Bevölkerungsschutz: „Noch viel zu schleppend“

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Warnmeldungen
Entwarnung: Sperrung Brockengebiet - Landkreis Goslar und Landkreis Harz
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Sperrung Brockengebiet - Landkreis Goslar und Landkreis Harz" vom 09.09.2024 09:03:47 gesendet durch LS Goslar vS/E, Kreis (DEU, NI). Die Warnung ist aufgehoben.
Die Warnung ist ab sofort aufgehoben.
BBK-ISC-015 BBK-ISC-016 BBK-ISC-001 BBK-ISC-003 BBK-ISC-004 BBK-ISC-083 shortCode:BBK-ISC-001
09.09.2024 09:09

Störung Notruf 112 der Zentralen Leitstelle Erfurt - Stadt Erfurt, Weimar, Landkreis Sömmerda
Aufgrund einer technischen Störung ist der Notruf 112 der Zentralen Leitstelle Erfurt zurzeit nur eingeschränkt erreichbar.
Hilfeersuchen an Feuerwehren und Rettungsdienste in Erfurt, Weimar und im Landkreis Sömmerda können über den Polizeinotruf 110 gemeldet werden.
Eine Notvariante steht in Kürze zur Verfügung. Die Hilfskräfte sind einsatzbereit.
Landeshauptstadt Erfurt Stadtverwaltung Amt für Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz
St.-Florian Str. 4 | 99092 Erfurt
BBK-ISC-009 shortCode:BBK-ISC-011
08.09.2024 18:52

Brockenbereich meiden und umgehend verlassen - : Brockenbereich umgehend verlassen ( LK Harz und Goslar)
Unbefugte werden dringend aufgefordert den Brocken sofort zu verlassen. Anreisende Touristen ( Radfahrer/Wanderer) sollen den Bereich weiträumig meiden und alle Zufahrtswege für Einsatzkräfte freihalten.
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08.09.2024 14:07

Sperrung Brockengebiet - Landkreis Harz und Landkreis Goslar
Das gesamte Brockengebiet ist weiterhin für Zivilisten gesperrt. Bitte meiden Sie das Gebiet, tagsüber und auch nachts, und Folgen Sie den Anweisungen der Einsatzkräfte!
Die Sperrung bleibt voraussichtlich bis Sonntag erhalten.
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07.09.2024 18:44

Sperrung Brockengebiet - Landkreis Harz und Landkreis Goslar
Das gesamte Brockengebiet ist weiterhin für Zivilisten gesperrt. Bitte meiden Sie das Gebiet und Folgen Sie den Anweisungen der Einsatzkräfte!
Die Sperrung bleibt voraussichtlich bis Sonntag erhalten.
9
07.09.2024 15:06

Waldbrand im Bereich Brocken - Brocken
Es brennt auf dem Brocken .Zu Ihrer eigenen Sicherheit betreten Sie das Gebiet nicht. Meiden Sie den Brockenbereich deshalb weiträumig .Halten Sie Straßen rund um Schierke und den Brocken frei und behindern Sie nicht die Einsatzkräfte.
Krisenhotline Landkreis Harz
Schalten Sie Rundfunk und Fernsehen an. Informieren Sie sich über alle verfügbaren Medien. Achten Si
07.09.2024 06:20

Betrieb Infotelefon im Rahmen des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest - Landkreis Groß-Gerau
Das Infotelefon des Kreises Groß-Gerau ist Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 06152 / 98984000 erreichbar.
Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau
0615298984000
Behördliche Absperrmaßnahmen sind zu beachten.
04.09.2024 15:50

Blaualgenbefall im Lippesee - Paderborn Sande
Aufgrund eines Befall durch Blaualgen, ist das Baden im Lippesee durch das Kreisamt für Umwelt-und Naturschutz verboten. Der Kontakt mit dem Wasser muss unbedingt vermieden werden.
BBK-ISC-009 shortCode:BBK-ISC-011
29.08.2024 14:27

