitnah informieren, sobald das Abkochen des Trinkwassers nicht mehr notwendig ist.
Für Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter der Wasserversorgung unter 0170/2254396 zur Verfügung.
Kreissausschuss des Odenwaldkreises Michelstädter Straße 12 64711 Erbach
14.09.2025 12:19

Warnung Großbrand - Stadtteile Gartenstadt, Mundenheim sowie in Süd das "Herder-Viertel"
Durch einen Großbrand im Stadtteil Rheingönheim in den Morgenstunden des 13.09.2025 kam es zu Rußniederschlägen im Stadtgebiet. Durch die Feuerwehr wurden Wischproben genommen. Die Analyseergebnisse liegen in der kommenden Woche vor.
Gefahreninformationstelefon der Stadt Ludwigshafen am Rhein.
Zeitnah können weitere Informationen auf der Internetseite der Stadt Ludwigshafen am Rhein unter http://www.ludwigshafen.de eingesehen werden.

0621 5708 6000
Stadtverwaltung Ludwigshafen, Berufsfeuerwehr Kaiserwörthdamm 1 67065 Ludwigshafen
13.09.2025 16:26

2. Aktualisierung! - Beeinträchtigung des Trinkwassers - Abkochgebot aufgehoben! - Biringen, Fürweiler, Gerlfangen, und Oberesch der Gde. Rehlingen-Siersburg
UPDATE zur Pressemitteilung vom 14.08.2025 bzw. 18.08.2025:
21.08.2025 | Bakteriologische Beeinträchtigung des Trinkwassers
Abkochgebot für die betroffenen Ortsteile der Gemeinde Rehlingen-Siersburg aufgehoben.
Im Bereich der Gemeinde Rehlingen-Siersburg – in den Ortsteilen Biringen, Fürweiler, Gerlfangen, Hemmersdorf und Oberesch – wurde im Rahmen von Routinekontrollen des Trinkwassers eine mikrobiologische Verunreinigung festgestellt.
In Trinkwassernetzen der betroffenen Ortsteile Biringen, Fürweiler, Gerlfangen und Oberesch konnte die Schutzchlorung nachgewiesen werden. Somit ist das Abkochgebot, in Absprache mit dem Gesundheitsamt Saarlouis, aufgehoben worden. Für Hemmersdorf wurde das Abkochgebot bereits am 18.08.2025 aufgehoben.
Infolge der Schutzchlorung kann das Trinkwasser in den betroffenen Ortsteilen leicht nach Chlor riechen. Von dem Chlorgehalt geht jedoch keine Gesundheitsgefährdung aus – das Wasser kann uneingeschränkt genutzt werden.
Die Babynahrung sollte bis zum Ende der Schutzchlorung weiterhin mit abgepacktem Wasser zubereitet werden.
Da weiterhin – u. a. in den Nachtstunden – Spülvorgänge im Netz stattfinden, kann insbesondere im Ortsteil Biringen mit dem Auftreten von Trübung im Trinkwasser gerechnet werden.
Die Trübung des Trinkwassers ist gesundheitlich unbedenklich.
Mit Aufheben des Abkochgebotes bittet die TWRS heute nochmals um Verständnis für die ergriffenen Maßnahmen, welche vorsorglich zum Schutze der Gesundheit der angeschlossenen Kunden, ergriffen wurden.
Die TWRS möchte an dieser Stelle ihren Dank ausdrücken, wie besonnen die Kunden auf die nachvollziehbaren Unannehmlichkeiten, die in den vergangenen Tagen entstanden sind, reagiert haben.
Als lokale Wasserversorger verfolgt die TWRS das Ziel, zu jederzeit Wasser in ausreichender Menge und guter Qualität für die Kunden zur Verfügung zu stellen.
Aufgrund dieser hohen Ansprüche – auch an die Beprobung – konnte frühzeitig reagiert und gehandelt werden und die Wasserversorgung im gesamten Versorgungsgebiet der TWRS zu jedem Zeitpunkt aufrechterhalten werden.
Es erfolgt eine erneute Information an die Bevölkerung, sobald die vorsorgliche Schutzchlorung beendet wird.
Für Rückfragen erreichen Sie uns jederzeit unter folgender Telefon-Notrufnummer:
06835 501933
***************************************************************************
UPDATE zur Pressemitteilung vom 14.08.2025:
Bakteriologische Beeinträchtigung des Trinkwassers:
Abkochgebot für den Ortsteil Hemmersdorf der Gemeinde Rehlingen-Siersburg aufgehoben
Im Bereich der Gemeinde Rehlingen-Siersburg – in den Ortsteilen Biringen, Fürweiler, Gerlfangen,
Hemmersdorf und Oberesch – wurde im Rahmen von Routinekontrollen des Trinkwassers eine mikrobiologische Verunreinigung festgestellt.
Für den Ortsteil Hemmersdorf konnte eine Beeinträchtigung des Trinkwassers durch eine Nachprobe ausgeschlossen werden: Für den Ortsteil Hemmersdorf sind daher alle Maßnahmen aufgehoben.
Für die Ortsteile Biringen, Fürweiler, Gerlfangen und Oberesch bleibt das Abkochgebot bestehen.
Die Ursache der Verunreinigung wird geklärt und Maßnahmen zur Behebung der Störung sind eingeleitet. Unter anderem werden engmaschige bakteriologische Kontrollen durchgeführt.
Für Rückfragen erreichen Sie die TWRS jederzeit unter folgender Telefon-Notrufnummer:
06835 501933
******************************************************************************
Frühere Meldung vom 14.08.2025
Bakteriologische Beeinträchtigung des Trinkwassers
Abkochgebot für die Ortsteile Biringen, Fürweiler, Gerlfangen, Hemmersdorf und Oberesch der Gemeinde Rehlingen-Siersburg

