Leader of the Wreck - der Gruppenführer beim Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, Teil 1

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Hohe Waldbrandgefahr; Verbot von Daxenfeuern - Landkreis Miesbach und Landkreis Rosenheim, sowie die Stadt Rosenheim
Die Landkreise Miesbach und Rosenheim informieren:
Der Deutsche Wetterdienst hat die Waldbrandindexkarte übersandt. Demnach herrscht in den kommenden Tagen sehr hohe Waldbrandgefahr.
Wir weisen darauf hin, dass daher gem. § 3 Abs. 1 der VVB (Verordnung über die Verhütung von Bränden) ein Anzünden von Daxenfeuern bis zu einer Herabsetzung der amtlichen Ge-fahrenstufe verboten ist.
Ferner ist zu beachten, dass keine offenen Feuer in Wäldern erlaubt sind sowie bei offenem Feuer in der Nähe von Wäldern ein Sicherheitsabstand von mindestens 100 Meter einzuhalten ist. Zudem sind offene Feuerstätten ständig unter Aufsicht zu halten. Feuer und Glut müssen bei Verlassen der Feuerstätte erloschen sein. Wegen des Brennglaseffekts sollte auch kein Glas in Wäldern oder auf Freiflächen zurückgelassen werden. Ausflügler sollten überdies die Zufahrten zu den Wäldern freihalten und nur ausgewiesene Parkplätze benutzen. Grasflächen können sich durch heiße Katalysatoren entzünden.
Landratsamt Rosenheim, Sachgebiet Öffentliche Sicherheit und Ordnung
08031/392-0
Leitstellenbereich Rosenheim Wittelsbacherstraße 53 83022 Rosenheim
30.04.2025 18:33

Afrikanische Schweinepest im Landkreis Groß-Gerau - Landkreis Groß-Gerau
Informationen über die Afrikanische Schweinepest im Landkreis Groß-Gerau finden Sie unter www.kreisgg.de
Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau
06152 989-0
BBK-ISC-131 shortCode:BBK-ISC-011
17.04.2025 12:52

Betrieb Infotelefon im Rahmen des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest - Stadt Darmstadt
Zentrale Leitstelle Stadt Darmstadt meldet: Das Infotelefon der Stadt Darmstadt ist ab sofort täglich von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 06151 / 115 erreichbar.
Das Infotelefon der Stadt Darmstadt ist ab sofort täglich von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 06151 / 115 erreichbar.
06151 / 115
Melden Sie Funde von toten Wildschweinen der Veterinärbehörde (Mail an: asp@darmstadt.de). In den R
23.07.2024 14:28


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Jan Südmersen

Leader of the Wreck - der Gruppenführer beim Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, Teil 1

Vorab und zur Klärung: Natürlich gibt es in unserem wunderbaren förderalen System und der auf der Gemeindeebene angesiedelten Feuerwehrorganisation trotz der - sagen wir mal sehr „handlungsoffenen“ - FWDV 3 TH fast unendlich viele Möglichkeiten, wie man sich organisatorisch bei der Einsatzführung von Verkehrsunfällen aufstellt. In diese Diskussion will ich gar nicht einsteigen, aber ich denke mal wir sind uns alle einig, dass es sehr schön wäre, wenn bei der technischen Rettung von einer Person auch nur ein Streifenträger das Sagen hätte. Einige Leser (hoffentlich die meisten) werden sich jetzt denken „Klar, worüber redet der jetzt?“ aber es wird auch einige geben, die denken „Oh ja. OH JA!“…

Setzen wir also nur mal kurz eine geregelte Struktur bei einem handelsüblichen Verkehrsunfall mit 1-2 eingeklemmten Personen ohne besondere Randbedingungen (Gefahrgut, von der Brücke hängend, übel gelaunter Kampfhund auf dem Rücksitz) voraus:

Es gibt einen Einsatzleiter, der einen EAL technische Rettung eingesetzt hat, um sich bei der selbigen um die Details zu kümmern, ansonsten sorgt er für Struktur und Kommunikation. An der Stelle kann man sich streiten, ob er oder der Abschnittsleiter sich mit dem Notarzt über den Rettungsmodus (Sofort/Schnell/Schonend) einigt, wir gehen an dieser Stelle mal davon aus, dass der Einsatzleiter soviel Vertrauen in seinen Abschnittsleiter setzt, um auch dieses festzulegen. Was genau der Notarzt macht, wer tatsächlich Innerer Retter ist und was bei der Absprache zu beachten ist – später.

Der Gruppenführer als Abschnittsleiter "Technsiche Rettung". Oder wie immer das bei euch heißt.

Es gibt zwei grundsätzliche Vorgehensweisen, die zum Ziel führen. Welche davon angezeigt ist, hängt maßgeblich von der Ausbildung der beteiligten Personen ab.

a) Der Abschnittsleiter ist mit Taktik und Technik der Unfallrettung vertraut. Sein Team besteht aber aus eher ungeübten und durchschnittlich bis wenig am Gerät ausgebildeten Helfern Die Teamarbeit ist auch nicht besonders ausgeprägt, die Helfer kennen ihre Aufgaben nur ganz grob. Das bei der freiwilligen Feuerwehr die ersten Fahrzeuge zwar von der ungefähr ähnlichen, aber nicht gleichen Truppe im Zufallsprinzip besetzt wird und es selbst bei vielen Berufsfeuerwehren durch den auch so effizienten flexiblen Dienstplan keine festen Teams mehr im Erstangriff gibt, verstärkt diesen Effekt.

b) Der Abschnittsleiter ist mit Taktik und Technik der Unfallrettung vertraut. Sein Team besteht aus gut ausgebildeten und geübten Helfern, die ihre Rolle und die Rolle der anderen im Team kennen. Nicht notwendigerweise auf dem Level einer internationalen Wettbewerbsmannschaft, aber ausreichend, um als Team zu funktionieren. Was das bedeutet – auch später.

Den Zwischenruf: „Was ist denn mit Fall c): Der Abschnittsleiter hat keine Ahnung?“ habe ich gehört. Antwort: Wenn das nicht dadurch vermeidbar ist, dass ich z.B. denjenigen, der zwar nicht vorne rechts sitzt, aber der die meiste Ahnung hat, adhoc zum Abschnittsleiter mache, dann – ja dann wird das wohl oft in die Hose gehen – sprich sehr lange Rettungszeiten. Kann man leider nicht beschönigen. Natürlich ist es illusorisch, einen Gruppenführer zu haben, der für Industriebrandbekämpfung, ABC-Einsatz, VU PKL und Jugendbetreuung gleich gut ausgebildet ist – aber gerade deswegen und weil es beim Verkehrsunfall wirklich darauf ankommt, an dieser zentralen Stellen einen guten Mann/Frau zu haben, sollte man sich bemühen, für diese Aufgabe eine  Führungskraft zu entwickeln. Dazu gehört dann nicht nur der TH-Lehrgang der Schule, sondern auch mal der Besuch der Rescue Days, einer Extrication Challenge oder ähnliche Angebote. Oder einfach mal eine Spiel-und Bastelstunde auf dem örtlichen Schrottplatz.

Im nächsten Teil stellen wir mal die Möglichkeiten - und Zwänge der Gruppenführer vom Typ a) und b) an.

 



Jan Südmersen, Feuerwehrhandwerk

Themengruppe: Ausbildung


Dazu auch die Diskussion im Feuerwehr-Forum:
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