Verunreinigung des Trinkwassers durch coliforme Keime - 77876 Kappelrodeck mit Ortsteil Waldulm
Im Ortsteil Kappelrodeck, sowie Waldulm kam es zu einer mikrobiologischen Verunreinigung des Trinkwassers.
Bei der regelmäßigen Probeentnahme durch das Trinkwasserlabor wurde eine Verunreinigung des Trinkwassers durch coliforme Keime festgestellt.
In enger Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Ortenaukreis wurde vorsichtshalber eine Desinfektion erlassen.
Wir informieren Sie, sobald die Störung behoben ist.
Landratsamt Ortenaukreis
Amt für Wasserwirtschaft und Bodenschutz
Mehrere Differenzierungen der Keime wurden durchgeführt. Sie sind nicht grundsätzlich als Krankheits
29.08.2024 12:13

Trinkwasserverunreinigung - 74632 Neuenstein, Landkreis Hohenlohe
An alle Haushalte im Trinkwasserversorgungsgebiet Neufels und Neufelser Mühle.
Bei einer routinemäßig entnommenen Trinkwasserprobe wurde eine mikrobiologische Grenzwertüberschreitung (Nachweis von Keimen) festgestellt.
Das Trinkwasser muss daher ab sofort bis auf weiteres vor seiner Verwendung abgekocht werden.
Dies gilt für Trinkwasser für den menschlichen Genuss sowie für Wasser zum Reinigen von Geschirr, zum Zähneputzen etc.
- Die Ursachenermittlung wurde bereits eingeleitet, leider liegen uns bis jetzt noch keine Ergebnisse vor.
- Die Verunreinigung wird durch eine Desinfektion mittels Chlor beseitigt, es kann daher besonders in den Morgenstunden zu wahrnehmbaren Chlorgeruch kommen. Die Chlorwerte bei dieser Desinfektion bewegen sich im nach der Trinkwasserverordnung zulässigen Rahmen.
- Für Aquarien ist das Wasser aufgrund der Chlorzugabe ungeeignet.
- Nach Abschluss der Desinfektionsmaßnahmen wird zur Erfolgskontrolle eine Nachuntersuchung des Trinkwassers vorgenommen.
Sollte dies nicht zu beanstanden sein, erfolgt eine Aufhebung des Abkochgebots. Sie werden entsprechend informiert.
Ihr Wasserversorgunsunternehmen
Diese Warnung wurde vom Landkreis Hohenlohe angefordert.
Trinkwasser abkochen.
20.08.2024 12:44

Verunreinigung Trinkwasser im Gemeindegebiet Baierbrunn - Baierbrunn Landkreis München
Warnung der Gemeinde Baierbrunn
Bitte beachten Sie folgenden Warnhinweis:
Aufgrund einer Verunreinigung des Trinkwassers mit coliformen Bakterien gilt eine Abkochanordnung für das gesamte Gemeindegebiet.
Bitte beachten Sie die Handlungshinweise auf der Gemeindewebseite www.baierbrunn.de und den Informationstafeln der Gemeinde.
Eine Postwurfsendung mit den Hinweisen wird derzeit ebenfalls an alle Haushalte verteilt.
Es handelt sich hierbei um präventive Vorsichtsmaßnahmen.
Gemeinde Baierbrunn
089-74415032
Bitte beachten Sie die Handlungshinweise auf der Gemeindewebseite www.baierbrunn.de und den Informat
09.08.2024 17:21