Im Bereich d er Gemeinde Rehlingen-Siersburg – in den Ortsteilen Biringen, Fürweiler, Gerlfangen, Hemmerasdorf und Oberesch – wurde im Rahmen von Routinekontrollen des Trinkwassers eine mikrobiologische Verunreinigung festgestellt.
Es sind nur die genannten Ortsteile betroffen!
Diese mikrobiologische Verunreinigung kann unter Umständen Ihre Gesundheit beeinträchtigen.
Die Ursache der Verunreinigung wird geklärt und Maßnahmen zur Behebung der Störung sind eingeleitet. Unter anderem werden engmaschige bakteriologische Kontrollen durchgeführt.
In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Saarlouis wurde, gemäß dem bestehenden Maßnahmenplan nach Trinkwasserverordnung, ab dem 14.08.2025 eine Schutzchlorung angeordnet.
Mit der Wirkung der Schutzchlorung ist zu Beginn der KW 34 zu rechnen. Von nun an gilt ein Abkochgebot!

Dies bedeutet, dass Sie das Wasser für die nachfolgend aufgeführten Zwecke mindestens 3 Minuten sprudelnd kochen lassen müssen:
• Zubereitung von Nahrung, insbesondere für Säuglinge, Kleinkinder, Alte und Kranke
• Abwaschen von Salaten, Gemüse und Obst
• Herstellen von Eiswürfeln zur Kühlung von Getränken
• Zähneputzen
• medizinische Zwecke (Reinigung von Wunden, Nasenspülung etc.)
Das gekochte und soweit wie nötig abgekühlte Wasser können Sie wie bisher verwenden. Die Körperpflege (Waschen, Duschen, Baden) kann mit nicht abgekochtem Wasser erfolgen, sofern darauf geachtet wird, dass das Wasser nicht getrunken wird bzw. auf offene Wunden kommt. Für die Toilettenspülung benötigen Sie kein abgekochtes Wasser.
Für Haustiere und Vieh benötigen Sie kein abgekochtes Wasser. Bitte informieren Sie auch Ihre Mitbewohner und Nachbarn über diese Maßnahmen! Wir werden Sie umgehend informieren, wenn das Wasser wieder uneingeschränkt genutzt werden kann oder das Abkochgebot aufgehoben werden kann.
TWRS Technische Werke der Gemeinde Rehlingen-Siersburg GmbH
06835 501933
Katastrophenschutzbehörde LK Saarlouis Kaiser-Wilhelm-Straße 4-6 66740 Saarlouis
21.08.2025 15:31

Sirenentest der Städte Weinheim, Hemsbach und der Gemeinde Laudenbach - Weinheim, Hemsbach, Laudenbach
Sirenentest in den Städten Weinheim, Hemsbach und der Gemeinde Laudenbach.
In den Städten Weinheim, Hemsbach und der Gemeinde Laudenbach ein Sirenentest durchgeführt. Es besteht keine Gefahr und es ist keine Handlung erforderlich!
Freiwillige Feuerwehr Weinheim / Freiwillige Feuerwehr Hemsbach / Freiwillige Feuerwehr Laudenbach
Innenministerium Baden-Württemberg durch Auslösestelle Lagezentrum der Landesregierung Willy-Brandt-
11.07.2025 18:08

Afrikanische Schweinepest im Landkreis Groß-Gerau - Landkreis Groß-Gerau
Informationen über die Afrikanische Schweinepest im Landkreis Groß-Gerau finden Sie unter www.kreisgg.de
Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau
06152 989-0
BBK-ISC-131 shortCode:BBK-ISC-011
17.04.2025 12:52

Betrieb Infotelefon im Rahmen des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest - Stadt Darmstadt
Zentrale Leitstelle Stadt Darmstadt meldet: Das Infotelefon der Stadt Darmstadt ist ab sofort täglich von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 06151 / 115 erreichbar.
Das Infotelefon der Stadt Darmstadt ist ab sofort täglich von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 06151 / 115 erreichbar.
06151 / 115
Melden Sie Funde von toten Wildschweinen der Veterinärbehörde (Mail an: asp@darmstadt.de). In den R
23.07.2024 14:28


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Deutscher Feuerwehrverband e.V.

Lars Oschmann und Karl-Heinz Frank als DFV-Vizepräsidenten gewählt

Digitale Delegiertenversammlung: Impfappell des Präsidenten, Impuls zu Folgen von Fake-news, Auswertung der Starkregenereignisse

Lars Oschmann und Karl-Heinz Frank sind im Rahmen der digital stattfindenden 68. Delegiertenversammlung des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) als Vizepräsidenten gewählt worden. Insgesamt waren 161 von 172 Delegierten virtuell präsent; hinzu kamen 50 Gäste.
 
Der 49-jährige Lars Oschmann aus Thüringen setzte sich im ersten Wahlgang mit 62,75 Prozent der abgegebenen Stimmen gegen die 50-jährige Birgit Kill (Nordrhein-Westfalen) und den 43-jährigen Sascha Guzy (Berlin) durch. Oschmann ist Fachanwalt für Strafrecht und bereits seit 2016 DFV-Vizepräsident für die Freiwilligen Feuerwehren. Im Präsidium ist er verantwortlich für die Themen Technik sowie Sozialwesen und Psychosoziale Unterstützung.
 
Der 54-jährige Karl-Heinz Frank, Leiter der Feuerwehr Frankfurt am Main (Hessen), wurde einstimmig als neuer DFV-Vizepräsident für die Bundesgruppe Berufsfeuerwehr gewählt. Der Diplom-Forstwirt engagiert sich im europäischen Gemeinschaftsverfahren für den Katastrophenschutz sowie im Erkundungs- und Koordinierungs-Team (UNDAC) der Vereinten Nationen.
 
Satzungsänderung: Bekenntnis zur freiheitlich demokratischen Grundordnung
 
Durch eine Satzungsänderung bekennt sich der Deutsche Feuerwehrverband nun dezidiert auch in seiner Rechtsordnung zur freiheitlich demokratischen Grundordnung und tritt rassistischen, verfassungs- und fremdenfeindlichen sowie diskriminierenden Bestrebungen entgegen. Auch die Rahmenbedingungen für Gremiensitzungen ohne Anwesenheit am Versammlungsort und die Stimmrechtsausübung im Wege der elektronischen Kommunikation sind festgeschrieben worden.
 