Abkochgebot ab Mittwoch 24.07.2024 - Gemeinde Bibertal
Aufgrund von mikrobiologischen Befunden im Trinkwasser muss, um gesundheitliche Gefahren auszuschließen , das Trinkwasser vorübergehend abgekocht werden. In den folgenden Tagen werden weitere mikrobiologische Untersuchungen im Trinkwasser durchgeführt .
Bitte beachten Sie unbedingt die folgenden Anweisungen:
· Trinken Sie Leitungswasser nur abgekocht.
Abkochen ist ebenso notwendig für die Zubereitung von Nahrung, Kaffee- und Teekochen,
Waschen von Obst/Gemüse/Salat, Wassersprudler , Eiswürfelzubereitung und Auflösen von
Medikamenten .
Trinkwasserspender an der Wasserleitung sind abzuschalten.
Wenn Sie nicht abkochen wollen, verwenden Sie bitte abgepacktes Wasser.
· Lassen Sie das Wasser einmalig sprudelnd Aufkochen und dann langsam über mindestens 10 Minuten abkühlen. Die Verwendung eines Wasserkochers ist aus praktischen Gründen zu empfehlen.
· Nehmen Sie für die Zubereitung von Nahrung, zum Zähneputzen und zum Reinigen offener Wunden ausschließlich abgekochtes Leitungswasser.
· Sie können das Leitungswasser für die Toilettenspülung und andere Zwecke ohne Einschränkungen nutzen.
· Menschen mit geschwächter Immunabwehr oder Empfänglichkeit für Infektionen wird empfohlen, das Wasser nicht nur für den Verzehr, die Zubereitung von Lebensmitteln und das Reinigen von Geschirr abzukochen, sondern auch zur Anwendung am Körper.
· Abkochen ist nicht notwendig für: Händewaschen, Duschen, Baden, Toilettenspülung, Wäschewaschen in der Waschmaschine, Geschirrspülen mit und ohne Spülmaschine.
Bitte geben Sie die se Information auch an Ihre Mitbewohner und Nachbarn weiter.
Wir informieren Sie, sobald das Trinkwasser wieder einwandfrei ist.
Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm Netze GmbH
Herr Sascha Bauer
Telefon Hotline SWUN Bibertal – Ihre Anfrage wird aufgezeichnet – wir rufen Sie zurück.
0731/166-1799
BBK-ISC-066 BBK-ISC-012 BBK-ISC-014 shortCode:BBK-ISC-011
25.07.2024 11:24

Betrieb Infotelefon im Rahmen des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest - Stadt Darmstadt
Zentrale Leitstelle Stadt Darmstadt meldet: Das Infotelefon der Stadt Darmstadt ist ab sofort täglich von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 06151 / 115 erreichbar.
Das Infotelefon der Stadt Darmstadt ist ab sofort täglich von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 06151 / 115 erreichbar.
06151 / 115
Melden Sie Funde von toten Wildschweinen der Veterinärbehörde (Mail an: asp@darmstadt.de). In den R
23.07.2024 14:28

Information zur Trinkwasserversorgung im Landkreis Unterallgäu - Landkreis Unterallgäu
Information zur Trinkwasserversorgung im Landkreis Unterallgäu
Bitte informieren Sie sich über die aktuellen Trinkwasserabkochverordnungen bzw. Empfehlungen auf der Homepage des Landratsamtes.
Hier sind die betroffenen Gemeinden aufgeführt und werden ständig aktualisiert.
https://www.landratsamt-unterallgaeu.de/hochwasser
Landratsamt Unterallgäu
BBK-ISC-012 shortCode:BBK-ISC-011
06.06.2024 12:00

Abschaltung Trinkwasserversorgung in Leipheim, Abkochgebot nach Wiederanschaltung - Stadt Leipheim
Der geförderte Wasservorrat bereits aufgebraucht und die Trinkwasserversorgung in Leipheim musste komplett abgeschaltet werden, um die Vorratsbehälter wieder aufzufüllen.
Bitte bevorraten Sie sich unbedingt für mehrere Tage mit Mineralwasser!
Die Trinkwasser - Notversorgung wird für einen längeren Zeitraum andauern, eine komplette Abschaltung wird voraussichtlich ebenfalls regelmäßig notwendig werden.
Wichtiger Hinweis: In Fall der Wiederanschaltung müssen die Bürger das Wasser abkochen.
BBK-ISC-009 BBK-ISC-066 BBK-ISC-012 BBK-ISC-017 BBK-ISC-014 shortCode:BBK-ISC-011
03.06.2024 17:46