Impfappell, Feuerwehren im Bevölkerungsschutz und Stärkung des Ehrenamts
 
DFV-Präsident Karl-Heinz Banse dankte in seiner Rede allen Feuerwehrangehörigen „für die Aufrechterhaltung unserer Aufgaben und Ziele trotz und gerade wegen Corona“. Er appellierte, sich sowohl gegen Corona als auch gegen die Grippe impfen zu lassen. Die Landkreise und kreisfreien Städte forderte er auf, die Booster-Impfung für die Einsatzkräfte kurzfristig und unproblematisch zu organisieren.
 
Als ein politisches Verbandsziel formulierte der DFV-Präsident die Mitwirkung der Feuerwehren in der Neustrukturierung des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). „Die Feuerwehren müssen im Leitungsgremium des geplanten Kompetenzzentrums Bevölkerungsschutz permanent vertreten sein“, so Banse. Der Deutsche Feuerwehrverband hat dem BBK die aktive Unterstützung bei der Warnung der Bevölkerung durch Aufklärungsarbeit über die Feuerwehrangehörigen in der Brandschutzerziehung und -aufklärung angeboten.
 
An die künftige Bundesregierung gewandt, forderte Banse zudem die nachhaltige und leistungsgerechte Stärkung des Ehrenamtes. „Hier müssen auch für die einzelne Kameradin und den einzelnen Kameraden klare Zeichen gesetzt werden: Geprüft werden muss die Einführung von Steuerfreibeträgen als Ausgleich für die mit dem Ehrenamt privat aufzubringenden Kosten, die Berücksichtigung der oftmals jahrzehntelangen Leistungen zum Wohle der Allgemeinheit durch die Gewährung von zusätzlichen Rentenpunkten und die Festsetzung der Steuerfreibeträge auf Aufwandsentschädigungen unserer Funktionsträger.“
 
Erste Auswertung der Starkregenereignisse des Sommers 2021
 
Die Starkregen- und Hochwasserereignisse im vergangenen Sommer waren ein weiterer Schwerpunkt der Delegiertenversammlung. Bereits in der Totenehrung hatte die DFV-Bundesbeauftragte für Feuerwehrseelsorge, Erneli Martens, erinnernde Worte gefunden: „Heute gedenken wir der Toten. Wir danken ihnen für ihren Mut. Wir danken ihnen für den Einsatz all ihrer Kraft. Ja, wir danken ihnen, dass sie in den Einsatz gegangen sind. Wir beklagen ihren Verlust. Und wir bleiben mit ihnen verbunden – auf eine besondere Weise.“
 
Während und auch direkt nach der Flutkatastrophe hatte der Deutsche Feuerwehrverband übereilte Forderungen ohne Auswertung verurteilt. Zwischenzeitlich hat der Fachverband gemeinsam mit der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) eine Expertenkommission ins Leben gerufen. „Uns geht es um eine sachliche Aufarbeitung und Reflexion des Einsatzes. Es gilt – im positiven wie auch im negativen Sinne – Fakten darzustellen, die für eine Anpassung und Weiterentwicklung unseres Hilfeleistungssystems geeignet“, erläuterte DFV-Präsident Karl-Heinz Banse.
 
Dr. Ulrich Cimolino, Vorsitzender der Expertenkommission Starkregen 2021, erläuterte die 15 Punkte, die als erste Erkenntnisse einer Umfrage unter Beteiligung von knapp 2.500 Einsatzkräften zusammengestellt worden sind. Diese Punkte reichten von der Bedeutung ehrenamtlicher Strukturen für eine schnelle, flächendeckende und tief reichende Gefahrenabwehr in Deutschland über Führungssystem und -ausstattung, Einbindung und Steuerung von Spontanhelfern und privater Ressourcen, Technik in Kommunikation, Fahrzeug und Gerät, Medienarbeit, Stärkung der Versorgungs- und Durchhaltefähigkeit, Regelung und Ausbildung des Einsatzes von Luftfahrzeugen, Ausbildung und Bedarfsplanung bis hin zum Umgang mit Spenden und erkannten Forschungs- und Innovationsbedarfen. Details sind unter https://www.feuerwehrverband.de/katastrophenschutz-braucht-dringend-ein-update/ veröffentlicht.
 