Probealarm der Stadt Koblenz - Stadtgebiet Koblenz
Probealarm aller Warnmittel der Stadt Koblenz, keine Gefahr, Probealarm
Rückmeldungen zum Probealarm per Mail
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09.03.2023 11:05


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vfdb ruft zur effizienteren Nutzung von Experten-Know-how auf

Bevölkerungsschutz: „Noch viel zu schleppend“

Die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) hat die Ankündigung von Bundesinnenministerin Nancy Faser für einen Neustart im Bevölkerungsschutz begrüßt. „Jedoch ist ein Jahr nach der Starkregenkatastrophe im Ahrtal bereits absehbar, dass die Umsetzung noch viel zu schleppend vorangeht“, kritisierte vfdb-Präsident Dirk Aschenbrenner. Das gelte beispielsweise für moderne Warnsysteme, die Ministerin Faser angekündigt habe. Wichtig sei es, das vorhandene Know-how auf allen Gebieten der Gefahrenabwehr effizient zu nutzen und zeitnah anzuwenden.

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Relevanz eines funktionierenden Bevölkerungsschutzes für die Resilienz der Gesellschaft in Krisensituationen habe die vfdb erst kürzlich ein „Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz" innerhalb der eigenen Organisation geschaffen, um auf Fragestellungen aus Politik und Gesellschaft kurzfristig reagieren zu können und so einen Beitrag zur Etablierung wissenschaftlich fundierter und praxisorientierter Lösungen zu leisten.
 
Aschenbrenner forderte, in dem jetzt vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) neu gegründeten „Gemeinsamen Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz“ neben den – wie die Ministerin es ausdrückte – Akteuren von Bund, Ländern und Hilfsorganisationen auch die Kommunen eng mit einzubinden. Die vfdb hatte bereits Anfang des Jahres in einem Schreiben an die Bundesinnenministerium Vorschläge für ein staatliches Krisenmanagement gemacht. Der Brief sei, wie Präsident Aschenbrenner bedauerte, bis heute unbeantwortet geblieben.

Empfehlung an Innenministerin: "Bevölkerungsschutz optimieren"

Schreiben der vfdb an Nancy Faeser – Kritik auch an Warnsystem


In einem Schreiben an Bundesinnenministerium Nancy Faeser hat die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) Empfehlungen zur Optimierung des Bevölkerungsschutzes in Deutschland gegeben. Darin wird neben der Einrichtung einer operativ-taktischen Führungseinrichtung auf Bundesebene auch die Entwicklung eines staatlichen Krisenmanagements angeregt. Darüber hinaus fordern die Experten eine bundeseinheitliche Warnung und Information der Bevölkerung in Gefahrenlagen.

Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung enthält in mehreren Passagen Aussagen zum Themenbereich Bevölkerungsschutz. Die Empfehlungen der vfdb formulieren deshalb Hinweise für eine weitere Ausgestaltung des gesetzten Rahmens. So müssten beispielsweise bei Katastrophenlagen, die mehrere Bundesländer oder gar das gesamte Bundesgebiet betreffen, die Bedarfe und Ressourcen der Gefahrenabwehr zentral erfasst und disponiert werden. Immer häufiger, so gibt die vfdb zu bedenken, fordern einzelne Bundesländer bei großflächigen Schadenslagen auch Hilfe aus anderen Bundesländern an. Derzeit gebe es dazu auf Bundesebene nur einen Informationsaustausch, nicht jedoch eine koordinierende, steuernde Einrichtung. Eine solche Instanz müsse die Dringlichkeit bewerten und priorisierte Maßnahmen verbindlich vorgeben können. „Dazu haben die Fachleute einen Konzeptvorschlag unterbreitet, der ohne Verlagerung von Länder-Kompetenzen auf den Bund auskommt und so eine Änderung des Grundgesetzes entbehrlich macht“, erläutert vfdb-Präsident Dirk Aschenbrenner.