Impuls zu Auswirkungen von Fake-news auf Ehrenamt und Gemeinwesen
 
Politikwissenschaftler Dr. Florian Hartleb gab in seinem Vortrag „Fake-news und Desintegration. Folgen für das Ehrenamt und das Gemeinwesen“ einen Überblick über die Auswirkungen und die Instrumentalisierung von Falschnachrichten. „Fake-news sind längst zu einer Herausforderung für die Feuerwehr geworden. Das zeigen konkrete Beispiele, etwa von diesem Sommer bei Falschmeldungen in Hochwassergebieten oder die via What‘sApp verbreitete Nachricht, die Feuerwehr wolle in Privatwohnungen checken, inwiefern sich der Corona-Virus verbreite“, erklärte der Wissenschaftler.
 
Er forderte: „Wir brauchen ,Rauchmelder‘ gegen Fake-news-Brände, in allen gesellschaftlichen und politischen Bereichen. Hier hilft Medienkompetenz ganz entscheidend, damit wir uns als Feuerwehrmitglieder, aber auch als Staatsbürger, im täglichen Informations-Overkill zurechtfinden können.“ Die Covid-19-Pandemie habe nicht unbedingt zu mehr gesellschaftlicher Solidarität geführt. Umso wichtiger sei es in diesen Zeiten, die Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement zu verbessern. Hier müssten die tiefgehenden gesellschaftlichen Wandlungsprozesse, etwa durch Migration, Klima und die digitale Transformation, umfassend berücksichtigt werden.
 
Hartleb war selbst lange Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr in Passau aktiv. Seine Forschungsschwerpunkte sind Populismus, Parteien, Rechtsextremismus und politische Führung sowie Digitalisierung. Er ist seit mehr als einem Jahr als externer Sachverständiger Mitglied der vom niedersächsischen Landtag eingesetzten Enquetekommission „Rahmenbedingungen für das ehrenamtliche Engagement verbessern“. Dr. Florian Hartleb ist aktuell in den Beirat des Deutschen Feuerwehrverbandes berufen worden.
 
Aktueller Einblick in Planungen zu 29. Deutschen Feuerwehrtag & Interschutz
 
DFV-Vizepräsident Frank Hachemer berichtete zum Sachstand des 29. Deutschen Feuerwehrtages und der Interschutz, die nach zweimaliger Verschiebung nun 2022 stattfinden sollen: „Wir passen die Planung dynamisch an, um weiter vor der Lage zu bleiben.“ Geplant sind als Veranstaltungen unter anderem ein Zukunftskongress, ein Symposium zum Thema Gewalt gegen Einsatzkräfte sowie die internationale Vernetzung. Der Feuerwehrverband, seine Mitglieder und Partner werden im Rahmen der Weltleitmesse Interschutz in Hannover einen großen Gemeinschaftsstand mit Leben und Inhalt füllen.
 
Da die Veranstaltung aus einem Studio in Berlin gesendet wurde, sprach Frank Scholz, stellvertretender Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Berlin, ein Grußwort und dankte allen Verbandsakteuren für ihre Arbeit: „Wir können unsere Arbeit nicht ohne Unterstützung leisten.“
 
Der Deutsche Feuerwehrverband dankt der Daimler AG sowie der Telekom Deutschland GmbH für die freundliche Unterstützung.



Deutscher Feuerwehrverband e.V.

Themengruppe: Verbände


Dazu auch die Diskussion im Feuerwehr-Forum:
Jürg7en 7M., Weinstadt
Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
Pete7r I7., Freital
Wern7er 7G., Blankenburg (Harz)
Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
Mark7us 7G., Kochel am See
Mich7ael7 G.7, Gottenheim
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