Zur Entwicklung eines staatlichen Krisenmanagements wird in dem Papier auf die Flutkatastrophen in Deutschland vom vergangenen Sommer und auf die Corona-Pandemie Bezug genommen. Während die operativen Einheiten des Katastrophenschutzes wie Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, Hilfsorganisationen in der Regel gut ausgebildet seien und unter einer strukturierten Führung und Leitung stünden, seien offenkundige Mängel bei den zivilen administrativ-organisatorischen Verwaltungs- und Krisenstäben deutlich geworden. Die Unkenntnis der eigenen Strukturen sei in einigen Verwaltungen so weit gegangen, dass selbst die gesetzlich vorgesehenen und organisatorisch vorbereiteten Strukturen der Gefahrenabwehrbehörden durch die eigene Verwaltung nicht eingerichtet oder genutzt wurden.

Kritisiert wird die unterschiedliche Warnung und Information der Bevölkerung in den Bundesländern. Wichtig sei es, die wesentlichen Warnkanäle bundesweit identisch anzubieten und die Bevölkerung damit vertraut zu machen. „Der aktuell noch bestehende „Systembruch“ zwischen den Ländern ist aufzuheben“, so die Forderung. Da die Warnung der Bevölkerung auch bei einem großflächigen Stromausfall möglich bleiben müsse, seien elektronische, akku-gepufferte Sirenen als Basis-Technologie unverzichtbar. Die so aufmerksam gemachte Bevölkerung, könne die Informationen dann über netzunabhängige Radios, wie z.B. Autoradios, empfangen.  

In der vfdb arbeiten seit mehr als 70 Jahren über 3.000 Praktiker, Führungskräfte und Wissenschaftler aus den Bereichen Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz zusammen. Präsident Dirk Aschenbrenner: „Die nun vorgestellten Empfehlungen können nicht nur der Bundesregierung, sondern auch den politisch und administrativ Verantwortlichen in den Ländern helfen, notwendige Novellierungen und Optimierungen im Bevölkerungsschutz kurzfristig, zielgerichtet und effizient anzugehen.“ Vor dem Hintergrund der zunehmenden Relevanz eines funktionierenden Bevölkerungsschutzes für die Resilienz der Gesellschaft in Krisensituationen habe die vfdb erst kürzlich ein „Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz" innerhalb der eigenen Vereinigung gegründet, um auf Fragestellungen aus Politik und Gesellschaft kurzfristig reagieren zu können und so einen Beitrag zur Etablierung wissenschaftlich fundierter und praxisorientierter Lösungen zu leisten. In Abhängigkeit von der Frage- bzw. Aufgabenstellung werden im Kompetenzzentrum Expertinnen und Experten der vfdb sowie Fachleute aus anderen Institutionen, Behörden, Forschungseinrichtungen sowie aus dem Gewerbe und der Industrie projektbezogen zusammengeführt.

vfdb

 
Mit Blick auf Pläne für ein neues Warnsystem trat Aschenbrenner Überlegungen bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten entgegen, das bestehende UKW-Hörfunknetz zugunsten des neuen Standards DAB+ abzuschaffen. „Solche Pläne gehen völlig an der Realität vorbei, denn die Mehrheit der Menschen ist nach wie vor auf die herkömmliche Ultrakurzwelle angewiesen“, sagte der vfdb-Präsident. „Das gilt insbesondere für Batterieradios, die ja gerade in einem Katastrophenfall genutzt würden.“

 
Über die vfdb:
 
Die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb) versteht sich als das deutsche Expertennetzwerk für Schutz, Rettung und Sicherheit. Sie zählt mehr als 3.000 Mitglieder. Ziel des gemeinnützigen Vereins ist die Förderung der wissenschaftlichen und technischen Weiterentwicklung der Gefahrenabwehr. Das gilt für den Brandschutz ebenso wie für die technische Hilfeleistung, den Umweltschutz, den Rettungsdienst und den Katastrophenschutz. Die vfdb bietet fachliche Unterstützung und ein breites, professionelles Netzwerk. Anwender wie die Feuerwehren und die Hilfsorganisationen sind mit wissenschaftlichen Institutionen und Leistungserbringern aus der Industrie und dem Dienstleistungssektor vereint.


vfdb
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